Honor und Oppo setzen in China auf DeepSeek für erweiterte KI-Funktionen

Honor und Oppo wollen in China DeepSeek als Basis für erweiterte KI-Funktionen an ihren mobilen Endgeräten einspannen. Honor etwa integriert DeepSeek, die chinesische Konkurrenz für OpenAI bzw. dessen GPT-Modelle, in seinen YoYo-Assistenten. Auch Huawei hat bereits angekündigt, DeepSeek für seine Cloud-Dienste nutzen zu wollen.

In China sind die Hersteller vermutlich dankbar, sich von US-Anbietern wie eben OpenAI und Google unabhängiger machen zu können. Denn immerhin intensiviert sich der Handelskrieg zwischen den USA und China unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump zusehends. Oppo will DeepSeek etwa konkret für das Find N5 einsetzen.

Bei Honor hält DeepSeek in Chona an Smartphones ab MagicOS 8.0 Einzug. Nutzer mit dem YoYo-Assistenten können dort bald auf das fortgeschrittenere KI-Modell DeepSeek-R1 setzen. Voraussetzung ist, dass der Assistent mindestens in der Version 80.0.1.503 Verwendung findet (via GSMArena).

Vermutlich werden chinesische Hersteller später auch versuchen, im Ausland DeepSeek stärker zu pushen. Das könnte also noch ein spannendes Wettrennen werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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