Netgear Nighthawk M3: Mobiler 5G-Router bringt WiFi 6 für unterwegs
von Felix Frank | 20 Kommentare
Netgear erweitert sein Portfolio an mobilen Routern mit dem neuen Nighthawk M3 (MH3150). Der kompakte 5G-Router ermöglicht einen WLAN-Zugang gemäß dem WiFi-6-Standard.
Herzstück des mobilen Routers ist der Qualcomm Snapdragon SDX62. Jener ermöglicht 5G-Geschwindigkeiten von bis zu 2,5 Gbit/s. Unterstützt wird auch das Sub-6-5G-Netz. Der Betrieb erfolgt mit einer Nano-SIM-Karte – SIM-Lock gibt es nicht.
Der integrierte WiFi-6-Chipsatz ist theoretisch sogar für Übertragungsraten von maximal 3,6 Gbit/s ausgelegt. Gefunkt wird Dualband, sprich sowohl im 2,4 GHz als auch 5-GHz-Bereich. Im Akkubetrieb (Akkukapazität: 5185 mAh) hält das Gerät bis zu 13 Stunden durch.
Die maximale Leistung und Abdeckung wird erreicht, wenn das Gerät an eine Stromquelle angeschlossen (per USB-C) ist und der Akku herausgenommen wurde. Bis zu 32 Geräte lassen sich gleichzeitig mit WLAN-Zugang versorgen. Optional können per Ethernet-Adapter übrigens auch kabelgebundene Geräte angeschlossen werden. Ein Software-Update im ersten Quartal 2025 soll die Nutzung mehrerer kabelgebundener Geräte über einen Ethernet-Dongle ermöglichen.
Das 2,4 Zoll (ca. 6 cm) große Status-Display auf der Vorderseite zeigt Informationen, wie Signalstärke, Datenverbrauch sowie WLAN-Zugangsdaten an. Der Router unterstützt VPN-Passthrough und ist mit einem Passwortschutz ausgestattet. Optional kann eine externe 5G-Antenne an den TS9-Antennenanschluss angeschlossen werden.
Kostenpunkt für den Nighthawk 5G sind 499,99 Euro. Verkaufsstart ist ab sofort.
| Technische Daten | Spezifikation |
|---|---|
| 5G-Geschwindigkeit | Bis zu 2,5 Gbit/s |
| WLAN-Standard | WiFi 6 (AX3600) |
| WLAN-Frequenzen | 2,4 GHz und 5 GHz |
| Max. WLAN-Geschwindigkeit | 3,6 Gbit/s |
| Max. verbundene Geräte | 32 |
| Display | 2,4 Zoll LCD |
| Akku | 5185 mAh |
| Akkulaufzeit | Bis zu 13 Stunden |
| WLAN-Reichweite (Leistungsmodus) | Bis zu 90 m² |
| Anschlüsse | USB-C, TS9-Antennenanschlüsse |
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Suche einen günstigen 5G-Router mit Ethernet-Anschluss, also eher stationär als mobil.
Hat da jemand einen Tipp?
Vielleicht der GL.iNet GL-X3000 (Spitz AX)
Den habe ich seit 7 Monaten und bin sehr zufrieden leider schwer und Gross und der alte hatte kein Akku (also Powerbank extra)
Die Fritzbox ist nicht so gut die habe ich auch.
Spitz AX (GL-X3000) Wi-Fi 6 AX3000 | 5G NR | Dual-SIM failover | OpenWrt 21.02 |
FRITZ!Box 6850 5G
Allerdings nicht günstig.
Der GL.iNet GL-X3000 ist hier einfach King.
Danke für Eure Tipps zum GL.iNet GL-X3000.
Im Vergleich zu LTE-Routern kostet der aber leider ein Vermögen.
5G gibt es doch schon lange, wieso gibt es da keinen günstigen 5G-Router? Der muss ja nicht alle Features haben.
Alternativ den GL-XE300 oder GL-X750V2. Sind günstiger, können aber „nur“ 4G. Aber immer noch top Qualität.
ich schmeiße noch den RUTX50 in’s Rennen.
Bei dem Preis bleibe ich beim Telekom Schnell Start Router. Der reicht als Hotspot im Auto und Urlaub völlig.
Dieser „Telekom Schnell Start Router“ ist aber nicht 5G-fähig?
Hat jemand hier zufällig einen Tipp für ein reines 5G Modem ohne WLAN nur mit einem LAN Port (gerne 2,5g, aber Gigabit passt auch)?
Teltonika TRB500
Ich denke so etwas gibt es gar nicht. Du kannst die WLAN Funktion in der Regel deaktivieren. Habe persönlich den Router ZTE MU5002 mit Ethernet-Buchse. An und für sich kann man ebenfalls bei dem Router via USB-C das Gerät verbinden und hat ebenfalls Internet. Bin sehr zufrieden mit dem Router. Benutze den täglich auf dem Weg zur Arbeit, um Internet zu haben mit dem Notebook und entsprechend arbeiten zu können. Der Empfang ist besser, als es mit meinem Smartphone via HotSpot ist. Bin mit dem Router schon quer durch Europa gereist (Ost Europa).
– D-Link DWP-1010
– Inseego IDG450
Oh je, für den Urlaub darf sowas maximal € 100 kosten. Alles andere ist überteuert.
Ja leider.
5G spielt ein paar Preisklassen höher wie LTE
Was ist denn mit dem GL.iNet GL-MT3000 (Beryl AX)? Der wäre erheblich gunstiger als der GL-X3000. Taugt der nicht auch als mobiler Router?
Immerhin „nur“ 500€ Euro.
Vor ein Paar Jahren kosteten mobile 5G-Router so um 900€.
Es ist günstiger ein ggf. gebrauchtes Motorola-Handy mit 5G zu kaufen und entweder direkt als Hotspot zu nutzen oder per USB an eine Fritzbox oder einen anderen „echten“ Router anzuschließen.
kann für kleine netzwerke funktionieren. hab ich zu Hause mal als DSL-alternative gemacht. Fritzbox 7590 mit 5G-Handy über USB. Hat grundsätzlich gefunzt bis mehrere (zwei) Videostreams auf mehreren Rechnern laufen sollten. Ab da war schluss. Geruckel auf allen geräten. Handys sind scheinbar nicht für das Handling mehrerer Verbindungen ausgelegt.