Pkw-Neuzulassungen im März 2025: SUVs bleiben Spitzenreiter, Elektroanteil wächst weiter

Neues vom deutschen Automarkt. Mit 253.497 Neuzulassungen verzeichnet der Pkw-Markt einen Rückgang von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dabei dominiert weiterhin das gewerbliche Segment mit einem Anteil von 66,7 Prozent, während private Zulassungen 33,3 Prozent ausmachen.

Bei den deutschen Herstellern kann sich Volkswagen mit einem Plus von 5,7 Prozent und einem Marktanteil von 20,1 Prozent als stärkste Marke behaupten. Auch Audi und Mercedes verbuchen leichte Zuwächse. Bemerkenswert ist der Einbruch bei Smart mit einem drastischen Minus von 84 Prozent, während auch etablierte Marken wie Opel und Ford deutliche Rückgänge hinnehmen müssen.

Im Importeurslager überzeugt besonders Seat mit einem Zuwachs von 20,7 Prozent. Die tschechische Marke Skoda festigt ihre Position als stärkste Importmarke mit einem Anteil von 7,3 Prozent. Beachtlich ist auch die Performance von Renault, die ihre Neuzulassungen um 45,7 Prozent steigern können.

Die Segmentbetrachtung zeigt die ungebrochene Dominanz der SUVs, die mit einem Anteil von 33,4 Prozent und einem Plus von 9 Prozent das Feld anführen. Die klassische Kompaktklasse folgt mit 16,1 Prozent, muss aber einen Rückgang von 16,6 Prozent verkraften.

Besonders interessant entwickelt sich der Antriebsmix: Während konventionelle Verbrenner weiter an Bedeutung verlieren – Benziner minus 29,4 Prozent, Diesel minus 21,7 Prozent – legen alternative Antriebe deutlich zu. Hybridfahrzeuge dominieren mit einem Anteil von 40 Prozent, wobei besonders Plug-in-Hybride mit einem Plus von 65,8 Prozent hervorstechen. Reine Elektrofahrzeuge erreichen einen Marktanteil von 16,8 Prozent und wachsen um 35,5 Prozent. Erwähnenswert ist sicher Tesla, minus -42,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, lediglich 2.229  Neuzulassungen standen im März 2025 an.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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36 Kommentare

  1. Puh. Die Städte werden immer voller und die Leute haben weiterhin nichts besseres zu tun als zu große Autos zu kaufen. Wie oft sieht man die moderne Hausfrau statt im Kleinwagen nun im stattlichen SUV ihre zwei Tüten einkaufen fahren. Die Frage ist nur: Wozu? Ich gehe mal davon aus, dass nicht jeder Fahrer / jede Fahrerin ein Rückenleiden hat, welches unbedingt den höheren Einstieg bedingt 😉
    Hinzu kommt dass viele gar nicht wissen, wie oft sie in Baustellen die linke Spur gar nicht benutzen dürfen…
    Furchtbarer Trend in meinen Augen.

    • Meine Schwester einen S6 Avant, SQ7 und SQ8 jeweils für 6 Monate. Als Familie mit zwei Kindern passt in so einen Q7 enorm viel sperriges Zeug rein. Mehr als in einen A6 Avant. Hinten konnte ich bei 1,8m zwischen zwei Kinderschalen sitzen. Im A6 nicht möglich. Früher hatten sie mal einen VW Caddy. Der war von der Standfläche auch nicht kleiner (wahrscheinlich länger, dafür schmaler).

      Vielleicht mal über den eigenen Tellerrand schauen.

      • Ach so und noch eine Erfahrung.

        Selbst große SUV sind in der Regel nicht für 3 Kindersitze hinten ausgelegt. Vermutlich nachvollziehbar, denn die Kunden mit 3 Kindern und Interesse an solchen Autos dürfte überschaubar sein.

        Neben den Bussen bleiben nach dem absehbaren Ende des Tourans dann vermutlich nur noch Hochdachkombis übrig.

        Bei den Elektroautos ist es ähnlich. Da gibt es sehr wenige „normale“ Autos oder gar Kombis und sinnvoller 5sitzer. Mit 3 Kindersitzen hinten fällt mir spontan nur der ID.Bus ein.

      • Natürlich kann ich verstehen wenn man Platz braucht, Freunde von uns haben auch drei Kinder und deshalb einen T6. Aber der bietet nunmal auch mehr Platz als der durchschnittliche SUV. Die genauen Unterschiede bzgl. der Alltagstauglichkeit mit z.B. drei Kindersitzen sind mir natürlich nicht für jeden SUV bekannt (siehe auch Kommentar von Geoldoc), aber das hat pauschal ja nicht unbedingt was mit dem berühmten Tellerrand zu tun 😉

    • Die Städte werden doch immer autounfreundlicher. Da spielt es bald schon keine Rolle mehr, ob mehr SUVs verkauft werden oder nicht. Das Thema erledigt somit bald von selbst, mit positiven wie negativen Konsequenzen für die Städte. Bin selbst kein Freund dieser Fahrzeugkategorie, aber mit Kind und Kegel wird man mehr oder weniger genötigt zu einem SUV. Kombis sind am aussterben und teilweise gar teurer als ein kompakter SUV. Ich fahre Volvo, war mal die Kombi-Marke überhaupt, mit einem XC40 komme ich dort wesentlich günstiger weg als mit einem Mittelklasse V60. Noch nie ein Neuwagen gekauft, aber da auch der Gebrauchtwagenmarkt absolut tot ist seit Corona, bleibt einem somit nur noch Leasing oder Finanzierung, weil Neuwagenpreise kann sich nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung leisten.

    • Blacky Forest says:

      Also mangels Angebot bei den Gebrauchten musste ich auch nen SUV holen (natürlich ist „müssen“ hier relativ, aber bestand gewisser Druck), aber der ist in allen Abmessungen kleiner als mein alter Kombi, außer in der Höhe. Wiegt auch gleich viel (Jetzt e-Auto, Kombi Diesel)

    • Statt Kleinwagen nun im stattlichen Dacia Duster. Und darf der überhaupt ohne Begleitfahrzeug auf die Autobahn, ich mein – so ein riesiges Schwerlastfahrzeug…
      Bei „SUV“ greift bei viel wohl der Beissreflex, ohne sich auch nur minimal mit dem Thema zu beschäftigen wird der TRoc mit dem Tahoe in eine Kiste gesteckt…

    • In welchen Städten sind denn ein paar Zentimeter mehr Höhe ein Platzproblem? Also ich meine, solange wir nicht von so Riesenkoffern wie einem VW T5 oder ähnlichem reden. Mit so einem Baustellen-Bus muss man schon an dem ein oder anderen Parkhaus vorbei fahren wegen „zu hoch“.

      Dazu kommt: „SUV“ ist als Fahrzeugsegment so ziemlich ohne jede Aussage. Vergleichbar sinnfrei wären Fahrzeugsegmente wie „4-Türer“ oder „Kombi“. Noch sinnloser wird es, wenn man sich mal ergänzend das Fahrzeugsegment „Geländewagen“ ansieht – nicht nur, weil da noch extremer quer über diverse Größen alles in einen Topf gekippt wird, sondern weil sich da etliche Fahrzeuge drin finden, die man eigentlich als SUV wahrnimmt (VW Tiguan, Audi Q3, Q5, Q7 und Q8, Porsche Macan und Cayenne, u.a.).

  2. Habs Gsagt says:

    ich find’s krass dass Tesla überhaupt noch Autos in Deutschland verkaufen kann.

  3. Es geht wieder in die richtige Richtung, sehr erfreulich. Besonders erfreulich, die Entwicklung bei Tesla, minus -42,5% 🙂

    • Ich finde nicht, daß es in die richtige Richtung geht. SUV sind nicht die richtige Entwicklung. Man sieht es auf jedem Parkplatz auf dem die SUV Fahrer zu 60% auf zwei Plätzen stehen. Außerdem sieht man viele mit SUV über die Mittellinie auf der anderen Spur fahren, weil sie ihren Wagen nicht einschätzen können.

      • Meine Aussage bezieht sich auf den Elektroanteil der wieder steigt, nicht auf den SUV Anteil. Da bin ich deiner Meinung.

      • Mal abgesehen von dem Fahrkünsten jedes einzelnen, so möchte man auch nicht im 20 Jahrhundert mit kleinen wackligen und im Innenraum Lauten Autos rumfahren. SUV bietet einfach Komfort und mehr Sicherheit und macht bei jedem Wetter Spaß. Ich finde die Politik mischt sich seit Jahrzehnten zu viel ein und diktiert, egal wo, zu viel, dadurch leiden wir alle. Sollen die Leute SUV Fahren. Ebenso bin ich für kein Verbrenner aus. Das soll der Markt selber bitte entscheiden. Die Einstellung der Mehrheit in Deutschland für Umweltbewusstsein ist schon hoch für ein Industrieland. Bewirken können wir nur nichts da wir nicht Hauptproduzent China/Russland sind noch Hauptkonsument wie die USA und andere.
        Wir können nur sagen wenigstens wir standen auf der richtigen Seite. Auch der SUV Fahrer macht sich seine Gedanken aber eben in anderen Bereichen. So perfekt kann man nicht sein sonst müsste man im Wald leben und auf alles verzichten.
        Wenn die Politik dann wie aktuell weniger Parkplätze schafft und sogar abbaut für Fahrrad und Fußgänger und dadurch die Läden sterben und immer mehr Ruhige Seitenstraßen wie bei uns dafür Vollgeparkt werden und zu einer engen viel befahrenen Straße wird, dann laufen sie wie so oft eben an der Realität vorbei. In Ordnung finde ich es da wo Kieze alle Bewohner und betreibende mit Unterschriften dafür waren.

        • „In Ordnung finde ich es da wo Kieze alle Bewohner und betreibende mit Unterschriften dafür waren.“
          Interessant, weil bei der „Einführung“ auch niemand gefragt wurde. Autos dürfen erst seit ca. den 1950ern überhaupt auf öffentlichen Straßen parken – man stellt ja auch nicht sein Boot oder Heli auf öffentlich bezahlten Grund. Unsere „ruhige Wohnstraße“ dürfte aufgrund der immer breiter! werdenden SUV eigentlich nicht mehr beidseitig beparkt werden, es bleiben weniger als 3 m Durchfahrt. Nur mal so.

    • Du bist ein Guter, weil Haltung und so…haben jetzt alle registriert.
      Jetzt stell‘ Dich bitte vors Tesla-Werk, und zeig Deine Haltung jedem Mitarbeiter gegenüber, wenn er demnächst entlassen wird. Genau so, mit Deinem Grinse-Smiley.

      • KNDS (früher Krauss-Maffei Wegmann) braucht Fertigungsstraßen für gepanzerte Fahrzeuge. Nach einer Umschulung der Mitarbeiter & Umrüstung der Fertigung laufen Militärfahrzeuge vom Band.

        Ob Stadtpanzer (SUV) oder gepanzertes Fahrzeug ist ein großer Unterschied.

  4. Kann ich verstehen, wer einmal einen SUV hatte will in der Regel nichts anderes mehr. Dann fühlt sich jedes andere Auto bei der Sitzposition an wie ein Gokart.

    • Kann ich absolut nicht bestätigen. Hatte vor Jahren mal einen Volvo S60 Cross Country zur Probe gefahren. Ist ein um wenige Zentimeter höhergelegte Version der normalen Limo. Wollte erst gar nicht groß die Runde fahren, weil mich das höhere Sitzen direkt nach dem Einsteigen derart abgetörnt hat.
      Ich fahre definitiv lieber Autos, die einen zumindest gefühlt nahen Kontakt zur Straße haben. Tausend Mal lieber Go Kart als Bus Feeling.

      • Ich hatte im Urlaub einen Grandland und fand es auch furchtbar. Man hört ja oft dass das erhabene Gefühl des höher Sitzens vielen gefällt. Naja auch ich fahre so lange es geht lieber Go Kart.

  5. Einfach Mal bei den Fakten statt beim Gefühl bleiben:
    Selbst der aktuelle Caddy ist 4.500mm x 1,833mm hat also eine Grundfläche von 8,2 qm.
    Der SQ7 5.072 mm L x 1.970 mm B also 9,9 qm. Im Ergebnis gut 20% mehr. Durch die Schiebetüren beim Caddy auch noch mit weniger Platz nutzbar.

    Dabei hat der Caddy rund 50% mehr Kofferraumvolumen als der Q7 laut ADAC.

    Größenvergleich außen für den SQ7 ist ein Multivan und da passt bestimmt mehr rein.

    Niemand mit 2 Kindern (ohne große Haustiere oder platzraubende Urlaubshobbys) „braucht“ einen Caddy oder SQ7. Wir hatten mit 2 Kindern einen Fabia Combi (Gen1) und mit 3 dan 2x Touran, weil wir bewusst auf den Mehrplatz des Caddys zugunsten des Fahrkomforts verzichtet haben.

    Wenn ich mir die Größenzunahme der Autos und beim Wohnraum so anschaue, scheint es zumindest nicht allen in D schlecht zu gehen.

    • >> Wenn ich mir die Größenzunahme der Autos und beim Wohnraum so anschaue, scheint es zumindest nicht allen in D schlecht zu gehen.

      Interessante These, von Autos und Wohnraum auf die finanzielle Situation zu schließen.

      Wenn der SUV und die große Wohnung günstiger sind als der Kleinwagen und die Einzimmer-Bude, dann ist es doch folgerichtig, wenn man sich für SUV und große Wohnung entscheidet.

      • Da gäbe ich Dir Recht. Von ökologischen Erwägungen und Folgekosten Mal abgesehen.

        Meine Lebenserfahrung zeigt aber, dass das mit ganz wenigen Ausnahmen z.B. bei Leasing-Deals nicht der Fall ist und große Wohnungen und Autos tendenziell eher mehr kosten als kleine. Wobei SUVs im Vergleich zu Hochdachkombis oder Vans ja primär außen statt innen groß sind.

        Übrigens sind die Top3 der privaten Ausgaben Wohnen (auf 1), Essen und Verkehr (zusammen auf 2).

      • Naja, mal Einzelfälle aussen vor gelassen ist grösser immer gleich teurer bei Wohnung und Autos. Sei es wegen den grösseren Investitionskosten (mehr Fläche bei einer Wohnung = mehr, das gebaut werden muss = teurer) oder wegen den stärkeren Motoren (grosses Auto mit mehr Gewicht = stärkerer Motor notwendig = teurer)

        • Wenn man das Preis-/Leistungsverhältnis gegenüberstellt, stimmen die aufgestellten Formeln nicht. Vergleicht man die Miete oder den Kaufpreis für eine 1-Zimmer-Wohnung mit der Miete oder dem Kaufpreis einer 3-4 Zimmer-Wohnung, wird es deutlich.

          Auch die bei den Autos aufgestellte Formel kann widerlegt werden. Opel Corsa, Mokka, und Grandland z.B. gibt es allesamt mit der gleichen Motorisierung. Vergleicht man auch hier das Preis-/Leistungsverhältnis ergibt sich eine Tendenz zu den größeren Fahrzeugen.

    • Brauchen tut man gar nichts. Einen Caddy zu fahren, speziell Langstrecke ist eine Strafe (sagst du ja selbst) Lenkung, Fahrwerk, Assistenzsysteme, Sitzkomfortund Leistung wenn voll beladen.

      Da fahre ich lieber ein SQ7. Sperrige Sportgeräte bekomme ich auch besser unter als im Kombi.

      Wenns nichts für dich ist, wunderbar. Fahr gerne deinen Fabia.

    • „Wenn ich mir die Größenzunahme der Autos und beim Wohnraum so anschaue, scheint es zumindest nicht allen in D schlecht zu gehen.“
      Mehr Schein als Sein, gerade in Deutschland. Wir haben hier Nachbarn und Kollegen, die kaum heizen und sich und ihre Kinder beinahe mit Wasser und Brot ernähren, aber der dicke SUV „muss“ sein – wie die Kredite.
      Angenehm, in Frankreich oder Italien die überwiegend „normalgroßen“ Autos zu sehen.

  6. Private genutzte Autos gehören in Zukunft abgeschafft. Der Ressourcenverbrauch und die Infrastrukturkosten sind exorbitant. Sie behindern im alltag massiv den Umweltverbund.

    • Lass mich raten. Du wohnst in einer Großstadt?!
      Ich kenne hier jenand der durfte schon mit 17 alleine Auto fahren weil er sonst keine Ausbildung machen konnte.
      Busverbindung gibt es nur wenn keine Schulferien sind. Morgens um zehn weg und Nachmittags um vier wieder hin und Samstags, Sonntags und Feiertags gar nicht. Diese Sondergenehmigung ist hier Alltag.

    • Stimmt, dann aber auch alle Einfamilienhäuser, Urlaubsreisen, Hobbys mit Energie-, Platz- oder Ressourcenbedarf, jegliche Kulturveranstaltungen. Museen brauchen auch nur unnötig Platz und Energie und Sportveranstaltungen erst. Das ganze Flutlicht, also nicht nur die Energie sondern auch die nachtaktiven Tiere.
      Ja, das ist klassischer Whataboutismus, aber ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, warum wir uns immer so am Auto abarbeiten und andere Themen (Energiespeicherung, -effizienz oder Wohnraumnutzung oder… draußen vor lassen).

      Auch wenn ich manchmal selbst daran zweifeln kann, sollten wir eher über Verstand und Anreize als über Verbote weiterkommen.
      Bei den E-Autos scheint es ja auch (langsam) zu funktionieren.

      • Man arbeitet sich am Auto ab, weil man dazu „animiert“ wird. Nicht wenige sind bereit das zu hassen, was ihnen gesagt wird. Ungeimpfte, Russen, Amis, Tesla. Individualverkehr, auf dem Land leben, Fröhlichsein. Es ist fast egal was, man kann es ihnen suggerieren und sie springen auf den Zug auf.

    • „Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan.“

    • lol.
      Immer schön Verbote fordern ohne Lösungen.
      Und nein nicht jeder wohnt in einer Großstadt mit nutzbarem ÖPNV.

  7. Ich finde die viele gelebte „Anit-SUV-Haltung“ schon etwas befremdlich. Nur die wenigsten von uns kaufen ein Auto wirklich nur unter objektiv vernünftigen Gesichtspunkten. Wäre es anders, würden 90% der Autos auf deutschen Straßen Kleinwagen wie bspw. Lupo oder vergleichbare Modelle sein. Autos sind wie Wohnungen, Fernseher u.v.m: Zu groß gibt es nicht, nur zu teuer. Würde Geld keine Rolle spielen, wären noch sehr viel mehr SUV unterwegs.

  8. Wie konnten ganze Generationen nur ohne SUV überleben und sogar mit 2 Kindern ohne SUV in den Urlaub fahren?

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