Mercedes-Benz und Google treiben gemeinsam KI für die Fahrzeugnavigation voran
Mercedes-Benz hat sich mit Google zusammengetan, um KI in Fahrzeugen voranzubringen. Konkret geht es da um die Navigation über Spracheingaben, welche über einen KI-Assistenten verarbeitet werden sollen. Mercedes-Benz will in diesem Bezug auf Technik von Google für seinen MBUX Virtual Assistant setzen, den man bereits im Rahmen der CES 2025 präsentiert hat.
Als Grundlage sollen laut offizieller Mitteilung im Hintergrund außerdem Google Maps und die Google Cloud bzw. dessen Automotive AI Agent fungieren. Letzterer setzt auf Gemini mit Vertex AI. Das Ergebnis ist ein KI-Assistent, der speziell auf den Einsatz in Fahrzeugen zugeschnitten ist. Die Informationen aus Google Maps können dabei helfen, z. B. bestimmte Sehenswürdigkeiten oder Geschäfte anzusteuern.
Mercedes-Benz und Google geben als Beispiele an, dass Nutzer des MBUX Virtual Assistants z. B. nach einem gehobenen Restaurant oder auch den Bewertungen eines Ortes fragen könnten. Sie sollen dann auf Basis der Daten von Google Maps passende Antworten erhalten – alles per Spracheingabe. Die entsprechende visuelle Navigation soll zudem direkt in das native Interface der Fahrzeuge eingebunden werden.
Im Endeffekt soll der MBUX Virtual Assistant von Mercedes so in die Lage kommen, auch komplexe Anfragen mit mehreren Nachfragen korrekt zu bearbeiten. Zudem könne er sich an vorherige Gespräche „erinnern“ und darauf aufbauend nachfolgende Konversationen optimieren. Als erste Fahrzeuge werden die neuen Modelle der Reihe Mercedes-Benz CLA den neuen KI-Assistenten nutzen können. Weitere Automobile sollen den MBUX Voice Assistant später erhalten.
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Generell halte ich gerade für Fahrzeuge sprachein- und -ausgabe für sinnvoll. Denn der Fahrer muß dann den Blick nicht von der Straße abwenden und kann die Hände am Lenkrad lassen.
Hoffe aber, all diese Dienste sind dann offline und funktionieren ohne daß das auto alles „nach Google“ telefoniert.
Denn sonst entstehen sehr detaillierte Bewegungsprofile und über die Art der Abfragen auch differenzierte Verhaltensprofile über die Nutzer. Und Google ist bekannt dafür mit Daten zu handeln und diese hemmungslos zu monetarisieren.
Nein, nicht gut.
Ich denke das ist eine hilfreiche Technologie
Er: „Hey Mercedes, navigieren zum nächsten Deichmann damit meine Frau dort Schuhe kaufen kann!“
Mercedes: „Ankunft in 5 Minuten. Der 30% Rabattgutschein für Schuhe bis 30 Euro liegt im Handschuhfach.“
Er: „Und, Schatz? Das ist doch praktisch, oder? Und du hast ewig rumgezickt weil die Karre 150.000€ gekostet hat.“
Sie: „Hey Mercedes – navigiere zur Geliebten meines Mannes!“
Mercedes: „Bitte präzisieren: zu Nora, Hannah oder Deiner Schwester?“
Sie „Hey Mercedes: Korrektur: Navigiere bitte zum Scheidungsanwalt Dr. Brutus Blutdurst, kalkuliere schon mal Deine Restwert und bestelle bei Amazon ein Bobbycar für meinen noch-Ehemann!“
Mercedes: „Ankunft in 3 Minuten. Mein Restwert bei Kilometerstand 425 sind 42.500€, das Bobbycar ist bestellt.“
Du hast aber eine blühende Phantasie. :-()
Back to topic: Mercedes macht in diesem BEeich sehr viel richtig. Bin gespannt, wie das Ergebnis aussehen wird.
+1 für deine Kreativität
Die Wagen telefonieren doch jetzt schon alle nach Hause.
Ob nun Google oder VW oder beide die Daten haben ist da fast schon egal.
https://www.heise.de/news/In-der-Cloud-abgelegt-Terabyte-an-Bewegungsdaten-von-VW-Elektroautos-gefunden-10220623.html
https://youtu.be/iHsz6jzjbRc
Na super, dann benötigt man demnächst wohl einen Google Account um Mercedes zu fahren!
Du benötigst einen Google-Account, um ein Android-Smartphone zu nutzen. No shit Sherlok.
Wenn du ein solches Smartphone nutzt, wird autom. ein Google-Account angelegt, außer du weißt, was du tust – die Mehrheit der Nutzer weiß das nicht.
Was heisst demnächst. mein MBUX kann jetzt schon irgendwie halbintelligent Fragen beantworten.
Fühlt sich wie eine beschnittene ChatGPT an.
Nachtrag: MBUX hat tatsächlich nen CHatGPT bekommen
https://jesmb.de/24894/