Samsung SmartThings: KI-Funktionen fürs smarte Zuhause vorgestellt
Samsung hat im Rahmen seines Unpacked-Events auch Pläne für seine Smart-Home-Plattform SmartThings vorgestellt. Wie in diversen Bereichen soll hier das Zauberwort für neue Funktionen KI lauten. Die soll die Benutzerfreundlichkeit im smarten Zuhause erhöhen. Hierbei handelt es sich aber vor allem um Zukunftsvisionen eines smarten, KI-gestützten Zuhauses.
So hat Samsung eine Ambient-Sensing-Technologie gezeigt. Mit der Kombination aus diversen Sensoren, wie Bewegungs- und Geräuschsensoren, sollen tägliche Aktivitäten wie Kochen, Schlafen, Sport, etc. erkannt werden. Hierzu werden diverse Daten analysiert und im lokalen Heimnetzwerk abgespeichert. Auf Basis der erkannten Situation soll das smarte Zuhause dann mit entsprechenden Routinen oder Anpassungen der smarten Gerätschaften reagieren.
SmartThings könnte auf Sensorbasis etwa Aktivitäten (wie Liegestütze), Schlafen oder das Arbeiten am Schreibtisch erkennen und Routinen darauf abstimmen. Zudem liefert man ein Echtzeit-Feedback in Sachen Gesundheits- und Lebensstil-Empfehlungen. Beispielhaft nennt man hier Erinnerungen daran, aufzustehen und sich zu bewegen oder falls man schon länger nichts gegessen hat.
Als Zukunftsvision könnte das smarte Zuhause der Zukunft auch Sportübungen erkennen, diese anleiten und eine optimale Übungszeit empfehlen. Wird ein Föhnen der Haare erkannt, könnte eventuell im Anschluss der Saugroboter loslegen, um heruntergefallene Haare zu entfernen.
Mithilfe von generativer KI soll sich zudem ein Grundriss und eine Kartenansicht des Zuhauses erstellen lassen. Diese ist personalisiert und mit der Smartphone-Kamera soll man hier eigene Objekte, wie Stühle oder Möbel, mit aufnehmen können. Die personalisierte Karte soll eine intuitive Navigation sowie Interaktion mit den smarten Gerätschaften ermöglichen. Das System kann zum Beispiel die Licht- oder Temperatureinstellungen basierend auf dem Abstand zu bestimmten Bereichen oder Objekten anpassen.
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Verstehe den Sinn nicht: Wenn eine Aktivität erkannt wird, ist es doch für eine Automation schon zu spät.
Wenn ich erst kochen muss damit das Licht in der Küche angeht oder ich erst schlafen muss damit das Radio und das Licht ausgeht, was soll das für einen Sinn machen?