Samsungs Galaxy Z Fold 7: Das neue Faltbare wird noch dünner

Samsung plant laut letzter Berichte für Juli 2025 die Vorstellung des Galaxy Z Fold 7, des neuesten Modells seiner Foldable-Serie. Erste Render auf Basis von CAD-Leaks zeigen Veränderungen gegenüber den Vorgängermodellen. Die auffälligste Neuerung betrifft die Bauweise: Das Gerät wird im aufgefalteten Zustand eine Dicke von 4,5 Millimetern aufweisen, gefaltet kommt es auf 9,5 Millimeter inklusive Kameramodul. Damit unterschreitet es die Maße des Galaxy Z Fold 6 um 1,1 Millimeter. Dennoch erreicht es nicht ganz die Werte der dünnsten Geräte dieser Bauart – das OPPO Find N5 misst 4,2 Millimeter, das HONOR Magic V3 kommt auf 4,4 Millimeter.

Die Bildschirme wachsen ebenfalls: Das innere Display soll 8,2 Zoll (20,8 cm) messen, während das äußere Display 6,5 Zoll (16,5 cm) groß sein wird. Mit diesen Maßen würde das innere Display das derzeit größte seiner Art im Segment der buchförmig faltbaren Smartphones darstellen. Die Abmessungen des Geräts betragen 158,4 x 143,1 x 4,5 Millimeter, wobei das Front-Display breiter ausfällt als beim Vorgänger.

Im Inneren des Geräts wird voraussichtlich der Snapdragon 8 Elite for Galaxy arbeiten, der auch in der Galaxy S25-Serie zum Einsatz kommt. Eine mögliche Alternative wäre die 7-Kern-Version des Prozessors, die OPPO im Find N5 verwendet, um die Wärmeentwicklung zu optimieren. Die Akkukapazität bleibt mit 4.400 mAh unverändert, jedoch lassen die Fortschritte bei der Energieeffizienz der S25-Serie auf eine verbesserte Akkulaufzeit hoffen.

Die Kameraausstattung erfährt ein Upgrade: Der Hauptsensor löst mit 200 Megapixeln auf. Ergänzt wird das System durch eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera und eine 10-Megapixel-Telekamera. Die Frontkamera im äußeren Display bietet 10 Megapixel, während unter dem inneren Display eine 4-Megapixel-Kamera verbaut ist.

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4 Kommentare

  1. DieStimmederVernunft says:

    Gefällt mir ganz gut, aber warum Samsung so stur bei den kleinen Akkugrößen bleibt, kann eigentlich nur am technologischen Rückstand liegen. Bei aller Optimiererei werden die 4400 mAh kaum reichen, um es bei der Laufzeit etwa mit Honor aufzunehmen – die werden ja wohl beim V4 sogar um die 5600 mAh einbauen.

  2. Noch eine Faltung mehr, sodass man aus dem Handy ein 3:2 Tablet bekommt, und ich werde schwach.

    In einem nahezu quadratischen Display sehe ich für mich keinen Nutzen.

    Für WhatsApp, Caschy’s Blog und Doomscrolling reicht ein 1:2 Standard-Display und für TV-Serien unterwegs braucht man was in die Richtung 16:9.

    • DieStimmederVernunft says:

      Ich hab das Magic V2 und möchte den großen Screen nicht mehr missen. Outlook etwa auf er einen Seite, den Kalender auf der anderen, bedient auf einer Tastatur mit beiden Händen – das ist zumindest für mich ein Gamechanger

  3. Ich wäre sofort dabei, wenn das Fold die selben Kameramodule verbaut bekommen würden wie die Galaxy S Ultra Geräte.

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