IKEA testet AR-Navigation innerhalb der Filialen

Bereits im August dieses Jahres hatte das Unternehmen IKEA angekündigt, dass die hauseigene App ein umfangreiches Update erhalten soll – darunter auch etwas mit „Augmented Reality“. Nun wurde auf Threads ein kurzes Video veröffentlicht, in dem eben jene AR-Funktion gezeigt wird. Der Nutzer startet die Suche nach einem Artikel, hebt das iPhone hoch, wie man es unter anderem von der AR-Funktion in Google Maps kennt und bekommt entsprechende Informationen wie Richtungspfeile und die Entfernung zum Zielartikel eingeblendet.

So soll sich in der jeweiligen Filiale noch schneller finden lassen, wonach man sucht – sofern man es überhaupt auf gezieltes IKEA-Shopping abgesehen hat. Im obigen Screenshot, den ich direkt auf dem Video heraus aufgenommen habe, ist unter anderem auch eine Preisangabe in Euro zu sehen, was einen Rückschluss darauf geben könnte, dass die Veröffentlichung der Funktion auch hierzulande schnell vonstattengehen dürfte, sobald der Schalter irgendwann einmal umgelegt worden ist. Aktuell handelt es sich aber anscheinend erst noch um einen Test.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. Ich war letzte Woche dreimal im Ikea, weil ich renovieren möchte und auch Artikel nicht vorrätig waren. Diese Navigation zu den Artikeln, die man sucht, würde ich daher mehr als begrüßen. Shop and Go spart auch schon viel Zeit. Oft gibt es ja Leute, die auf sowas keinen Bock haben und lieber an der Kasse herumstehen. Umso schneller gehts dann an den freien Shop and Go Kassen.

  2. Ein Navi bei nur einem Weg ;).

  3. Die sollen mal lieber wieder die Abkürzungen auf den Schildern in den Filialen anzeigen!!!!1!!!

  4. In weiten Teilen des IKEA Fürth hab ich kein Netz. Nicht mal telefonieren geht, Datenverbindung erst recht nicht. Wenn ich nicht mal rausfinden kann, ob der Artikel, den ich mitnehmen möchte, verfügbar ist, sollen Routenanweisungen klappen? Ich hab meine Zweifel.

    Andererseits sind die Läden vermutlich alle gleich aufgebaut und Marketingaktionen zentral geplant, sodass die Liegeplätze in der App gespeichert sein können und offline klappen. Wenn man dran gedacht hat, die App zu installieren, bevor man den Laden betreten hat.

  5. Ich hätte gerne so war für Supermärkte: die Einkaufsliste abfotografieren und die optimale Route bekommen.

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