Mozilla stellt sein Rebranding vor

Mozilla, das Unternehmen hinter diesen Produkten, präsentiert sich nach 25 Jahren mit einem neuen Markenauftritt, der die Kernwerte des Unternehmens unterstreichen soll. Die Organisation, die sich seit ihrer Gründung für ein freies und offenes Internet einsetzt, modernisiert ihr Erscheinungsbild, ohne dabei ihre grundlegenden Prinzipien zu verändern – schreibt man.

Die Transformation gehe deutlich über eine optische Auffrischung hinaus. In Zusammenarbeit mit der Markenagentur Jones Knowles Ritchie (JKR) entwickelte Mozilla eine neue Identität, die ihre Position als Vorreiter für digitale Rechte und Innovation verdeutlicht. Der Fokus liegt darauf, die Nutzer wieder in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen die Kontrolle über ihre digitalen Erfahrungen zurückzugeben.

Das neue Markendesign wurde unter Einbeziehung von Mitarbeitern und der Mozilla-Community entwickelt. Ein zentrales Element ist das neue Flaggen-Symbol, das den aktivistischen Geist der Organisation verkörpert. Es basiert auf dem Buchstaben „M“ für Mozilla und enthält eine subtile Anspielung auf das bekannte Tyrannosaurus-Rex-Symbol von Shepard Fairey.

Die neue Markenidentität unterstützt Mozillas Strategie „Reclaim the Internet“, die in Zeiten von Datenschutzverletzungen, KI-Herausforderungen und Fehlinformationen besonders relevant ist. Sätze aus der Bullshit-Bingo-Marketing-Hölle, die einem normalen Menschen vermutlich nur in den Sinn kommen, wenn man zu lange am Pritt-Stift gerochen hat.

Der Übergang zur neuen Markenidentität läuft bereits, wird aber als fortlaufender Prozess verstanden. Mozilla plant, die Marke kontinuierlich weiterzuentwickeln und an neue Anforderungen anzupassen. Die Organisation bereitet sich damit auf künftige Entwicklungen in den Bereichen künstliche Intelligenz und Produktinnovation vor.

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26 Kommentare

  1. Wow, das finde ich ja mal überhaupt nicht ansprechend.

  2. Rebranding oder auch wir hatten noch Zeit und Geld übrig.

  3. Hoffentlich lassen sie das Firefox-Logo in Ruhe…

  4. Man könnte meinen, am Logo war Jaguars Marketingabteilung dran beteiligt.
    Und von dieser leeren Phrasendrescherei garniert mit Buzzwords, wie man sie von aktuell so ziemlich jedem Unternehmen unter die Nase gerieben bekommt, um sich zu „positionieren“, bekomme ich Brechreiz.

  5. Meine Güte ist das neue Logo und die Schrifttype auf der Homepage schlecht.
    Wenn das das Ergebnis von 25 Jahren harter Arbeit ist, muss ich mich doch noch nach einem neuem Browser umschauen.

    • Das neue Logo ist wirklich kein großer Wurf.
      Sieht irgendwie nicht wie von Profis entworfen aus.

    • Das erinnert mich an die Episode aus Extra3 https://www.youtube.com/watch?v=nS3nVRO5DGY
      Schaut man sich die Seite von JKR an, hat man auch nur den typisch generischen Auftritt von Marketingtypen.
      Da werden wohl wie überall die Checkboxen der Trends und Hypes abgearbeitet und als modern, innovativ und spritzig präsentiert.

      Mozilla als Unternehmen ist mir recht egal. Von daher interessiert mich deren Auftritt recht wenig.
      Was dieses Logo darstellen soll, ist für mich uneindeutig. Ich dachte zuerst an einen Schlüssel.
      Shepard Fairey sagt mir so garnichts. Und einen T-Rex erkenne ich nur mit viel Phantasie.
      Die 8 Bit Darstellung mag ja trendy sein, aber ansprechend finde ich das eher nicht.
      Und ansonsten ist der Rest, wie caschy schön sagt, das übliche Bullshit-Bingo-Marketing was sicher ein Vermögen gekostet hat.

      Aber das ist sicher alles Geschmackssache. Mir gefallen zeitlose Auftritte besser als schrille Trends.
      Muss halt jeder selbst wissen.

  6. Jetzt mal ehrlich, sich neu erfinden ist ja manchmal gar nicht schlecht, aber was soll das denn bitte sein ?

    „Anspruch“ = -1000 oder was war die Aufgabe für die Creator oder hat da einer das Logo bei *i*sh bestellt ?

    Schrecklich.

  7. Dafür geht also das ganze Geld der Foundation drauf, wofür man sich fragt wofür die das brauchen wenn nicht für Firefox…

  8. Oh Gott.
    Was für eine Beleidigung für die Augen.

    Will gar nicht wissen wieviele Spendengelder dafür ausgegeben wurden.

  9. warum nach 25 Jahren? Ist doch erst 7 Jahre her https://www.designtagebuch.de/mozilla-hat-nun-ein-neues-logo/

  10. RegularReader says:

    Die sollten das sparen und lieber Google aus dem Firefox werfen. Dann wird das vielleicht auch mal glaubwürdig mit dem Datenschutz und der digitalen Kontrolle.

    • Der war gut. Davon abgesehen, dass schon das erste Gericht Google verbieten will, Mozilla zu bezahlen, damit Google Standardsuchmaschine ist, wäre Mozilla damit instant Geschichte. Sie haben fast keine anderen Einnahmen, und ehrlich gesagt haben sie einfach viel zu viele langjährige Nutzer vergrault durch völlig fehlgeleitete Entscheidungen, als dass sich daran etwas ändern könnte. Und das mit dem „Reclaim the Internet“ ist halt auch zum Großteil vor allem ein Vorwand, alle paar Monate Mal wieder Erwähnung zu finden.

  11. Auweia. Das hab ich ja als Praktikant inner Werbebude ende der 90ziger schon besser hinbekommen. Sry Mozilla, spricht mich so garnicht an. Ziemlich ‚unruhiges‘ Design.

  12. „Sätze aus der Bullshit-Bingo-Marketing-Hölle, die einem normalen Menschen vermutlich nur in den Sinn kommen, wenn man zu lange am Pritt-Stift gerochen hat.“

    Sehr schön, hat meinen Tag erhellt 😀

    Aber wirklich mal: Es sieht schrecklich aus. Erinnert stark an Energydrink gepaart mit overdesigned.

  13. Und seit 3 Monaten in jedem Management Meeting:
    Teilnehmer A: Ich habe da noch 5 Feature-Requests und möchte auf dieses und jedes Problem hinweisen.
    Alle anderen: Wiedervorlage in Q2/25. Wir müssen uns mit unserem neuen Logo beschäftigen.

  14. Och mit gefällt es richtig gut. Hat was von den 80ern, mag ich.

  15. Die machen auch alles falsch. Kein Wunder, dass sie auf dem absteigenden Ast sind. Leider.

  16. Schade, bin seit FF 0.8 dabei, aber Mozilla ist inzwischen mehr eine NGO, als ein IT-Unternehmen. Zum Glück gibt es Vivaldi.

  17. Es ist schon bemerkenswert, welche Borniertheit hier in den Kommentaren herrscht. Sehr schnell ganz viel Meinung, aber wenig Ahnung und immer diese arrogant abschätzigen Beschimpfungen, „a’la die dummen Praktikanten.“

    • Es waren bestimmt keine „dummen“ Praktikanten, die ein neues Design entwerfen durften. Für sowas braucht es große Team, unzählige gut ausgebildete Leute, die ihre Top-Ideen pitchen und mindestens genau so viele noch besser ausgebildete Leute, die eine Entscheidung zu treffen haben.

      Egal in welchem Produktbereich. Nahezu alles spiegelt das wider, was an Hochschulen gelehrt wird. Beim Design trifft es den „Pöbel“ vermutlich härter als im Wirtschaftsbereich. Tagtäglich erklären uns irgendwelche hoch studierten Volks- oder Betriebswirte wie die Welt funktioniert bzw. wie sie zu funktionieren hat. Der „Pöbel“ ist nicht in der Lage das zu verstehen und deshalb läuft es nicht. 😉

      • Der Pöbel ist aber die Zielgruppe. Wenns die nicht versteht bringt es nichts. Von dem her können gerne ein paar Hochstudierte an der Zielgruppe vorbei fantasieren.

    • Die einzige Borniertheit, die sich hier findet, ist die deine. Es geht hier um die „Markenidentität“ Mozilla, ihr einziger Sinn ist, dass sich die Welt auf den ersten Blick eine Meinung bilden. Für etwas anderes ist die nicht da. Nur dass die Meinung eben nicht die ist, die Mozilla sich erhofft hat.

      Und ganz ehrlich, man kann nur hoffen, es waren nur dumme Praktikanten. Die kosten wenigstens nichts. Wenn da Zehntausende Euro/Dollar reingeflossen sind und das das Ergebnis ist, wäre das bedeutend schlimmer.

  18. Wie sind die denn da drauf gekommen? Die Idee mit dem Dino als Homage an alte Zeiten ist ja schön. Die Schrift an sich ist auch ok für den Druck, aber nicht auf dem Bildschirm. (Egal ob Desktop oder mobil, ich finde die schwer zu lesen. Das schafft mMn. eine Barriere und ich dachte Barrieren im Internet sind dazu da um abgebaut zu werden.

  19. „ohne dabei ihre grundlegenden Prinzipien zu verändern – schreibt man“

    Tja, schade. An den grundlegenden Prinzipien hätten sie gerne was ändern können.
    Massig mehr Geld für Gehaltserhöhungen des Vorstands raus hauen, andererseits massig Stellen abbauen und sich über zu wenig Geld beschweren.

    Und die Trägheit könnte man auch mal in Angriff nehmen. Wenn ich bedenke wie lange es gedauert hat bis Firefox und Thunderbird über GPO konfiguriert werden konnten braucht man sich nicht wundern warum Firmen beim IE geblieben sind oder dann lieber auf Chrome gesetzt haben.
    Oder auch die Geschichte mit Electron: Mozilla hatte sowas auch mal versucht. Und das Produkt eingestellt. Und unter neuem Namen gestartet. Und wieder eingestellt. Und unter neuem Namen gestartet. Und wieder eingestellt.
    So vergrault man natürlich auch die Entwickler. ‍♂️

    Zur Optik haben die anderen User ja schon ihren Senf da gelassen. Kann ich nur so unterschreiben.

  20. Es überrascht mich, dass ich davon zuerst durch Caschy erfahre und nicht von den Mozilla Newslettern, die ich abonniert habe

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