Steam Client Beta: Neue Optionen für Spiele-Updates
Valve hat heute ein Beta-Update für den Steam Client veröffentlicht, das Nutzern deutlich mehr Kontrolle über ihre Spiele-Updates gibt. Die Änderungen zielen besonders auf Spieler mit begrenztem Internet-Volumen oder großen Spielebibliotheken ab.
Bisher lädt Steam Updates für kürzlich gespielte Titel zeitnah herunter, während bei länger nicht gespielten die Aktualisierungen gebündelt oder in Ruhezeiten geladen werden. Mit den neuen Optionen unter „Downloads“ können Nutzer nun selbst entscheiden, ob Steam das Update-Verhalten automatisch steuern oder Updates erst beim Spielstart laden soll.
Für jedes Spiel lassen sich individuelle Einstellungen vornehmen. So können beispielsweise große Updates von 200 GB oder mehr gezielt aufgeschoben werden, bis das Spiel wieder gespielt werden soll. Eine neue Übersicht zeigt dabei alle konfigurierten Ausnahmen auf einen Blick.
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Das man für selten gespielten Spiele nicht jedes Updates installieren muss, halte ich für sinnvoll. Wenn ich aber ein Spiel spielen will, will ich nicht erst noch ein 200 GB Update über eine schwache Leitung ziehen. Selbst mit einer 1Gbit-Leitung brauchen 200GB eine halbe Stunde. Wenn ich spielen will, ist diese halbe Stunde schon inakzeptabel. Vor allem, wenn man eigentlich nur eine halbe Stunde Zeit hat.
Ja, das macht absolut Sinn, ein riesiges Update runterzuladen, wenn man gerade ein Spiel spielen will.
Solange man den Status Quo beibehalten kann, ist es immerhin nicht schlimm.