MacsyZones: Ein Open-Source-Fenster-Manager für macOS
Die Organisation von Fenstern auf dem Desktop ist für viele Nutzer ein wichtiges Thema. Mit MacsyZones steht eine kostenlose Anwendung für macOS zur Verfügung, die sich an dem bekannten PowerToys FancyZones für Windows orientiert. Klar, Fenstermanager haben wir schon ohne Ende vorgestellt, aber es ist ja nie verkehrt, mehrere Alternativen zu kennen, nicht wahr?
MacsyZones ermöglicht es Nutzern, beliebig viele Layouts mit individuell gestaltbaren Zonen zu erstellen. Die Fenster lassen sich per Drag-and-Drop in die definierten Bereiche ziehen. Die Software unterstützt mehrere Monitore und speichert die Layout-Einstellungen für jede Monitor-Workspace-Kombination.
Eine interessante Funktion ist „Shake to Snap“. Durch Schütteln eines Fensters werden die verfügbaren Layouts eingeblendet. Das Fenster kann dann in die gewünschte Zone gezogen werden. Der integrierte Quick Snapper bietet eine schnelle Möglichkeit zur Fensterorganisation und fungiert gleichzeitig als Fensterwechsler, ähnlich der Alt-Tab-Funktion unter Windows.
Die Entwicklung von MacsyZones erfolgt als Open-Source-Projekt. Der Quellcode ist auf GitHub verfügbar und kann von der Entwickler-Community eingesehen und weiterentwickelt werden. Die Basis-Version steht kostenlos zur Verfügung.
Der Entwickler bietet zusätzlich eine „Pro“-Version an. Diese unterscheidet sich funktional nicht von der kostenlosen Variante. Der Kauf der Pro-Version dient ausschließlich der finanziellen Unterstützung des Projekts.
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Ich frage mich, wann Apple das Thema endlich mal out of the Box löst bzw. warum man sich da so schwer tut.
Windows ist da sicher nicht der Goldstandard, m.E. aber deutlich besser.
Es gibt ganz offensichtlich verschiedene Bedürfnisse. Mir reicht das, was Sequoia inzwischen bietet, mehr als aus. Bis Sonoma hat Moom den Job erledigt.
Abgesehen davon ist es ja nicht so, dass es solche Zusatz-Apps nicht auch für Windows geben würde.
Es sind einfach unterschiedliche Gewohnheiten. Ich glaub, dass das Fenstermanagement vor allem ein Thema von ehemaligen Windows-Usern ist. Ich hab mich beim Umstieg auch kurz schwer getan, hab mich aber schnell umgewöhnt. Bin bislang auf Sonoma geblieben, daher weiß ich nur aus kurzen Videos, wie Sequoia das löst. Allerdings hab ich mir damals schon gedacht, dass ich das Feature wahrscheinlich direkt deaktivieren werde. Wie so viel von dem Krempel, der in den letzten Jahren Einzug in macOS gehalten hat – etwa Stage Manager oder die Klickibunti-Widgets.
(Fast) Ganz Deiner Meinung- nur die Klickibunti-Widgets gab es schon mal … damals im Dashboard
Ich weiß, ich bin umgestiegen als Leopard aktuell war (so 2008). Die Widgets waren damals irgendwie mal so ein Ding, die kannte man da ja auch noch nicht so von Smartphones. Aber wie oft ich am Ende tatsächlich aufs Dashboard geschaut hab, kann ich glaub ich an einer Hand abzählen 😀