Kaufland senkt Preise für Schnellladen

Der Einzelhandelskonzern Kaufland verstärkt sein Engagement im Bereich der Elektromobilität durch eine dauerhafte Preissenkung an seinen Schnellladestationen. Das Unternehmen betreibt mittlerweile über 500 Schnellladepunkte an seinen Filialen in Deutschland. Die neue Preisstruktur sieht für Nutzer der Kaufland-App mit Kaufland Pay einen DC-Ladetarif von 0,44 Euro pro Kilowattstunde vor. Kunden, die das High Power Charging nutzen möchten, zahlen 0,47 Euro pro Kilowattstunde.

Das Ladenetzwerk des Einzelhändlers umfasst derzeit mehr als 340 Standorte bundesweit. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf DC-Ladestationen, die sich durch schnellere Ladezeiten auszeichnen. Je nach Fahrzeugmodell können Kunden in einer Zeitspanne von etwa 45 Minuten Energie für eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern laden. Diese Zeitspanne entspricht der durchschnittlichen Dauer eines Einkaufs. Die technische Infrastruktur basiert hauptsächlich auf Gleichstrom-Ladestationen. Diese Technologie ermöglicht kürzere Ladezeiten im Vergleich zu AC-Ladepunkten. Das Unternehmen plant, sein Ladenetz weiter auszubauen, um die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten zu erhöhen.

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11 Kommentare

  1. Das gilt übrigens auch für Lidl. Deren Preise sind ebenfalls gesenkt worden.

  2. Oh, super.
    Aktuell sieht man öfter teure Teslas, die kein Geld mehr für DC haben und daher den Ladeplatz ewig mit AC Ladung blockieren.
    Damit könnten die früher wieder freiwerden.

    • Teslas können von Haus aus ähnlich günstig oder günstiger am Supercharger laden. Aber Hauptsache wieder mal was mit Tesla.
      Zum Thema: Kaufland bietet Schnellladen mit einer 60 KW Säule an, die dann bei 2 Nutzern geteilt wird.
      Wirklich Schnellladen ist anders.

      • >> Wirklich Schnellladen ist anders.

        Und dann zieht die Karre, die am Schnellader hängt, nur einen Bruchteil der zur Verfügung stehenden Ladeleistung. Typisches Stammtischgespräch: „Meiner kann mit 300 kW laden!“ Ach ja, und wann macht er das?

      • @Georg
        Ist nur bedingt richtig, du kennst ja die jeweilige Config der Säule und den Stromanschluss nicht.
        Nur weil irgendwo eine Säule steht die z.B. 300KW kann heisst das nicht das der Stromanschluss dort das auch hergibt.

    • Da hast du die Elektromobilität falsch verstanden. Wenn ich Zeit habe (ist beim Einkaufen der Fall) häng ich auch mal zwischendurch AC ran, wenns dadurch 29ct statt 47ct bzw. 44ct kostet. Weiß nicht wo Preisbewusstsein mit Teslas in Verbindung gebracht werden.

    • mal davon abgesehen dass der durchschnittliche Tesla Model 3 / Y sogar unter dem durchschnittlichen Neupreis eines E-Autos (56.000€) liegt, pflegte mein Opa immer zu sagen „von den Reichen lernt man das Sparen“.

  3. 45 Minuten für einen Einkauf, so viel Zeit muss man aber aber auch erst mal haben.

  4. Erstmal schön, dass es billiger wird. Aber wieder mal App Zwang + Kaufland Pay. Dazu bis zu 250 km Reichweite bei 45 Minuten. Unser Leihwagen (meist ein Ford Fiesta 1.0 mit 100PS) braucht an der Kauflandtanke weder eine App noch deren Pay geschweige 45 min und ca 920 km kommt er auch noch mit einer Tankfüllung.

    Würden gerne ein E-Auto mieten, aber erstmal bis zu 50% mehr pro Miettag, dann die schlechte Reichweite und dann das Gesuche nach einer günstigen Ladesäule. Nee danke.

    Für mich sind e-Autos im Moment ehr ein Spielzeug für „Reiche“. Aber gut, dass wir nur 2 mal im Jahr ein Auto brauchen für die 640 km hin zu Schwiegermutter.

    • Die Aussage ist jetzt wie ein kinderloses Paar, das zwei mal im Jahr den Neffen zu Besuch hat und sich als Experte für Kitaplätze ausgibt.
      Was manche Leute schreiben!

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