Xiaomi 15 Ultra: 200-Megapixel-Kamera gesetzt
Xiaomi setzt bei seinem kommenden Flaggschiff-Smartphone, dem Xiaomi 15 Ultra, auf Kameratechnik von Samsung. Das Gerät nutzt einen 200-Megapixel-Sensor des koreanischen Herstellers für die Super-Telekamera. Das neue Xiaomi-Modell präsentiert sich mit einem Kamera-Setup, das durch sein Design an Leica-Kameras erinnert. Diese Ähnlichkeit ist kein Zufall, denn Xiaomi arbeitet bei der Bildverarbeitung mit dem Unternehmen zusammen.
Die Hauptkamera des Xiaomi 15 Ultra nutzt einen Sony LYT900-Sensor im 1-Zoll-Format mit 50 Megapixeln und optischer Bildstabilisierung. Hinzu kommen eine 50-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit Samsung-Sensor sowie zwei Teleobjektive: Ein 50-Megapixel-Modul von Sony für dreifachen optischen Zoom und die erwähnte 200-Megapixel-Kamera von Samsung für 4,3-fachen optischen Zoom.
Die technischen Daten des Smartphones sind bereits neulich geleakt: Das OLED-Display misst demnach 6,73 Zoll (17,09 cm) und bietet eine variable Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz. Die Spitzenhelligkeit liegt bei 3.200 Nits. Im Inneren arbeitet der Snapdragon 8 Elite Prozessor, unterstützt von bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und maximal einem Terabyte Speicherplatz. Da muss man natürlich schauen, welche Varianten es nach Europa schaffen.
Die Energieversorgung übernimmt ein 5.410 mAh starker Akku, der sich mit 90 Watt kabelgebunden und 80 Watt kabellos laden lässt. In China wird das Gerät mit einem 6.000 mAh Akku ausgestattet. Zur weiteren Ausstattung gehören ein 32-Megapixel-Frontkamera, ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor, Stereolautsprecher und eine IP68+IP69-Zertifizierung für Staub- und Wasserschutz. Konnektivität wird durch WiFi 7, Bluetooth 5.4, NFC und einen USB 3.2 Typ-C-Anschluss gewährleistet.
Die offizielle Vorstellung des Xiaomi 15 Ultra erfolgt am 27. Februar, gefolgt von einer Präsentation auf dem Mobile World Congress 2025 in Barcelona am 2. März.
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Auch wenn es nach Klugscheißerei klingt, das sind alles Fest-Brennweiten und somit Tele-Linsen und keine Zoom Linsen.
Eine Zoomlinse zeichnet sich durch variable Brennweite aus.
Irgendwie hat sich für Telelinsen der Begriff Zoom eingebürgert, obwohl er Quatsch ist. Ich verstehe nicht, was an dem richtigen Begriff „dreifach Tele-Linse“ so schrecklich sein soll.
Ein Detail, über das man auch hinwegsehen kann. Inzwischen werden „multi-focal length periscope“ Kameras mit mehreren möglichen Brennweiten verbaut. Noch nicht stufenlos, aber variable mit mehreren Brennweiten. Noch ein Jahr und wir haben stufenlose Systeme.