MailMate kehrt zurück: Ein neuer Ansatz für die Lizenzierung

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Nach über vier Jahren seit der letzten öffentlichen Version gibt es Neuigkeiten zum Mail-Programm MailMate für macOS. Die Entwicklung wurde während dieser Zeit kontinuierlich vorangetrieben, was die aktuelle Beta-Version 2.0 und ihre Release Notes zeigen. Der Fokus lag in den vergangenen Jahren auf der Verbesserung und Wartung von MailMate. Dies ist zwar positiv für bestehende Nutzer, aber weniger ideal, um neue Nutzer zu gewinnen und damit Einnahmen zu generieren, so der Entwickler.

Das neue Lizenzmodell basiert auf einem Abonnement (10 $ (ca. 9,10 €) alle drei Monate). Ein aktives Abonnement versetzt MailMate in den »Bezahlt-Modus«, ein inaktives oder gekündigtes Abonnement in den »Kostenlos-Modus«. Die beiden Modi sind nahezu identisch. Warum dieses Modell? Bezahlte Upgrades sind keine Option für den Entwickler, da er dann an zwei Versionen gleichzeitig arbeiten müsste. Die erste Lizenz wurde vor über 14 Jahren verkauft und ist noch immer gültig.

In den letzten acht Jahren haben einige Nutzer MailMate durch eine Art Patenschaft unterstützt, meist mit 10 $ alle drei Monate – ähnlich dem neuen Abo-Modell. Dies hat die Einnahmen aus Lizenzverkäufen nie übertroffen, ist aber der Hauptgrund für die Weiterentwicklung von MailMate.

Seine Lösung ist ein freiwilliges Abonnement. Die erste Zahlung sei symbolisch, aber das Abonnement muss explizit gekündigt werden, um weitere Zahlungen zu vermeiden. Im »Kostenlos-Modus« wird eine Kopfzeile zu jeder ausgehenden E-Mail hinzugefügt, die auf die kostenlose Nutzung hinweist. Dies soll Nutzer und Unternehmen dazu bewegen, die Entwicklung von MailMate zu unterstützen. Es gibt also nicht mehr den Einmalkauf, sondern nur noch das Abo. Ältere Lizenzschlüssel (jeglicher Art) werden weiterhin wie im kostenpflichtigen Modus funktionieren, und zwar mindestens 2 Jahre nach dem Kaufdatum oder bis zum 1. Juli 2025, je nachdem, was zuletzt eintritt. Danach wechselt es in den kostenlosen Modus.

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