OpenCloud: DSGVO-konformes File-Management und Filesharing startet bald
von caschy | 11 Kommentare
Die Heinlein Gruppe startet OpenCloud. Die kennen sicherlich einige vom E-Mail-Service Mailbox.org oder von der Konferenzlösung OpenTalk. OpenCloud ist eine Open-Source-Lösung für Dateimanagement. Das dahinter im September 2024 gegründete Unternehmen wird seine Dienste ab dem ersten Quartal 2025 anbieten. OpenCloud basiert auf der Open-Source-Software „ownCloud Infinite Scale“ und richtet sich an ein breites Spektrum von Nutzern. Die Zielgruppe umfasst Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute und Behörden.
Die Software lässt sich flexibel einsetzen – entweder als Software-as-a-Service über Partner oder im eigenen Rechenzentrum. Die technische Basis der Software wurde von Entwicklern geschaffen, die sich dem OpenCloud-Projekt angeschlossen haben. Dies ermöglichte eine schnelle Marktreife des Produkts, so die Ankündigung.
Die Software wurde entwickelt, um eine Alternative zu etablierten Diensten wie Microsoft SharePoint, Google Drive oder Dropbox zu bieten. Ein besonderer Fokus liegt auf der DSGVO-Konformität und der Skalierbarkeit bei hohen Nutzerzahlen und großen Datenmengen.
Die Integration mit anderen Diensten steht bei OpenCloud im Vordergrund. Eine Partnerschaft mit Collabora ermöglicht die nahtlose Einbindung von Office-Funktionen. Zudem plant das Unternehmen die Bereitstellung von Migrationswerkzeugen, die den Umstieg von älteren, PHP-basierten Systemen erleichtern sollen.
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Funktioniert bestimmt prima. Wie alles diesbezüglich aus Deutschland.
warum sollte es nicht? OpenTalk funktioniert auch gut in unserem Betrieb.
Welcher deutsche Cloud-Provider macht dir den Probleme?
Jo. So wie die Mails bei Mailbox.org. Bin dort seit Jahren zufriedener Kunde und wüsste nicht warum ausgereichnet Heinlein Anlass geben sollte den IT-Standort schlecht zu reden.
Und Microsoft nehme alle brav gesetzeskonform per Herstellerneutralen Ausschreibung, weil es so intuitiv und völlig fehlerfrei funktioniert … gell? 😉
Schade, dass es sowas ja schon gibt….Nextcloud! Anstatt dort zu verbessern lieber was neues auf der gleichen Basis entwickeln, wirklich richtig sinnvoll – Nicht!
So funktioniert OpenSource… Nextcloud ist selber ein Fork von Owncloud (jetzt Opencloud), da stehen halt unterschiedliche Konzepte in den Feinheiten dahinter. Prinizpiell können beide Projekte von sowas sehr gut Profitieren…
Das ist nicht die gleiche Basis, Infinite Scale ist ein komplett neues Produkt von ownCloud.
Eigentlich basiert Nextcloud auf dem OwnCloud Code von 2016 und Nextcloud ist somit ein Folk von OwnCloud.
Richtiger wäre zu fragen: Es gibt doch schon OwnCloud, warum jetzt noch Nextcloud?
Das ist nicht das Gleiche. Nextcloud verwendet den „alten“ php-basierten Ansatz und lebt von einer starken Community Die Basis von owncloud (daher stammt die Basis für opencloud) ist Go. Der Fokus liegt klar auf Leistung und Skalierbarkeit.
Es hängt also vom Einsatzzweck des Unternehmens ab.
umgekehrt: nextcloud hat sich von Opencloud abgespalten, um bei PHP zu bleiben und nicht modernisiert zu werden. gibt auch dafür sicher Einsatzzwecke!