Smartphone-Markt hat sich 2024 wieder erholt

Laut den Analysten von Counterpoint Research konnte sich der Smartphone-Markt 2024 nach zwei Jahren sinkender Auslieferungsmengen wieder erholen. Demnach stiegen die Verkaufszahlen um 4 % an, wenn man mit 2023 vergleicht. Die Marktführer Apple und Samsung stagnierten zwar, doch unter den Top 5 der Smartphone-Hersteller konnte vor allem Xiaomi ein Wachstum erreichen.

Oppo hingegen musste Einbußen hinnehmen, hält aber Platz 4. Auf Rang 5 folgt vivo. Der Anbieter konnte in einigen Märkten ein gutes Wachstum verbuchen. Huawei hingegen kann in seinem Heimatmarkt China voranpreschen, während z. B. Honor und Motorola zu immer ernstzunehmenderen Herausforderern werden. Dabei betrifft das Wachstum im Übrigen auch wichtige Schlüsselmärkte wie Europa, China und Lateinamerika.

Apple musste zwar bei den Verkaufszahlen ein Minus hinnehmen, in den Einnahmen hat sich das aber nicht unbedingt widergespiegelt, da dafür eine Verschiebung hin zu den Pro-Modellen stattgefunden hat. Generative KI muss man dabei zwiespältig bewerten. Für das Gros der Kunden scheint sie sich eher in den Bereich „Nice to Have“ und nicht „Must-have“ einordnen zu lassen. Bis 2028 rechnen die Marktforscher aber damit, dass neun von zehn Smartphones ab Preisen von 250 US-Dollar mit generativen KI-Funktionen aufwarten sollten.

Smartphone-Hersteller setzten verstärkt auf Premium-Geräte

Laut Counterpoint Research werden wir in Bezug auf die Auslieferungsmengen aufgrund der Marktsättigung nicht mehr die Zahlen erleben, wie wir sie vor der Corona-Krise kannten. Allerdings steigen die durchschnittlichen Verkaufspreise aufgrund einer Tendenz hin zum Premium-Segment. Da konnte man 2024 auch das größte Wachstum erleben. Kunden geben also grundsätzlich mehr Geld für neue Geräte aus.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Mehr Innovationen kommen da nicht mehr – ich denke, dass der Markt doch ausgelutscht ist?

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