Waze verbessert die Kartendarstellung der Livemap

Die Navigations-App Waze führt aktuell umfangreiche Verbesserungen an ihrer webbasierten Livemap-Plattform durch. Die Änderungen werden schrittweise ausgerollt, beginnend in Israel, gefolgt von Nordamerika und weiteren Regionen in den kommenden Wochen, so das zu Google gehörende Unternehmen.

Im Mittelpunkt der Aktualisierung steht die technische Optimierung der Kartendarstellung. Die Entwickler haben die Generierung der Kartenkacheln grundlegend überarbeitet, wodurch sich die Ladezeiten spürbar verkürzen. Nutzer profitieren von einer flüssigeren Navigation beim Zoomen in der Karte, heißt es.

Eine wesentliche Neuerung betrifft die Darstellung von Straßennamen. Diese werden nun abhängig vom Zoomlevel dynamisch eingeblendet. Dadurch bleibt die Karte auch bei detaillierter Ansicht übersichtlich und lesbar. Gleichzeitig wurde die Anzeige von markanten Orten verbessert. Beim Herauszoomen bleiben wichtige Orientierungspunkte sichtbar, die in früheren Versionen teilweise verschwanden. Auch Gewässer werden nun präziser dargestellt.

Die Entwickler haben zudem einen störenden Fehler behoben, bei dem Beschriftungen am Kartenrand abgeschnitten wurden. Das Design wurde vereinheitlicht – alle Regionen verwenden nun die gleichen Farben, Schriftarten und Elementbreiten. Dies sorgt für ein konsistentes Erscheinungsbild weltweit.

Eine weitere Verbesserung betrifft das Verschieben der Karte zwischen verschiedenen Gebieten. Die Übergänge wurden optimiert und erscheinen jetzt deutlich flüssiger. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Nutzererfahrung auf der Waze Livemap insgesamt zu verbessern und eine schnellere, klarere und einheitlichere Kartendarstellung zu gewährleisten.

Nutzer weltweit können in den kommenden Wochen von den Verbesserungen profitieren.

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