Amazon beendet Test für Rücksendegebühren verpackter Retouren
von Felix Frank | 22 Kommentare
Amazon hatte damit experimentiert, für bestimmte Rücksendungen eine Gebühr zu verlangen. War man bisher mit einer meist kostenlosen Praxis unterwegs, wurden in einigen Fällen für Rücksendungen mit Verpackung eine Gebühr fällig, auch für Prime-Mitglieder. Man hat das neue Gebührenmodell aber nur mit ausgewählten Produkten und Kunden getestet. Kostenlos blieb die Rücksendung, wenn man den Versand in einer Postfiliale oder im DHL-Paketshop ohne Umverpackung wählte. Gegenüber Medien gab Amazon nun bekannt, dass der rund einmonatige Testlauf beendet sei. Somit könnten alle Warenrücksendungen wieder, wie gewohnt, mit „verschiedenen kostenlosen Rücksendeoptionen“ an Amazon zurückgeschickt werden, ohne dass Kunden dafür Versandkosten bezahlen müssen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
Was ist jetzt das Resultat aus dem Test?
Das wirst Du sehen, wenn demnächst die Gebühren generell eingeführt werden 😉
Dann wird halt nur noch „defekt“ angeklickt, wenn die das so wollen, mit ja egal wo in der Liste der Gründe ich den Klick mache! xD
Guter Plan, kam aber aufs Gleiche raus. Auch dafür musstest du bezahlen… Ich war einer der unfreiwilligen Tester…
Was ist der Sinn etwas ohne Verpackung zu versenden?
Ich nehme an, dass das Auspacken der Rücksendungen bei der großen Anzahl an Retouren enorm aufwändig ist.
Es geht dabei um die Amazon Umverpackung, nicht die Verpackung, wo der Artikel drin ist.
Oft sind Artikel direkt im Amazonkarton, sprich man muss dann echt den Artikel (Seifenstück, Kugelschreiber…) einfach so in die Packstation legen. Klappt auch. Netter Nebeneffekt für Amazon, es geht nicht mehr am nächsten Tag zurück sondern wird bei DHL für ein paar Tage gelagert, so verschiebt sich die Rückerstattung doch etwas und Kunde überlegt sich Schrott nächstes Mal doch selbst zu entsorgen.
Leider gibt es echt keine Alternativen…. hab so viele durchprobiert, sogar Otto und Co.
Wer denkt Amazon ist der letzte R*tz… der wird danach Amazon die Füsse küssen. Echt traurig. Dt. Unternehmen, gerade Ladengeschäfte könnten so punkten, wenn sie einfach das Gegenteil von Amazon machen würden.
Aber habe sie nicht nötig. Nicht mal mehr nen Stift gibt es bei uns im Ort. Rotzfreche AW der MA: „Hast kein Handy?!“
Kommt alles in eine Box und dann geht die nach Amazon oder in die ??Schrottpresse??….
Wahrscheinlicher ist: Wird als Neuware bei Amazon zum gleichen Preis verkauft 🙂
Mehrere Bestellungen durch DHL in eine Versandtasche legen zu können und somit Sendungen und Verpackungen zu sparen
@Tino
Wahrscheinlich, spart Amazon eine Menge Geld, wenn die Retoure unverpackt zurück geschickt wird. Erstens fällt der Verpackungsmüll weg und zweitens der zeitliche Aufwand, die verpackte Retoure auszupacken. So wird die Retoure, wahrscheinlich automatisiert gescannt.
Außerdem muss man es nicht selbst, erst umständlich verpacken und beschriften.
Einfach zu DHL es unverpackt abgeben, den QR Code der Retoure scannen lassen und fertig.
Hab ich jetzt schon 2 Mai so in Anspruch genommen und war kein Problem.
Ich benutzte „alte“ Kartons zum Zurücksenden. Unverpackt zurücksenden heißt, dass ich die Verpackung wegwerfen muss. Da DHL die Artikel auch verpackt (war bei mir so), entsteht so noch mehr Verpackungsmüll, meist Plastiktüten.
Um Verpackungsmüll zu vermeiden muss ich eine Rücksendung manchmal auf mehrere einzelne Sendung verteilen. Ich definiere „vermeiden“ da irgendwie anders.
DHL Verpackt und Labelt es, wenn man es in der Filiale abgibt.
Mann kann auch normal verpacken und das Paket ohne Label in die PostBox packen, dann wird es auch gelabelt beim abholen.
In der Filiale verpackt da bei uns niemand was. In die große Box gepfeffert, fertig.
Das die Post noch mehr Arbeit hat…
idR wird beim Eingangsscan unmittelbar erstattet
Ich habe heute eine Retoure verschickt und hatte nur 2 Optionen:
1. Ohne Drucker und Verpackung bei einer DHL-Filiale
2. Ohne Drucker und Verpackung bei einer Packstation.
Keine weitere Optionen waren möglich, nicht mal gegen eine Gebühr.
Früher gab es auch Hermes und UPS, die teilweise versteck waren, man konnte sie aber aufklappen.
Das kommt alles zusammen in eine große Verpackung und bündelt so weniger Kapazitäten
So ein Test ist nicht neu. Das hatte ich vor einigen Jahren schon einmal. Ich glaube unter 30€ ist oder war auch nicht kostenlos. Es kam darauf an was man anklickte, einfach zurück wegen Nichtgefallen kostete eine Gebühr und andere Gründe nichts.
Amazon ist ja nur noch teurer China-Schrott. Was ist daran nachhaltig mir nur kostenlos UPS anzubieten, weil DHL vieles nicht unverpackt nimmt. UPS ist 15 KM weg. Ich hab mir das nachträglich wieder erstatten lassen.
Bin mal gespannt,
hab ein Kleidungsstück mit klemmendem Reißverschluß geliefert bekommen, war nur in einer Papptüte außen und Plastehülle innen, beide gingen beim Öffnen kaputt.
Werde nun das Kleidungsstück als defekt zurücksenden, in eine normale 08/15-Plastetragetasche zum DHL -Shop bringen und die sollen dann sehen was sie damit machen.
Vermute da repariert niemand was , das wird weggeschmissen. eigentlich könnnten sie mir und sich die rücksendung ersparen.