Midjourney schickt neues KI-Modell V7 in die Alpha

Midjourney ist sicherlich den meisten Lesern ein Begriff. Dahinter verbirgt sich ein Tool zur KI-Generierung von Bildern. Mittlerweile hat der Anbieter mitgeteilt, dass man die Community in Kürze die Alpha seines neuen Modells V7 testen lasse. Dieses solle noch passender auf Prompts reagieren und natürlich hochwertigere Bildergebnisse liefern. Das sollt ihr auch an feineren Details in den generierten Aufnahmen erkennen.

Das wichtigste neue Feature sei dabei laut den Entwicklern der „Draft Mode“. Der kostet nur halb so viel wie eine Standard-Generierung und soll sich eben für schnelle Entwürfe eignen. Denn er generiert Bilder rund zehnmal so schnell wie der reguläre Modus. Ihr könnt diesen Modus auch per Sprache bedienen. Hier soll es eben darum gehen, möglichst flott Entwürfe zu Bildern zu erstellen und zu überarbeiten, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt und dann für das finale, hochwertigere Bild als Ausgangsbasis dienen kann.

Midjourney V7 startet in der Alpha in zwei Modi: Turbo und Relax. Ein Standard-Modus soll noch folgen. Nutzt ihr Turbo, sind die Kosten doppelt so hoch wie bei einem Standard-V6-Auftrag. V6 hat im Übrigen noch nicht ausgedient und kommt noch für das Upscaling, die Bearbeitung und Re-Texture-Vorgänge zum Einsatz. Hier will man erst später V7 einsetzen.

V7 von Midjourney ist das erste KI-Modell, bei dem als Standard die Personalisierung aktiviert wird. Dies kann aber jederzeit an- und ausgeschaltet werden. Ansonsten erklären die Entwickler, dass es für V7 innerhalb der nächsten 60 Tage im Grunde alle ein bis zwei Wochen neue Funktionen und Optimierungen geben werde. Ebenfalls betont man, dass es sich um ein völlig neues Modell handele, das im direkten Vergleich eigene Stärken und Schwächen mitbringe. Deswegen müsst ihr als Nutzer eventuell eure Prompts etwas optimieren, um das Beste herauszuholen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. mich interessiert ki sehr, auch bild, sound, musik und mal generatoren und die auswirkung auf die branchen und medienschaffenden.
    ki infiltriert auch industrie und gesundheits-branche.
    man soll meetings in metavers und co abhalten.
    gern mehr davon, also von alldem.
    ich lese hier am liebsten, super caschy and team!

    • Selten so einen bullshit gelesen. Wo „infiltriert „“ KI? Es klaut bestehendes Wissen, das klassisch von Menschen erdacht wurde und transformiert es. Die Auswirkung auf Branchen und Medien schaffende ist jetzt schon verheerend.
      Regel Nummer eins: Es gibt nichts für Umme. Du oder alle „bezahlen“ immer.

      • Wieder so ein typischer KI-Alarmismus ohne Substanz. „Infiltration“? Bitte. KI lernt aus Daten – das ist Mathematik, kein Diebstahl.

        Die „verheerenden Auswirkungen“ sind meist übertrieben von denen, die sich dem digitalen Wandel verweigern. Klar gibt es „nichts für Umme“ – welch revolutionäre Erkenntnis! Als hätte irgendwer geglaubt, Tech-Unternehmen entwickelten KI aus Wohltätigkeit.

        Statt zu jammern wäre es klüger, die Technologie zu verstehen und strategisch zu nutzen. Die Zukunft wartet nicht auf die ewig Gestrigen.​​​​​​​​​​​​​​​​

      • einfach_nur_Ich says:

        Ich bin mir sicher, dieser Post wurde von einer KI hier in den Kommentar-Bereich hinterlassen. Mit dem nächsten Update kommt dann auch korrekte Groß- / Kleinschreibung…

    • eigentlich hatte ich mehr im sinn hält einzug, aber, weil sicher alles verschlafen wird, wie die fortbildung der mitarbeiter usw., wird es nicht so nice.
      roboter gehen schon in hotel, gastro und kh, da aber wg personalmangel oder kostensenkung.
      in anderen bereichen gehts nur gut aus, wenn die richtigen das hier lesen, sonst verpennen wir wieder alles, wie seit jahrzehnten.
      wie in allen bereichen, wird schön im tv diskutiert, nur kommt nix voran.
      ist nicht nur in politik so, wo die nichts umgesetzt bekommen, folgen sieht man immer deutlicher.
      will nicht alles durchkauen, wir wissen es ja alle.

  2. Wieder so ein typischer KI-Alarmismus ohne Substanz. „Infiltration“? Bitte. KI lernt aus Daten – das ist Mathematik, kein Diebstahl.

    Die „verheerenden Auswirkungen“ sind meist übertrieben von denen, die sich dem digitalen Wandel verweigern. Klar gibt es „nichts für Umme“ – welch revolutionäre Erkenntnis! Als hätte irgendwer geglaubt, Tech-Unternehmen entwickelten KI aus Wohltätigkeit.

    Statt zu jammern wäre es klüger, die Technologie zu verstehen und strategisch zu nutzen. Die Zukunft wartet nicht auf die ewig Gestrigen.​​​​​​​​​​​​​​​​

    • einfach_nur_Ich says:

      Es gibt schon Bereiche, in denen man die Auswirkungen als verheerend beschreiben müsste. Ich denke über kurz oder lang wird der Bereich der Stock-Fotografie verschwinden oder komplett von KI übernommen werden.
      Newcomer im Musik-Bereich haben es jetzt schon schwerer als vor der KI auf Spotify zwischen den 100.000den von KI-Generierten Titeln gefunden zu werden.
      Auch Synchronsprecher werden es zukünftig schwerer haben. (Sobald die KI es hinbekommt die Betonungen über den Kontext zu steuern. Die Betonung an sich beherrschen die aktuellen Systeme schon erschreckend gut)

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