Warner Bros. Games: Wonder Woman eingestellt, drei Studios werden geschlossen

Warner Bros. Discovery (WBD) strukturiert laut Bloomberg seine Gaming-Sparte um und das nicht zum Positiven. Das 2021 angekündigte Wonder-Woman-Spiel wird demnach eingestellt und gleich drei Studios müssen dichtmachen: Monolith Productions, Player First Games und Warner Bros. Games San Diego.

In einem Statement bestätigte WBD die Maßnahmen. Man wolle sich künftig auf die wichtigsten Franchises konzentrieren – Harry Potter, Mortal Kombat, DC und Game of Thrones. Die Schließung der Studios sei eine strategische Entscheidung und keine Reflexion auf die Qualität der Teams. Das Wonder-Woman-Spiel sollte eigentlich den Fans ein Erlebnis mit der ikonischen Heldin bieten. Dies sei aber innerhalb der neuen strategischen Ausrichtung nicht mehr möglich, so Warner Bros. Discovery.

Laut Bloomberg machte die Gaming-Division im letzten Jahr etwa 300 Millionen Dollar Verlust. Immerhin: Hogwarts Legacy war 2023 ein großer Erfolg für Warner Bros. Gerüchten zufolge arbeitet man an einer Definitive Edition mit zusätzlichen Inhalten. Das Unternehmen zeigt sich optimistisch und möchte die Gaming-Sparte bis 2025 wieder profitabel machen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. wirklich ne Schande was da die Grossen Firmen an Studios in den letzten 5 Jahren vernichtet haben, besonders Leid tu es mir um Monolith Productions die wirklich tolle Spiele gemacht haben und das immer in hervorragender Qualität. Hoffentlich finde da auch ein umdenken bei den Studios statt sich lieber nicht aufkaufen zu lassen und langsamer zu wachsen.

  2. RIP Monolith! Mit F.E.A.R. haben sie sich immerhin ein ewiges Denkmal gesetzt.

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