Monster Hunter Wilds: Capcoms RE Engine schreibt Erfolgsgeschichte

Die Entwicklung der Monster-Hunter-Serie ist bemerkenswert. Vor vielen Jahren schien es sicherlich vielen noch undenkbar, dass diese Spielereihe auch bei uns Erfolge feiern würde. Die Veröffentlichung von Monster Hunter Wilds in der vergangenen Woche markiert nun laut des Unternehmens einen Meilenstein: In nur drei Tagen verkaufte sich das Spiel acht Millionen Mal. Damit ist es das sich am schnellsten verkaufende Spiel, das auf Capcoms hauseigener RE Engine basiert.

Die RE Engine, deren Name für „Reach for the Moon“ steht, hat sich als technologisches Fundament für Capcom etabliert. Seit der Einführung mit Resident Evil 7: Biohazard im Jahr 2017 wurde die Engine kontinuierlich weiterentwickelt. Sie ermöglicht heute die Entwicklung verschiedenster Spielegenres – von Multiplayer-Shootern wie Exoprimal über 2D-Plattformer wie Ghosts ’n Goblins Resurrection bis hin zu Kampfspielen wie Street Fighter 6, so Capcom weiter.

Monster Hunter Wilds ist die neueste Ergänzung der Monster Hunter-Serie und spielt in einer sich dynamisch verändernden Welt, die in einem Moment eine raue Wildnis ist, in der es von angriffslustigen Monstern wimmelt, und sich im nächsten Moment in eine üppige Naturlandschaft voller Leben verwandelt. Monster Hunter Wilds beeindruckt mit atemberaubenden visuellen Darstellungen, ermöglicht durch die RE ENGINE, Capcoms proprietäre Engine für die Spieleentwicklung, und Cross-Play, durch das Spieler unabhängig von ihrer Plattform das Spielerlebnis gemeinsam mit anderen teilen können.

 

Klar: die Nutzung einer eigenen Engine bedeutet für Capcom erhebliche finanzielle Vorteile. Bei Verwendung der Unreal Engine würden nach Überschreiten eines Umsatzes von 1 Million US-Dollar Lizenzgebühren von 5 Prozent fällig. Diese Summe kann Capcom sich sparen, bzw. in die eigene Engine reinvestieren.

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