KI-generierte Kinderbücher müllen Amazon zu
Wir kennen das Problem von den Musikstreaming-Diensten: KI-generierte Songs überfluten die Plattformen und die Macher versuchen sich mit fragwürdigen Strategien Zugriffe zu sichern. Bei Amazon gibt es ein ähnliches Problem inzwischen mit Büchern bzw. speziell Kinderbüchern. Mit Kniffen bugsieren die Macher diese Titel dann in die Bestsellerlisten.
So seht ihr auf dem Artikelbild etwa das angebliche Kinderbuch „Auch starke Mädchen dürfen Fehler machen“, das mit „Am häufigsten verschenkt“ beworben wird – ausgerechnet in der Kategorie „Erdkunde“. Zwar dürfte das mutmaßlich KI-generierte Buch mit Erdkunde nichts zu tun haben, doch das Ganze ist eben ein Trick. Denn solche generisch anmutenden Bücher werden absichtlich von den Machern in Kategorien einsortiert, in denen schon geringe Verkaufszahlen ausreichen, um an die Spitze zu schießen – und somit bei Amazon sichtbarer zu werden.
Dass es sich dabei eher nicht um große Literatur, sondern um KI-Werke handeln dürfte, sieht man meistens schon an den offensichtlich ebenfalls per KI generierten Covern. Es gibt da eine ganze Reihe ähnlicher Titel wie etwa auch „Weil du ein wunderbares Mädchen bist“, das dann in der nischigen Kategorie „Kinder über LGBT+-Familien“ als Bestseller auftritt. „Weil du ein besonderes Mädchen bist“ hat es dann zum Bestseller in der Kategorie „Waisen und Kinder in Pflegeheimen“ gebracht.
„Autoren“ der mutmaßlichen KI-Werke existieren vermutlich nicht
Die angeblichen Autoren der Werke, welche mit Namen wie „Rita Stahl“, „Leah Engels“ oder „Nina Blume“ auftreten, dürften Pseudonyme sein. Das ist allerdings auch rechtlich in Ordnung, denn auch menschliche Autoren dürfen unter Künstlernamen Bücher veröffentlichen und müssen nicht ihre wahre Identität preisgeben. Es gibt bedauerlicherweise auch bisher keine Kennzeichnungspflichten für KI-generierte Bücher.
Amazon selbst hat bezogen auf die Thematik gegenüber der Tagesschau vage erklärt, man prüfe Bücher immer auf Verstöße gegen die hauseigenen Marketplace-Richtlinien. Dabei fordert man von Autoren auch eine Erklärung, dass die Bücher nicht komplett KI-generiert seien. Das betrifft wiederum aber nur den Vertriebskanal Kindle Digital Publishing. Ob Falschangaben zudem wirklich auffliegen, ist fraglich.
Letzten Endes bleibt wohl nur, Eltern zu raten, die für ihre Kinder ein schönes Kinderbuch suchen, nicht beliebig zuzuschlagen, weil eine vage Beschreibung nett klingt. Entweder man nimmt sich Klassiker zur Hand oder kauft vielleicht doch lieber ein Buch aus einem renommierten Verlag bzw. sieht sich im alt gediegenen Buchhandel um.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Die Verdummung der Menschheit geht munter weiter.
Passt doch alles zusammen: KI-Bücher von amazon lesen und dazu KI-Schlager auf YT hören.
(Wie war das nochmal? Mit ’ner hohlen Birne lässt es sich leichter nicken…)
Das hat nichts mit Verdummung zu tun, das sind einfach geschäftige Menschen. Mit KI-Büchern kannst du mit fast null Kosten und Aufwand auf digitalen Plattformen schnell Umsätze generien. Deswegen werden Kindle und andere digitale Plattformen damit gerade überschwemmt. Es wäre wünschenswert wenn die Plattformbetreiber dagegen vorgehen würden in dem sie zum Beispiel eine Pflicht zur Kennzeichnung von KI-Inhalten einführen und den Usern die Möglichkeit geben diese automatisch auszublenden.
die beginnt aber schon damit Amazon Kunde zu sein ^^
Amazon ist doch auch so schon ein Müllhaufen von den Produkten her. Kaum möglich keine Chinaware zu entdecken. Und das zieht sich durch alle Kategorien. Dazu dieser grausige, eigene Lieferdienst. Furchtbar.
Insofern, dieser KI-Müll passt dort ganz gut hin.
Häng mal das hier als Parameter an die Suche, dann siehst du nur noch Verkauf und Versand durch Amazon. Rest einfach ignorieren, damit kann man Amazon noch einigermaßen verwenden (was man natürlich generell nicht tun sollte :D)
&rh=p_6%3AA3JWKAKR8XB7XF
Und dann willst du dran mitverdienen mit einem Referallink!
Der einzige der daran verdient ist (leider) Amazon 🙁
Sorry, aber man sieht, dass das kein Affiliate-Link ist.
Amazon verkauft den Chinaschrott inzwischen doch auch selbst. Amazon Essentials ist doch nichts anderes als Chinaschrott mit Amazon Tag. Das man bei diversen Markenprodukt dann auch noch so penetrant darauf verwiesen wird…
Bei Amazon suche ich nicht mehr. Bei Amazon kaufe ich maximal noch, wenn es der Bestpreis ist. Wenn überhaupt. Und dann nur mit Lieferung an DHL Packstation. Da funktioniert zwar Same-Day- oder 1-Tages-Lieferung nicht – wenn die überhaupt mal funktioniert, bei den super tollen Mitarbeitenden des Amazon eigenen Lieferdienstes, aber dafür kommt die Ware auch an.
(Ach, wenn ein Produkt bei Lieferung eine PIN benötigt, kann ich Buch und Siegel verteilen, dass ich die Bestellung nicht am ursprünglichen Liefertermin bekomme. Selbst wenn zeitgleich eine Lieferung ohne PIN kommt. Schon zweimal gehabt. Beide Male ist die Lieferung ohne PIN im Briefkasten gelandet – die mit PIN wurde wieder mitgenommen. Ich konnte nicht angetroffen werden. Ich stand quasi mit der Sendungsverfolgung offen auf dem Balkon… Ja…
Standard halt. Wenn geklingelt wird, weil Paket zu groß für Briefkasten, hört man auch nur ein „HALLO, AMAZON“ gefolgt vom „Knallen“ des Paketes auf den unteren Treppenstufen und eine Tür die wieder ins Schloss knallt…
Schrecklich. Das ist Service.
Weitere Anekdote? Keine zwei Wochen her. Apple Pencil bestellt, weil gerade recht günstig gewesen. Mit „Next-Day“. An einen Locker, weil ich am Liefertag nicht zu Hause war. Ratet mal. Kam natürlich nicht an. Kam auch nicht am folgenden Tag an. Auch nicht am nächsten Tag. Wurde als „Verloren gegangen“ im Bestellverlauf getagged.
Kontakt zum Kundenservice. Dann immerhin per „Same Day“ am selben Tag an den Locker geliefert. Wuhu.
Pech, dass der Pencil tatsächlich defekt war.
Nächster Witz? Defekt bei Lieferung, also: Gewährleistung. Für mich keine Frage der Garantie. Das Produkt sollte initial schon funktionieren, was mir der Händler liefert. Erst wollte man mich an Apple abschieben. Dann sagte man mir, dass das System den Pencil noch irgendwie als „Nicht zugestellt“ führt und die keine Ersatzlieferung einleiten können, ich solle mich paar Stunden später melden…
Paar Stunden später eröffnete man mir, dass die nur einmal eine Ersatzlieferung einleiten können. Und das war jene, für den verloren gegangenen Stift…
Ich solle den Artikel zurücksenden und neu bestellen. Der Pencil war inzwischen teurer. Dafür soll ich dann den Support wieder bemühen. Hätte man sicher kundenfreundlicher lösen können. Direkt eine Gutschrift in Höhe der Differenz oder der Kundenservice löst einfach die Bestellung auf meinen Wunsch mit Gutschrift aus. Was auch immer…
Servicewüste Amazon. Von dem Amazon von vor 15-20 Jahren ist doch nichts mehr übrig. Und wenn, muss man es anstrengend mit viel Eigenaufwand einfordern. Dort, wo man früher meist nur Schaltflächen klicken musste, um easy Ersatzlieferung auszulösen…
KI-generierte Müllbücher passen da zu Amazon wie die Faust aufs Auge. Das Amazon da nur stiefmütterlich kontrolliert. Ist denen doch egal, was im Marketplace verkauft wird. Verdienen ja an jedem Verkauf gut mit…
Auch Bücher kaufe ich nur noch bei Thalia oder Digital dann schon mal bei Apple Books (deswegen kann mich Altraverse auch mal)
Genug Hate.
„Nur Chinaware“ ist quatsch. Und der Lieferdienst ist bis auf die Tatsache, dass sie es gern einfach nur vor der Tür ablegen, zuverlässig.
Sind das die Ergbnisse diesee Instagram-Seuche, bei denen Menschen dazu aufgefordert werden per KI *.pdf’s zu generieren und zu verkaufen? Diese „Schnelle-Geld-Taktik“ die irgendwelche Coaches dort verkaufen?
Genau das ist es. Wobei das auch eine professionelle Industrie ist, nicht nur Coaching-Opfer.
Wenn ich das buch bei Amazon de suche und aufrufe, dann finde ich „#2 Am häufigsten verschenkt in Literatur über besondere Bedürfnisse für Kinder“. Was soll daran jetzt falsch sein?
https://www.tagesschau.de/kultur/kinderbuecher-amazon-ki-100.html
Deswegen
“
„Besonders die Nutzung abseitiger Bestseller-Kategorien sei ein bekannter Marketing-Trick: „Wenn man eine Rubrik wählt, in der nur schwach verkäufliche Konkurrenz ist, kann man auch mit einem nicht besonders verkäuflichen Buch den ersten Platz belegen. Das ist der Trick, den diese KI-Buch-Hersteller nutzen.“
„
Anfangsschmerzen und wir passen uns an? Wenn KI-Bücher aber langfristig besser sind als 90% der klassischen Bücher, und davon muss man eigentlich ausgehen, wird sich die Branche und Gesellschaft radikal verändern. Ob Musik, Drehbücher, Romane, Gedichte, Grafiken – das Meiste wird die KI erstellen. Im Moment verdrängt gerade KI die Redakteure beim Teletext und bei der Liveuntertitelung im Fernsehen. Simultanübersetzung und Film-Synchonisation wird demnächst auch per KI erledigt. Die Realität ist in vielen Bereichen längst viel weiter als die meisten glauben.
Diese Entwicklung ist deskriptiv, viel schneller als die Gesellschaften sich anpassen können. Der Beruf des Heizers auf Dampflocks und des Schrankenwärters verschwand langsam über mehrere Jahrzehnte. KI wird dies für eine heute noch nicht vorhersagbare Anzahl von Berufen in wenigen Jahren erzwingen, weil es billiger, schneller und leichter verfügbar ist als das handwerkliche Produkt. Auch heute noch gibt es rahmengenähte an die eigenen Füße mit Leisten angepasste Schuhe. Der Beruf ist nicht ausgestorben. Aber selten und für die viele unbezahlbar. Das wird künftig auch für andere Berufe gelten.
Ich glaube, das ist Chance und Risiko zugleich. Allerdings aufgrund der Geschwindigkeit der Entwicklung mit sehr viel Risiko verbunden. Auf viele Entwicklungen haben wir noch keine passenden Antworten.
Wenn die Autokorrektur meines Handys intelligenter wäre, würde sie wissen, dass deskriptiv eigentlich desruptiv heißen sollte.
You made my day 🙂
*disruptiv
Im Moment sind KI-Bücher vor allem ein Business Modell für Geschäftsleute die mit einer Flut von Content bei minimalem Aufwand und Kosten maximalen Umsatz machen wollen. Diese KI-Bücher werden nicht mit Ziel generiert Buchpreise zu gewinnen.
Warum sollte ich mir ein KI-generiertes Buch kaufen?
Da gebe ich doch lieber einer KI meiner Wahl eine entsprechende Zusammenfassung, die gewünschte Seitenzahl und das Covermotiv. Und im nächsten Copyshop lass ich es drucken, wenn es denn unbedingt sein muss. Dann sponsere ich wenigstens nur mich und den Copyshop.
Weil man es nicht direkt erkennt. Beispiel: https://www.amazon.de//dp/3982615607
Sieht im Shop aus wie ein nettes Buch mit Gute-Nacht-Geschichten. Beim Lesen der Geschichten fällt einem dann vielleicht auf, dass die irgendwie generisch wirken, aber vielleicht ist der Autor auch nicht so… talentiert? Irgendwann später sieht man dann zufällig eine KI, die genau solche Bilder wie das Cover von dem Buch generiert.
Aber den Blick dafür muss man erst entwickeln (Leseprobe gibt es ja auch nicht.)
Das Erstellen ist natürlich übelst effizient: eine KI schreibt das Buch, eine KI erzeugt das Cover, du schickst das ganze digital an Amazon und wenn es jemand tatsächlich bestellt, druckt und bindet Amazon dir das und verschickt es. Das dank KI 1000fach und du hast quasi eine Maschine, die dir mit minimalem Aufwand Geld druckt. Und wenn zu wenig Geld reinkommt, generierst du halt einfach noch ein paar 100 mehr.
„… Die Realität ist in vielen Bereichen längst viel weiter als die meisten glauben.“
Andersrum wird ein Schuh draus; das ´hier und jetzt´ wird sich im echten Leben durch kurzzeitige Hypes nicht aufs radikalste ändern.
Wenn wir eine KI wie Skynet oder aus ´Person of Interest´ meinen, könnte man Vieles davon evtl. sogar ohne weiteres so sagen.
Aber wie bitte soll ein absolut dummes Programm, das nur seelenlos bereits bekannte Versatzstücke zusammenstöpselt besser werden, als ein denkender Mensch (der im Gegensatz dazu durchaus auch ab und zu mal eine geniale Idee haben kann, wenn er sich gerade nicht allzusehr von Marketing betüddeln lässt).
Kopien bestehender ‚Dinge können einfach nicht innovativ genug sein, um Fortschritt einzuleiten; und genauso ist das bei den angesprochenen Dingen auch nicht gelaufen.
Ein LLM kann und wird nicht von sich aus die genialen 10% erkennen und ominös verbessern können, sondern sich alleine schon aufgrund der Masse auf die minderwertigen 90% verlassen (übrigens 1:1 vom Menschenabgekupfert: 25 konservativen Pessimisten wird ja leider auch mehr Gehör geschenkt, als einem Optimisten, der mit einer neuen potentiell bahnbrechenden Idee wirklich einen Fortschritt bewirken könnte; oder es wird analog dazu einfach nicht verstanden und ist schon deshalb doof).
„Auf viele Entwicklungen haben wir noch keine passenden Antworten.“ … korrekt, zum Beispiel wissen wir nicht ansatzweise, wie das menschliche Gehirn / Wahrnehmung / Bewusstsein / Erinnerung etc. funktionieren.
Wie also kann man ernsthaft glauben, so etwas nachbauen zu können – und das auch noch so gut, dass es sich eigenständig über menschliches Niveau weiterentwickelt?!
Realität: Übelst auf geringste Größe zusammengestauchtes Programm, das mit (dadurch teils sehr ungenauen) Näherungswerten arbeitet und angenommen geschätzte Wahrscheinlichkeiten immer als Wahrheit verkauft (= menschlicher Blender: kein Plan aber immer etwas zu spekulieren / widersprechen / besserwissen).
Grob vergleichbar mit einem schwer entwicklungsgestörten Menschen, der niemals Sozialkontakt hatte, während er nur (stumpf auswendig gelernt, aber nie verstandene) Bücher vorgeworfen bekam.
Science-Fiction: Wir werden alle sterben, weil die KI wie in Filmen/Serien irgendwann merkt, dass sie ohne uns besser dran ist und alle denkbaren Szenarien vorausberechen und vernünftig gewichten wird.
Das sich LLM zum allergrössten Teil für belanglosen Lug und Trug (Foto/Video -manipulation und Generierung fragwürdiger Aussagen z.B.) eignet, sollte man mittlerweile erkannt haben.
Die Dinger werden menschliche Intelligenz ohne kontinuierliche Nacharbeit von sich aus nicht übertreffen.
Umgekehrt kann die Menschheit allerdings von sich aus bestimmt vor lauter Bequemlichkeit ausreichend stark verblöden, um doch noch dahinter zurückzufallen?!
Der Gedanke, Firmen kritisch zu betrachten, die ihre Kunden für so belanglos halten (dass sie die lieber von einem LLM handlen lassen, als sich ihrer Verantwortung zu stellen und sich bei entsprechender Einpreisung selbst darum zu kümmern) und entsprechend zu meiden, klingt für mich wesentlich vernünftiger.
Erklärungen wie das Alles wirklich funktioniert bzw, was da tatsächlich hintersteckt, finden sich bei ernsthafter Suche definitiv im Netz; aber Propaganda ud Angst funktionieren ja leider allgemein zu bequem und gut.
Finde ich ehrlich nicht schlimm. Die KI Texte werden auch immer besser. Ins 2, 3 Jahren ist das eh Standard.
Same same but different.
Vor zwei Jahren war bereits ein Artikel darüber in der New York Times. Damals war das bevorzugte Genre Reiseführer. Und genau da merkt man die KI sehr schnell, wenn man sich für aktuelle Informationen interessiert. Wobei sich die aktuelle Entwicklung der Gesellschaft mit der Weiterentwicklung der KI in der Mitte treffen könnte. Denn wenn „Influencer“ immer irgendeinen Hype entwickeln, berichtet die KI dann eben über diese webbasierten Themen und ist dann immer aktuell. Damit wird die Welt immer mehr zu einer Kirmes, auf der vor lauter Aufregung gekotzt wird, die Leute die Kotze als „den neuen Hype“ fressen und dann wieder auskotzen. Zu krass? Dann schaut euch einfach mal die Entwicklung bei RTL und Co. an. Die produzieren seit Jahren ihre eigenen „VIP“, die dann von Assi-Format zu Assi-Format weitergereicht werden. Nicht mehr nötig, vorher etwas außerhalb der Blase zu produzieren. Ins Sommerhaus kommt der, den man aus Love Island kennt. Oder anders herum.
Und so können auch von KI generierte Kinderbücher eine völlig legitime Lektüre sein. Man muss sich nur auf das nötige Niveau begeben und das fressen, was andere bereits mehrfach wiedergekäut haben.
Guten Appetit!
Naja das darüber kritisch berichtet wird ist verständlich – keine Verleger, Zeitschrift oder Blog dieser Welt würde offen zugeben, dass KI-generierte Texte gut sind^^
Aber ja da ist viel Müll dabei – ich selber nutze die KI als Werkzeug für meinen eigenen Blog. Ohne KI wäre es mir nicht möglich genannten Blog zusätzlich zur deutschen Version in Englisch zu betreiben oder für wöchentliche News-Zusammenfassungen (morgens zum Frühstück machen^^) als quasi Podcast laufen zu lassen. Früher war das eine robotische Stimme ohne Punkt und Komma, heute kommt das in natürlicher Sprache zurück. Auch zum Korrekturlesen nutze ich die KI als Werkzeug gerne.
Gibt es inzwischen gute OFFLINE Tools um deutsche Texte in ’natürlicher‘ Sprache wiederzugeben?
Ich schätze, an sowas sollten wir uns gewöhnen, das ist einfach eine Entwicklung der Zeit, die sich auch nicht mehr aufhalten lässt. Und das ist auch nicht grundsätzlich etwas schlechtes. Ich habe auch mal eines dieser Tools genutzt, um eine Kindergeschichte „zu schreiben“. Das kam bei einer Freundin und deren Kind recht gut an, so schlecht kann es also nicht gewesen sein. Am Ende zählt doch das Ergebnis.
Was hier kritisiert wird, ist doch nichts anderes als das, was die meisten von uns ebenso anstreben: Maximaler Ertrag bei minimalem Aufwand. Und ich denke nicht, dass man das irgendwem vorwerfen kann.
Ehrliche Frage an alle, die nicht mehr bei Amazon kaufen wollen: welche Shops nutzt ihr alternativ? Viele einzelne, oder einen anderen großen?
*disruptiv
Allein wegen der sehr viel besseren Suche eBay.
Solange es Klicks oder sogar Umsätze generiert wird Amazon das sogar erstmal freuen.
Gleichzeitig hat es natürlich seinen Grund, wieso Buchläden von Barnes & Noble aktuell sogar boomen. Kuratierte Auswahl, Themengebiete, Trends ansehnlich präsentiert, lokale Akzente. Amazon ist dagegen einfach ein Wühltisch, wenn man nicht ohnehin weiß, was man will.
Finde ich gut, so bleibt der IQ wie gehabt im Minusbereich bei der Bevölkerung.