Amazon stellt neue, nachhaltigere Verpackungen für Echo, Kindle und Fire TV vor
Amazon hat ein neues Verpackungsdesign für seine Geräte vorgestellt, das deutlich nachhaltiger sein soll als die bisherige Variante. Die Änderungen betreffen den Echo, Kindle und die Fire TV Produkte und sollen später weltweit ausgerollt werden.
Die neuen Verpackungen enthalten 30 % mehr recycelte Fasern und kommen mit 60 % weniger Tinte aus, da auf das Bleichen verzichtet wird. Plastikverpackungen wurden komplett durch wasserbasierende Beschichtungen ersetzt. Die QR-Codes haben jetzt außerdem eine fühlbare Markierung für bessere Zugänglichkeit. Auch beim Transport wurde optimiert – die kompakteren Verpackungen ermöglichen effizientere Lieferungen.
Amazon betont, dass bereits 90 % der 2023 in den USA eingeführten Geräte in vollständig recycelbaren Verpackungen ausgeliefert wurden. Seit 2015 konnte das Unternehmen das durchschnittliche Verpackungsgewicht pro Sendung um 43 % reduzieren und allein 2023 etwa eine halbe Million Tonnen Verpackungsmaterial einsparen.
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Was man alles unter Umweltaspekte verkaufen will – natürlich hat der Händler daran Interesse die Kosten für Verpackungsmaterial, Gewicht also Transportkosten und dem Volumen allgemein zu verringern. Amazon bläht das nun halt auf um grüner zu wirken. Am Ende ist es ja wirklich nicht schädlich. Allerdings haben Firmen/Marken wie z.B. Anker schon vor fast einem Jahrzehnt auf unspektaliäre braune Pappe gesetzt die stellenweise bedruckt war. Tut völlig seinen Dienst und am Ende zählt das Produkt. Die Zeiten von riesigen Umverpackungen gehen ja scheinbar zum Glück endgültig ein Ende entgegen.
Ja Anker war da mal super. Inzwischen setzen die aber fast immer auf blaue oder andersfarbig komplett bedruckte Verpackungen. Auch innen dann immer Plastik.
„…und kommen mit 60 % weniger Tinte aus, da auf das Bleichen verzichtet wird.“
Ich frage mich, warum Amazon bei ungebleichtem Papier weniger Druckfarbe benötigt? Üblicherweise braucht’s eher mehr, da zusätzlich mit Weiß unterdruck werden muss, wenn weiße/helle Flächen dargestellt werden sollen.
Und auch einen weißen Kann ich nur teilweise bedrucken, wenn ich Farbe sparen will – ich bin immer wieder beeindruckt, was für einen Quatsch man mit „Marketingsprech“ ausblasen kann!
Durch die Vektorisierung des zu druckenden müsste das sogar sehr gut gehen
Es wird immer abstruser:
Kannst Du mal erklären, wieso ein „vektorisierter Druck“ (was auch immer das sein soll), dabei helfen soll, dass man weniger Tinte braucht, wenn man auf das Bleichen verzichtet?
Ich kann Der_Jan nur zustimmen: Ich glaube keiner hinterfragt heute mehr den Blödsinn, den die Marketingabteilungen raushauen ….
Früher wurde man bei Amazon im Bestellprozess ja immer gefragt ob das bestellte Produkt in der eigenen Verpackung versandt werden soll oder ob man eine zusätzliche von Amazon haben möchte, die vermutlich den Inhalt verbergen soll (habe ich immer angeklickt)
aber gerade gecheckt: dies scheint es leider nicht mehr zu geben!?
Amazon scheint gänzlich auf zusätzliche Umverpackung zu verzichten (wo möglich) !?
Der Sky Receiver kam letztens bei mir auch in so einer ‚Inhaltspreisgebenden‘ Verpackung an & die Teufel Kopfhörer auch. Mir ist eine zusätzliche Umverpackung immer lieber wegen zusätzlichen Füllstoffe zum Schutz des Inhaltes, auch wenn es nur die Umverpackung schütz bei z.B. einem nur aus passiven Bauteil bestehenden Inhalt, es könnte sich aber beim Weiterverkauf auszahlen.
Aber auch weil man öfter hört, dass anstatt eines iPhones/iPads/whatever ein Buch ‚geliefert‘ wurde.
Naja solange das Risiko beim Versender liegt & man sein iPhone/etc. nachträglich doch noch bekommt, scheint es ja zu funktionieren.
Die Änderung begrüße ich!
Die Verpackung landet meist eh sofort im Müll, da reicht eine braune Pappverpackung vollkommen aus.