Framework Laptop 12: Reparierbares Convertible vorgestellt
Framework hat sich als Hersteller dem Thema Reparierbarkeit verschrieben. Die Hardware des Herstellers zeigt, dass Modularität und Reparierbarkeit kein Widerspruch zu einem kompakten, ansprechenden Design sind. Im Rahmen eines Launch-Events hat der Hersteller neue Produkte aus dem Hut gezaubert: Neben einer neuen technischen Basis für das Framework Laptop 13 hat man auch ein 2-in-1-Convertible mit 12 Zoll sowie einen Desktop-PC gezeigt.
Das Framework Laptop 12 ist das erste Convertible des Herstellers. Der 12,2 Zoll (ca. 31 cm) große Touchscreen löst mit 1920 x 1200 Pixeln auf und erreicht bis zu 400 Nits Helligkeit. Unterstützt wird zudem ein Stylus. Der Touchscreen lässt sich auf die Rückseite falten. Trotz des Convertible-Designs sei das Laptop reparierbar, robust sowie aufrüstbar. Unterstützt wird wahlweise Windows oder Linux.
Für seine Abmaße kommt das Laptop mit ordentlich Power unter der Haube des Metall-verstärkten ABS-Gehäuses: So werkeln Intel-Prozessoren (i3 sowie i5) der 13. Generation im Inneren. Unterstützt werden bis zu 48 GB (DDR5) sowie bis zu 2 TB SSD (M.2). In puncto Konnektivität gibt es Wi-Fi 6E – beim neuen Framework Laptop 13 übrigens gar Wi-Fi 7.
Das Framework Laptop 12 wird erst ab April in den Vorverkauf starten. Die Auslieferungen werden sich dann bis Mitte des Jahres hinziehen. Entsprechend hat man auch noch keine genaueren Details zum Preis und den Konfigurationen genannt. Es wird fünf verschiedene Farben geben (siehe Artikelbild). Weitere Details liefern wir dann zum Start der Vorbestellungen nach. Als Zielgruppe sieht der Hersteller unter anderem Schüler und Studenten. Schauen wir mal, ob sich das dann auch im Preis widerspiegelt.
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Ich bin zwar nicht sicher, wie viel das in meinem Heimnetz ausmachen würde (immerhin kann mein Router Wifi 7), aber einen PC, Notebook oder ein Tablet ohne Wifi 7 würde ich nicht mehr kaufen, auch nicht als Convertible.
Kein Schwein hat Wifi 7, das setzt sich frühestens (!) in 5 Jahren durch. Da kann man getrost auch heute noch ein solches Gerät kaufen, hier liegt ja auch der Fokus auf der Upgradeability und eben nicht reinen Specs.
Geht mir auch so. Gerade bei Geräten, die unter Umständen 7-10+ Jahre im Haushalt sind (unter Linux z.B. sehr denkbar), würde ich vorausschauend bzw. zukunftssicher kaufen, selbst wenn es in der Gegenwart kaum einen Unterschied macht. Mich stört es z.B. ein wenig, dass mein uralter, aber mit Linux noch erstaunlich flott laufender Laptop kein 5GHz Wifi beherrscht und ich ihn somit nur via LAN Kabel mit dem Internet verbinden kann (hab ansonsten kein Gerät, das 5GHz nicht beherrscht und deshalb laufen Router und APs nur mit 5GHz).
Die leider miesesten Vertreter was das angeht sind leider eBook Reader. Da steigen die Hersteller wie Kobo, Tolino, Pocketbook und co erst jetzt mit der neuesten Gerätegeneration auf Wifi 5 (!!!) um. Viele haben gar kein 5GHz WLAN und außer den aktuellen Kindles beherrschen mWn auch keine Geräte WPA3…
Zum Glück stört es hier nicht großartig, da man alles via USB einspielen kann.