Pixel Drop im März: Updates für Gemini Live & mehr

Neben den alljährlichen Android-Updates versorgt Google seine eigenen Pixel-Geräte regelmäßig mit sogenannten „Pixel Drops“. Im Zuge dieser erhalten die Pixel-Smartphones sowie das restliche Pixel-Hardware-Portfolio auch „unter dem Jahr“ die eine oder andere Neuerung spendiert. Jetzt verteilt man den ersten Pixel Drop im neuen Jahr und bringt diverse neue Funktionen mit.

Ein Upgrade gibt es für die KI-Funktionen, ganz konkret für Gemini Live. Die multimodalen Funktionen hatte man im Januar bereits für die Pixel-9-Nutzer verteilt. Diese rollen im Zuge des neuen Feature Drops, für alle Pixel-Nutzer ab dem Pixel 6 und dem Pixel Fold aus. Gemini Live erlaubt das Sprechen und Kombinieren von über 45 Sprachen und hinzufügen von Bildern, Dateien sowie auch YouTube-Videos zu Unterhaltungen. Nutzer mit Gemini Advanced (kostenpflichtiges Abo) sollen in den kommenden Wochen auch in der Lage sein, Gemini Live mit Live-Video und Screen-Sharing-Funktion zu nutzen.

Die Pixel-Screenshots-App soll das Ordnen von Screenshots verbessern. Mittels Vorschlägen können Screenshots automatisch zu Sammlungen hinzugefügt werden. Außerdem lässt sich die App jetzt auch mit Arbeitsprofil für die Organisation von digitalen Quittungen und Abrechnungen verwenden.

Pixel Studio erlaubt es euch jetzt, euch oder andere Menschen in Szene zu setzen. Mit einer Beschreibung von Person oder Szene soll diese Situation für euch generiert werden.

Neuerungen gibt es auch für Pixel-Nutzer in Deutschland: Hier gibt es in der Wetter-App jetzt KI-Wetterberichte nebst Pollen-Tracker.

Auch europäische Nutzer profitieren jetzt von Satellite SOS, um Notrufe auch abseits von Mobilfunk- oder Wi-Fi-Empfang abzusetzen.

Neuerungen gibt es zudem für die Funktion „Mein Gerät finden“. Hier kann man jetzt einen Live-Standort an Freunde und Familienmitglieder weitergeben und selbige auch in der App verfolgen, wenn diese ihren Standort mit euch teilen.

Neuerungen gibt es zudem für Nutzer einer Smartwatch des Pixel-Portfolios. Die Pixel Watch 3 erlaubt es jetzt ein Zyklusprotokoll anzufertigen und den Menstruationszyklus direkt über die Smartwatch zu protokollieren und Prognosen, auch über die Fitbit-App, einzusehen. Auch die Erfassung von Schritten soll bei der Pixel Watch künftig präziser sein. Vor allem, soll jetzt besser erkannt werden, wenn man von typischen Gehmustern abweicht. Das kann beispielsweise sein, wenn man einen Einkaufswagen oder Rollstuhl schiebt, mit Stöcken wandert oder auch mit einem Kinderwagen joggt. Der verbesserte Algorithmus soll die Schritte dann genauer aufs aktuelle Tagesziel anrechnen und verbesserte Einblicke in tägliche Aktivitäten geben.

Auch Nutzer der Pixel Watch 2 können sich freuen. Der automatische Schlafzeitmodus, den man mit der Watch 3 eingeführt hat, landet jetzt ebenfalls auf der Watch 2. Erkannt wird automatisch, wann ihr einschlaft. Dann werden Zifferblätter ausgeschaltet und Benachrichtigungen deaktiviert. Das reduziert Ablenkungen und spart Akku. Die Pixel Watch kann jetzt bei der Wiedergabe von Audioinhalten auch schnell vor- und zurückspulen, die Wiedergabegeschwindigkeit anpassen oder die Wiedergabeliste steuern.

Speziell für das Pixel Fold wird jetzt bei Videoaufnahmen die Dual-Screen-Vorschau unterstützt. Das Pixel unterstützt jetzt zudem verbundene Kameras, beispielsweise eine GoPro oder ein anderes Pixel-Smartphone, um bei einem Livestream auf Social-Media verschiedene Blickwinkel zu streamen.

Weitere Kleinigkeiten sind zudem neu: Wer auf ein aktuelles Pixel-Smartphone wechselt und alte Audioaufnahmen überträgt, der profitiert von der automatischen Transkription in der Rekorder-App. Mit der neuen Sprachsymbolleiste von Gboard kann man per Sprache tippen, ohne auf die vollständige Tastatur des Smartphones zurückzugreifen. Die Modi des Pixels lassen sich jetzt situativ anpassen. Wischt man vom oberen Bildschirmrand kann man Routinen wie „Autofahren“, „Schlafenszeit“ und „Bitte nicht stören“ einstellen.

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