Alexa+: Diese neuen Funktionen gibt es für Smart-Home-Geräte
Amazon hat im Rahmen eines Alexa-Events Alexa+ vorgestellt. Hierbei handelt es sich um die nächste Generation der smarten Assistentin, auf Basis von generativer KI und multimodalen Sprachmodellen. Für viele gehen Alexa und das Thema Smart Home inzwischen Hand in Hand und so hat Amazon diverse Funktionen vorgestellt, die Alexa+ im smarten Zuhause ermöglicht.
Mit Unterstützung von Alexa+ (auf kompatiblen Geräten) sie es möglich, Routinen per Sprache zu erstellen. Mit einer einfachen Sprachanfrage sei die Erstellung komplexer Routinen möglich, ganz ohne die App zu betätigen.
Alexa+ soll zudem bei der Auswahl des nächsten Songs helfen können. So kann man nach Liedern suchen, die man in einer Fernsehsendung hört und Alexa bitten, Interpret oder Titel zu erkennen. Alexa soll als Assistentin zudem Vorschläge für weitere Titel im Lieblingsgenre machen.
Einzug halten wird mit Alexa+ auch die vielfach ersehnte Möglichkeit, Musik per Sprachbefehl auf andere Lautsprecher zu verschieben. So lässt sich die Musik von Raum zu Raum mitnehmen oder aber auch in mehreren Räumen ansteuern. Möglich seien Befehle, wie „Alexa, spiel die Musik überall, aber weck das Baby nicht auf.“ So weiß Alexa Bescheid, dass die Musik auf allen Lautsprechern, außer im Kinderzimmer gespielt werden soll.
Alexa+ dient auch als Assistentin bei Filmszenen mit Prime Video auf einem Fire TV. Sie sei in der Lage in bestimmte Szenen ohne Spulen zu springen und kann Details zu Schauspieler, Zitaten oder Figuren liefern. Als Beispiel-Befehle nennt Amazon „Wie heißt der Film, in dem Bradley Cooper ein Duett singt? Springe zu dieser Szene…“. Die Szene wird dann über den Fire TV abgespielt.
Wer neben Alexa auch auf ein Ring-Abonnement setzt, der kann sich von Alexa Zusammenfassungen des Überwachungsmaterials auf kompatiblen Echo-Show-Geräten einspielen lassen. Mittels Smart Video Reaserch ist es zudem möglich, spezifische Fragen wie „Hat jemand die Mülltonnen herausgebracht?“ oder „Wann ist der Hund das letzte Mal Gassi gegangen?“ zu stellen.
Alexa+ hilft zudem bei der Verwaltung des Kalenders und erinnert wichtige Details aus Dokumenten, die man mit ihr teilt. So kann man Alexa mit Material aus E-Mails, Handbüchern oder Familienrezepten sowie Studienmaterialien mit Infos füttern. Die Assistentin sei dann in der Lage, relevante Informationen herauszuziehen, Zusammenfassungen zu erstellen und Ereignisse mit spezifischen Anfragen in den Kalender einzutragen. Rückfragen könnten beispielsweise zu Zutaten von Lieblingsrezepten erfolgen. Alexa kann darüber hinaus auch Mails zusammenfassen und Rückfragen zu diesen beantworten.
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gratis für Prime Kunden
aber unklar, wann es nach Deutschland kommt
Gratis für Prime-Kunden bedeutet, dass die nächste Preiserhöhung absehbar ist und Alexa- bzw. KI-Verweigerer für den gleichen Nutzen mehr zahlen (oder Prime kündigen) müssen.
Na, da wird ja teils mal wieder auf Krampf nach möglichen Einsatzszenarien gesucht, weil den Herstellern auch teils nicht klar ist, wozu die eigenen Produkte gut sind.
Bestes Beispiel: „Hat jemand die Mülltonnen herausgebracht?“ Genau dies war schon immer der Hauptgrund für die Anschaffung einer Überwachungskamera, denn wie oft hat man sich diese Frage schon seiner 50.000ha-Ranch gestellt und keine Antwort gefunden?
Ist ne nette „Spielerei“ wenn man z.B. (gerade in deinem Beispiel) in einer WG wohnt bei der man sich nicht oft trifft. (Ja, gibt es. Es arbeiten nun mal nicht alle 9 to 5)
Entsprechend kann man natürlich auch fragen ob X heute schon da war.
Wenn man sich deine Kommentare so anschaut scheinst du nicht über den eigenen Tellerrand schauen zu wollen oder zu können.
Und ja, es ist nichts was man braucht. Das gilt aber für vieles. Man BRAUCHT auch kein Streaming. 
Hallo MuLu,
also ich würde aus jeder WG sofort ausziehen wo kameras oder andere elektronische Überwachungssysteme genutzt werden um Anwesenheit oder sonstiges Verhalten der Mitbewohner zu erfassen und abzufragen.
rotchina im kleinen –
Wofür haben eigentlich die Menschen Freiheit und Lebenschancen aufs Spiel gesetzt die sich gegen die StaSi wandten – worin liegt der Unterschied ob der IM im eigenen Haus nun durchs Schlüsselloch oder über eine Plastebüchse spitzelt?
Sind wir echt so vergeßlich – das Leute die GeStaPo nicht mehr kennen mag erklärbar sein – aber StaSi ist noch nicht so lange her.
Ja, ich habe auch Alexa-Endgeräte nutze sie aber nur als sprechendes Radio oder Wettervorhersagedienst oder für einfache Umrechnungen. Ich käme nicht auf die Ideen Mitmenschen damit überwachen zu wollen. Ich würde mich für solche Ideeen irgendwie schämen.
Wenn ich mit meinen Mitmenschen nicht mehr reden kann und der Ansicht bin, Aufgaben nur lösen zu können indem ich sie automatisiert überwachen lasse gehörte ich in Behandlung.
Der heutige Alexa-Tag war eine Werbeveranstaltung für neue Produkte und da nennt mal als Hersteller zum Ankurbeln des Verkaufs seiner Produkte normalerweise echte Highlights um Kaufanreize zu scahffen und nicht irgendwelche absoluten Nischenanwendungen, wie das mit der Mülltonne. Das hat Null mit „über den Tellerrand“ hinausschauen zu tun.
Zudem müsstest Du mal den Zusammenhang zwischen „Mülltonnen rausbringen“ und „ob in einer WG X heute schon da war“ erklären.
Das kommt davon das du erwartest das es dir nützt.
Was könnte Amazon bei den genannten Szenarien denn für sich an Mehrwert generieren?
Also der Wert für Ads ist durchaus gegeben und der Nutzer zahlt dafür.
Oha, „erweiterte Fähigkeiten“ beim Abspielen von Musik….
Die sollen sich besser erst mal um die einfachsten Dinge in Bezug auf Musik kümmern.
Z.B. ist es beim Abspielen eines Albums immer noch nicht möglich zu einer bestimmten Tracknummer zu springen, oder eine Anzahl von Tracks vorzuspringen.
Außerdem ist es irgendwann „passiert“, dass man ehemals gekaufte Alben aus der eigenen Bibliothek nicht mehr abspielen kann!
Das passiert vorwiegend bei Sachen, die es im „normalen“ Music-Profolio nicht gibt.
Diese eigenen Alben findet man seit dem letzten App-Update der Music-App auch nicht mal mehr dort wieder.
Tickets dazu werden nur mit dem üblichen Mist beantwortet (Cache löschen, App neu installieren), der leider das Problem nicht behebt. Danach versacken die Tickets im Sand….