E-Rechnungspflicht in Deutschland: SumUp bietet Lösung für Händler an
Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Deutschland eine wichtige Änderung für Unternehmen in Kraft: Die elektronische Rechnungsstellung, kurz E-Rechnung, wird für B2B-Zahlungen verpflichtend. Dies betrifft Rechnungen mit einem Gesamtbetrag von 250 € oder mehr. Unternehmen müssen ab diesem Zeitpunkt in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen.
Eine E-Rechnung ist mehr als nur eine digitale Rechnung; sie ist ein strukturierter XML-Datensatz, der einen reibungslosen, automatisierten Datenaustausch ermöglichen soll. Der Vorteil liegt in der maschinellen Lesbarkeit, welche den Dokumentenaustausch vereinfacht und die Kreditorenbuchhaltung optimiert. Eine einfache PDF-Datei per E-Mail erfüllt die Anforderungen an eine E-Rechnung im Sinne der EU-Richtlinie nicht. Die E-Rechnungspflicht wird bis 2028 schrittweise auf alle Bereiche ausgeweitet.
Der Finanztechnologie-Anbieter SumUp hat auf diese Entwicklung reagiert und seine Produktpalette erweitert. Das Produkt SumUp Rechnungen bietet nun auch die Option E-Rechnung an. Dies ermöglicht Händlern, elektronische Rechnungen einfach zu erstellen und zu empfangen. Um eine E-Rechnung mit SumUp Rechnungen zu versenden, füllen Händler die erforderlichen Rechnungsdaten im entsprechenden Tool aus und können sie direkt versenden.
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Eine kostenlose Alterantive – je nach Rechnungsaufkommen – wäre https://tools.pdf24.org/de/elektronische-rechnung-erstellen
Allerdings sind solche Lösungen natürlich nicht mit Programmen verzahnt.
puuuh, manuell ist dann doch sehr mühsam. dann lieber mittels künstlicher Intelligenz automatisch aus PDFs erstellen lassen wie bei invoice-converter.com/der
Der kann aber nur XRechnung, oder? Zugferd kann ich auf der Seite nicht entdecken.
Das stimmt wohl. Und Link sollte natürlich folgender sein: https://www.invoice-converter.com/de
In „Mein Büro“ kann man in der kostenlosen Basisversion E-Rechnungen erstellen und auch lesen.
Sicher gut für jemanden, der nur hin- und wieder mal eine Rechnung stellen muss und welche empfängt.
https://www.buhl.de/buero/
Gute alternative ich hatte leider vergessen wo ich das sah.
Was für größere Unternehmen und Betriebe eher eine Nebensache sein dürfte, wird für kleine Selbstständige oder z.B. für Vereine wieder ein Mehraufwand an Arbeit und mehr Verbürokratisierung – und vor allem: mehr Kosten.
E-Rechnung, E-Buchhaltung, GOBD konform – die Kleinen hängt man und die Großen machen weiter, wie gehabt.
Wer solche Regeln einführt, der sollte auch die notwendige Infrastruktur schaffen, dies einfach umzusetzen: z.B. könnte man Elster zu einem System ausbauen, wo eben kleine Selbstständige und kleinere Unternehmen oder Vereine ihre Rechnungen und ihre Buchhaltung (eben eine Ein- und Ausgabennbuchhaltung) drüber abwickeln könnten.
Aber damit würde man vermutlich jenen Schaden, die genau mit dieser Bürokratisierung ihr Geld machen.
Vereine, u. a. sind von der E-Rechnung explizit ausgenommen.
Die „Großen“ werden dazu gezwungen.
* Solange man weniger als 800.000€ Umsatz hat, muss man frühestens ab 2027 E-Rechnugen versenden.
* Man muss ab 2025 E-Rechnungen empfangen können, wenn man Dienstleister/Lieferanten in Deutschland hat.
Zudem gibt’s Ausnahmen mit Rechungsgröße (< 250€), Kleinunternehmer etc.
Ich persönlich muss als Selbständiger genau nichts tun, da meine Anbieter für Rechnungen das einfach schon seit 1-2 Wochen anbietet und ich nur einen Schalter umlegen muss. Wer mit einem gewissen Umsatz tätig ist und Rechnungen noch händisch schreibt, hat da eh einen riesigen Mehraufwand, den eine sinnvolle Software aus der Welt schaffen würde.
es wird Zeit das sich ALLE an die Regeln halten. insofern ist Transparenz an der Stelle wichtig und es ist gut wenn hier mal der Markt bereinigt wird.
Wie immer too little, too late.
Sinnvoll wäre eine Verpflichtung, geschäftliche Rechnungen (und die dazugehörige Mehrwertsteuer) über ein zentrales System abzuwickeln. Vom erwartbaren Gejammer gewisser „steuervermeidender“ Branchen sollte man sich da nicht abschrecken lassen.
Das ist ja so ab 2030 auch geplant.
Rechnungen gehen an Finanzamt, um Mehrwertsteuerbetrug zu begrenzen.
Übergangsfrist bis zum 31.12.26.
Erste Kunden generieren schon Email Adressen Rechnung@… wird spannend wenn die ersten Spamwellen einschlagen.
Die EU hat ihr Ziel 2030 wohl schon verpennt, vielleicht doch erst ab 2032.
Wir sind das ZUGFeRD.
mach ich sowieso überall auch privat
In letzter Zeit wurde ich in Geschäften nach meiner Telefonnummer gefragt. (PLZ kenne ich). Grund war angeblich die digitale Rechnung die man mir per SMS schickt.
Ich habe natürlich keine Angegeben und stattdessen eine Papierquittung bekommen.
Als ob ich einen Geschäft Telefonummer oder Mail Adresse für Spam gebe.
Das ist löblich von Dir, hat aber mit der E-Rechnung nichts zu tun.
Das ist doch der E-Bon.
Bei uns bekommt der Kunde einen QR-Code auf dem Kundendisplay an der Kasse und kann ihn mit dem Handy einscannen. Der ist (noch?) Optional.
Darf man erfahren was für eine Art von Geschäften das waren?
Die vonBusch GmbH in Bielefeld verknüpft das Thema gleichzeitig mit der Automatisierung von Buchungsvorgängen wie einen Abgleich von eingehenden Zahlungen mit Rechnungen etc.. Super spannend. http://www.vonbusch.digital