Für neue Kindle-Modelle: Send to Kindle für den Mac veröffentlicht
Wer sich meine Testberichte zu den neuen Kindle-Geräten des Modelljahres 2024 durchgelesen hat, der wird es wissen: Sideloading und das Sichern existenter Inhalte ist komplizierter geworden.
Der oft von mir empfohlene Send-to-Kindle-Service ermöglicht eine drahtlose Übertragung von Dateien mit einer Größe von bis zu 200 Megabyte. Diese Methode unterstützt eine breite Palette von Dateiformaten, die den Bedürfnissen der meisten Nutzer gerecht wird. Zu den kompatiblen Formaten gehören die gängigen Dokumententypen wie PDF, DOC und DOCX, die besonders für Geschäftsdokumente und längere Texte relevant sind.
Auch einfache Textformate wie TXT und RTF werden unterstützt. Für Webinhalte steht die Möglichkeit zur Verfügung, HTM- und HTML-Dateien zu übertragen. Bildformate wie PNG, GIF, JPG, JPEG und BMP runden das Angebot ab. Besonders interessant für Buchliebhaber ist die Unterstützung des EPUB-Formats, das sich als Standard für digitale Bücher etabliert hat.
Für Nutzer, die eine kabelgebundene Übertragung bevorzugen, hat sich das Verfahren mit den neuesten Kindle-Modellen geändert. Besitzer eines Kindle Scribe oder eines 2024er Kindle-Modells benötigen nun eine spezielle Software für den USB-Transfer. Die neue Send-to-Kindle-App für macOS (erstmals 2012 erschienen) wurde entsprechend angepasst und ermöglicht diese Form der Datenübertragung. Die Anwendung ist kompatibel mit Intel-basierten Macs sowie mit Geräten, die mit den Apple-eigenen M-Chips ausgestattet sind. Voraussetzung ist dabei ein Mac-Betriebssystem der Version 12 oder höher.
Für die Windows-Anwender: Du benötigst keine separate App, um eine Verbindung herzustellen und Dateien auf Windows-Computern zu übertragen. Kindle-Geräte werden als externes Speicherlaufwerk auf dem Desktop des Computers angezeigt, wenn du sie zum ersten Mal über USB verbindest. Das Kindle-Gerät wird anstelle eines Laufwerksbuchstabens als „Kindle“ oder „Kindle Scribe“ im Dateiexplorer angezeigt.
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Was man bei send to kindle wissen sollte ist, dass die Dateien dann bei Amazon in der Cloud gespeichert werden. Das ganze Konzept ist sehr undurchsichtig. Hab ewig gebraucht, die wieder zu finden.
Die Konvertierung bei epub ist auch nicht optimal. Bücher werden als Dokument kategorisiert, was auch im Menü ein paar Änderungen bedeutet.
Hab jetzt alles gelöscht und synchronisiere mit Calibre. Die Konvertierung ist deutlich besser und man behält eine bessere Übersicht, was auf dem Gerät ist, wenn man nicht alles synchronisieren will.
Bin echt froh auf Pocketbook umgestiegen zu sein. Per USB-C dran an den Mac, Drag and Drop, erledigt. Kein konvertieren, keine Cloud, nix.