KI revolutioniert das Gesundheitswesen – Googles „The Check Up“ zeigt neue Entwicklungen
Auf der jährlichen Gesundheitskonferenz „The Check Up“ präsentierte Google Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz für das Gesundheitswesen. Die vorgestellten Innovationen zielen darauf ab, medizinische Versorgung und Forschung weltweit zu verbessern. Wichtig zu wissen ist aber zuerst einmal, dass die Neuerungen in der Suche natürlich erst einmal US-only sind:
Die KI-gestützten Übersichten wurden weiter optimiert und liefern nun präzisere und umfassendere Informationen zu medizinischen Themen. Die Funktion wird auf Spanisch, Portugiesisch und Japanisch erweitert. Eine neue Funktion namens „What People Suggest“ ermöglicht es Nutzern, Erfahrungsberichte von Menschen mit ähnlichen Gesundheitsproblemen zu finden.
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Im Bereich der Gesundheitsdaten führt Google neue Schnittstellen in Health Connect ein. Diese APIs ermöglichen es Anwendungen, medizinische Daten wie Allergien, Medikamente und Laborergebnisse im FHIR-Format zu verarbeiten. Die Daten werden lokal auf dem Gerät gespeichert, wobei Nutzer die volle Kontrolle über den Datenzugriff behalten.
Eine Neuerung ist die „Loss of Pulse Detection“ für die Pixel Watch 3. Diese von der FDA zugelassene Funktion erkennt einen Herzstillstand und alarmiert automatisch den Notdienst, wenn der Träger nicht reagiert. Die Funktion wird Ende März in den USA eingeführt.
Für die biomedizinische Forschung entwickelte Google einen KI-gestützten Co-Wissenschaftler auf Basis des Gemini 2.0-Systems. Dieses Tool unterstützt Forscher bei der Entwicklung neuer Hypothesen und Forschungspläne durch die Analyse wissenschaftlicher Literatur. Institutionen wie das Imperial College London und die Stanford University nutzen bereits diese Technologie, so Google.
Mit TxGemma stellte Google ein neues KI-Modell für die Medikamentenentwicklung vor. Das System versteht sowohl Text als auch die Strukturen therapeutischer Substanzen und kann Vorhersagen über Sicherheit und Wirksamkeit potenzieller Therapien treffen.
In Zusammenarbeit mit dem Princess Máxima Center für Kinderonkologie in den Niederlanden entwickelt Google das KI-Tool Capricorn. Es unterstützt Ärzte bei der Identifizierung personalisierter Krebsbehandlungen durch die Analyse öffentlicher medizinischer Daten und anonymisierter Patientendaten. Das System erstellt Zusammenfassungen von Behandlungsoptionen und relevanten medizinischen Publikationen.
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