„Severance“ geht in die dritte Runde
von caschy | 12 Kommentare
Keine Überraschung, nun aber offiziell. Die dystopische Thriller-Serie „Severance“ von Apple TV+ wird nach dem Erfolg der zweiten Staffel fortgesetzt. Die Serie, die bereits mit Emmy und Peabody Awards ausgezeichnet wurde, erhält grünes Licht für eine dritte Staffel. Diese Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die zweite Staffel neue Zuschauerrekorde auf der Streaming-Plattform aufstellt.
Die Geschichte dreht sich um Mark Scout und seine Kollegen bei Lumon Industries. Das Besondere: Die Mitarbeiter haben sich einer speziellen Operation unterzogen, die ihre Erinnerungen chirurgisch in Arbeits- und Privatleben trennt. Was zunächst als innovativer Ansatz für eine perfekte Work-Life-Balance erscheint, entwickelt sich zu einem komplexen Mysterium.
In der zweiten Staffel erfahren Mark und seine Kollegen die schwerwiegenden Folgen ihrer Eingriffe in die Trennung zwischen ihren beiden Identitäten.
Dan Erickson, der Schöpfer und Autor der Serie, betont seine Vorfreude auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Team. Die Serie wird von Fifth Season produziert, wobei neben Stiller und Erickson auch John Lesher, Jackie Cohn, Mark Friedman und weitere namhafte Produzenten beteiligt sind.
Die ersten beiden Staffeln von „Severance“ sind bereits vollständig auf Apple TV+ verfügbar. Vermutlich ein guter Neueinstieg für Zuschauer. Für mich selbst war die Pause zwischen S01 und S02 zu lang, ich bin nicht mehr gut reingekommen und wurde nicht mehr so eingesogen.
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Hm, manch gute Serien wurden in der Vergangenheit abgesetzt und die hier bekommt ne dritte Staffel? Ich habe auch in der zweiten Staffel noch nicht recht verstanden, was das alles soll. Ich finde die Serie langweilig, die Story wäre höchstens was für einen 90-minütigen Spielfilm und dann bereits auserzählt. Alles ist merkwürdig an der Serie: Stil, Figuren, Handlung – wie ne Selbstverwirklichtung eines Drehbuchautors auf Drogen. Vielelicht können ja andere was damit anfangen, ich leider überhaupt nicht.
Gerade das Setting usw. teilweise so merkwürdig und cringe ist, finde ich es cool. Halt ein Stückchen abseits vom Mainstream.
Severance erinnert mich mehr und mehr an Twin Peaks. Eine alte Serie, die wegen ihrer Andersartigkeit gefeiert wurde. Letztlich verlor sich die Serie dann von Staffel zu Staffel in immer mehr Absurditäten und wusste letztendlich nicht, wie sie sich selbst zu einem vernünftigen Ende bringt. Ich hoffe, dass Severance nicht die ewige Karotte vor der Nase des Zuschauers ist, sondern die Writer einen Plan mit einem vernünftigem Abschluss haben.
Richtig gut zusammengefasst was ich über die Serie denke. Geht mir spätestens seit dem letzten Drittel der Staffel so.
Wie immer wird das Pferd so lange durchs Dorf geritten bis es nur noch zuckend am Boden liegt. Leider weiß heute keiner der Medienkonzerne mehr wann gut ist…
Also zumindest nach der ersten Staffel hatte ich aber sowas von das Bedürfnis, dass es weiter geht….daher verstehe ich deinen, sehr allgemein gehaltenen Kommentar hier nicht so ganz.
Redest du hier von Grey’s Anatomie, was sich mittlerweile in Staffel 21(!) mit über 440 Episoden (!!) befindet oder von einer erfrischenden Serie, abseits des Mainstreams, die es gerade mal auf 20 Folgen bringt? Weiß nicht was da an Severance bereits totgeritten sein soll?!
Zwei Staffeln und man hat immer noche Ahnung, was da eigentlich passiert.
Ich mag die Serie, aber allmählich nervt mich, dass fast nix passiert.
Erste Staffel fand ich noch sehr gut. Zweite Staffel nur langweilig. Mittlerweile kann man ja schon eine ganze Staffel nur mit „Leute laufen durch Gänge“ füllen.
Ich mag ja langsam erzählte und etwas besondere Storys, aber mit der zweiten Staffel hat man mich verloren. Werde mir die dritte Staffel nicht mehr anschauen.
Ich freue mich, dass Apple auch abseits des Mainstreams unterwegs ist. Serien wie „See – Reich der Blinden“, aber auch „Severance“ erzählen ihre Geschichte auf eine andere Art. Da muss ich mich immer erst einmal drauf einlassen. Beide der genannten Serien habe ich beim ersten Mal nicht gemocht und erst beim zweiten Mal hat es dann Klick gemacht. Dass das nicht in der breiten Masse ankommt, kann ich aber auch verstehen.
…noch *keine* Ahnung…
sorry.
Konnte man Beiträge früher nicht mal nachbearbeiten, wenn sie abgeschickt waren?
Ich fand beide Staffeln (gerade letzte Episode gekuckt) extrem gut, sowohl von der Story her als auch von der schauspielerischen Leistung. Allerdings gibt es wirklich ein paar „Durch Gänge gehen“ und „Mit dem Auto fahren“-Einstellungen zu viel.
Aber diese „Von Staffel zu Staffel neu genehmigt bekommen“-Planung gefällt mir so gar nicht.
Das klingt nicht so, als hätte man einen größeren, abschließenden Handlungsbogen geplant, sondern würde sich wie früher z.B. LOST von Staffel zu Staffel hangeln. Die Zuschauer mit immer neuen, noch merkwürdigeren Geheimnissen zum Einschalten bringen und dann irgendwann ohne wirklich Erklärungen enden.