Anker SOLIX Solarbank 2 AC: Update für bidirektionales Laden ist da
Die Anker SOLIX Solarbank 2 AC entwickelt wird durch ein neues Software-Update zu einer besseren Lösung für die heimische Energieversorgung. Anker hat ein Update veröffentlicht, welches über die App angestoßen werden kann. Im Mittelpunkt des Updates steht die neue Funktion des bidirektionalen Ladens. Bedeutet: Nutzer können die Solarbank 2 AC über das Stromnetz zu Hause aufladen, indem sie die Schnellladefunktion (auch als manuelle Notstromfunktion bezeichnet) in der Anker-App aktivieren.
Wann das nützlich ist? Nun ja, vielleicht, wenn man einen dynamischen Stromtarif hat und der Strom aktuell besonders günstig ist. Dann pumpt man die Akkus voll. Für Besitzer der Solarbank E1600 (erste Generation aus dem Jahr 2023) ganz spannend: Anker arbeitet gerade unter Hochdruck daran, diese kompatibel mit der Solarbank-2-Serie zu machen. Sprich: Die E1600 (hier mein Test) kann als Akku für die Solarbank 2 (hier ein Test des Pro-Modells) arbeiten.
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Wenn man die 1,6kWh Kapazität und die 6.000 Ladezyklen betrachtet kostet eine gespeicherte kWh etwa 10 Cent beim aktuellen Preis von 899€ . Das sollte man zusätzlich beachten.
genau, also über ca. 20 Jahre. Wenn man Pro Ladezyklus 10 cents spart, dann ist die Ersparnis 30€ pro Jahr….
Ich würde für diesen Fall von max. 80% Effizienz ausgehen, sprich 20% des Strom wird beim Laden&Entladen in Wärme umgewandelt. Man muss also den Strompreis zum Zeitpunkt des Ladens x 1,2 rechnen und mit dem Einspeisen warten bis der Strompreis mindestens das 1,2-fache erreicht hat. Wer diese Woche mal die Tibber-Preise sieht wird staunen. Ich kann die Spitzen mit meinem Akku gut abfedern – aber wenn ich eine Wärmepumpe hätte, dann wäre ich arm dran: soviel Strom kann man idR nicht selber speichern…
Mit BKW-Speichetn auf keinen Fall.
Im Netz liest man häufig, dass die Preisdifferenz mindestens 30% betragen muss, damit sich das Laden per AC mit einem dynamisches Tarif rechnet.
Ich selbst verwende einen Zendure Hyper 2000, der kann das auch, sogar halbwegs automatisch.
Seit dem beobachte ich die Preise bei Tibber. Mit einem E-Auto würde sich das lohnen.
Bri einer Wärmepumpe kann man die Leistung bei hohen Preisen etwas herunter regeln, das wäre mir aber zu aufwändig.
Ohne diese Geräte macht das kaum Sinn.
Okay, als Single könnte man seine Waschmaschine und Spülmaschine mal ein paar Tage aus lassen, aber mit Familie wird das eher schwierig.
Da lässt man auch die Küche nicht kalt, nur weil der Strom gerade teuer ist.
Kann das Gerät damit Überschussladen von einer großen EEG-Anlage oder einem zweiten BKW. Wenn ein zweites BKW zum Beispiel auf dem Carport steht und SOLIX auf dem Balkon, kann man die integrierte Steckdose ja nicht nutzen.
Ergänzung: Der Zendure Hyper 2000 hat genau diese Funktion. Damit kann der Hyper im Keller stehen, ohne dass PV-Module direkt angeschlossen ist. Die Messung erfolgt über einen Shelly pro 3EM oder dem Everhome Ecotracker, in beiden Fällen sogar lokal im Heimnetz.