DeepL Voice: KI-Lösung für Sprachübersetzungen vorgestellt
DeepL, das Kölner Technologieunternehmen, präsentierte heute eine Erweiterung seines Produktportfolios. Mit DeepL Voice führt das Unternehmen seine erste Lösung für Sprachübersetzungen ein, die sich in zwei Produkte aufteilt: DeepL Voice für Meetings und DeepL Voice für Gespräche. Die meisten kennen DeepL sicher als reinen Textübersetzer und -Verbesserer.
Die neue Technologie ermöglicht es Nutzern, virtuelle Meetings in verschiedenen Sprachen durchzuführen, wobei die gesprochenen Worte in Echtzeit übersetzt und als Untertitel angezeigt werden. Das System wurde speziell für die Herausforderungen gesprochener Sprache entwickelt.
DeepL Voice für Meetings richtet sich an Unternehmen, die internationale virtuelle Konferenzen abhalten. Teilnehmer können in ihrer Muttersprache kommunizieren, während andere Teilnehmer die Übersetzung als Untertitel sehen. Die mobile Version, DeepL Voice für Gespräche, ermöglicht Übersetzungen bei persönlichen Gesprächen zwischen zwei Personen.
Das System unterstützt derzeit 13 Sprachen für die Spracheingabe, darunter Deutsch, Englisch, Japanisch, Koreanisch und weitere europäische Sprachen. Für die Textausgabe stehen sogar 33 Sprachen zur Verfügung. Die Technologie basiert auf KI-Modellen, die mit verschiedenen Akzenten und Umgebungsbedingungen trainiert wurden.
Die Entwicklung folgt einem erfolgreichen Jahr für DeepL. Das Unternehmen sicherte sich Investitionen in Höhe von 300 Millionen US-Dollar (etwa 282 Millionen Euro) und erreichte eine Unternehmensbewertung von 2 Milliarden US-Dollar (etwa 1,88 Milliarden Euro). Mehr als 100.000 Unternehmen und Behörden weltweit nutzen bereits die DeepL-Plattform, so das Unternehmen.
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Schön wäre es gewesen wenn Deepl statt 2 BlaBlaBla Werbevideos ein Video bereitgestellt hätte wie gut die Übersetzung wirklich im Dialog funktioniert.
So wie z.B. bei ChatGPT4o
https://player.vimeo.com/video/945587808
DeepL überzeugt seit Jahren mit Übersetzungen, die endlich eine alltagstaugliche maschinelle Übersetzung ermöglicht. Das kleine deutsche Startup hat den Google Übersetzer schon vor Jahren hinter sich gelassen. Der Erfolg ist wohlverdient! Wenn sie es jetzt schaffen sollten, Videokonferenzen (und vielleicht demnächst auch Telefongespräche) brauchbar simultan zu übersetzen, wäre das eine kleine Revolution. Babelfish lässt grüßen.
Ich finde die Platzierung als Business-Produkt ein wenig merkwürdig.
Um es mal recht hart auszudrücken: Wenn jemand nicht gut genug Englisch spricht, um in internationalen(!) Online-Konferenzen klar zu kommunizieren, dann hat die Person in dieser Konferenz mMn nichts verloren.
(Im privaten Bereich ist das natürlich ganz anders und sicher eine schöne Sache.)
Das ist eine sehr europäische Perspektive. In Japan oder Korea werden heute noch oft Dolmetscher bei internationalen Meetings eingesetzt.
Wenn man in den Konferenzen nur Bullshit-Bingo labert, vielleicht. Ich hhätte gerne, dass alle Teilnehmer ihr volles fachliches Potential entfalten können, das geht für viele Menschen nur in ihrer Muttersprache.
Eine Freundin arbeitet seit über 30 Jahren in einem mittelgroßen deutschen Unternehmen und hatte bisher nur deutsche Kunden. Plötzlich wurde die Firma übernommen (europäisches Ausland) und die Konferenzen sollten nun auf Englisch abgehalten werden. Mit ihren ostdeutschen Wurzeln (kein Englisch in der Schule) stand die Freundin dann zunächst recht „blöd“ da, denn mehr als „Urlaubsenglisch“ war bisher nicht nötig.
Die Freundin hätte sich sicher über diese Übersetzungshilfe gefreut!
Im privaten Bereich kriegst du es schlecht als Abo verkauft.
Simultane Übesetzungen benötigen bestimmt viel Rechenleistung, die bezahlt werden muss.
Solange es nicht auf deinem Handy lokal läuft, muss jemand die Rechenzentrumrechnungen bezahlen.
Ohne Offline-Funktion immer noch kein Ersatz für G Translate.
Ich musste in der letzten Woche viel dolmetschen, sowohl live als auch lange Sprachnachrichten übersetzen und fand die Spracherkennung von DeepL deutlich besser als die von Google Translate.
Die Spracherkennung von Google Translate machte viel mehr Fehler, die ich korrigieren musste.
Vor ca. 5 Jahren habe ich gesagt, dass ich den „Babelfisch“ aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ noch erleben werde. Jetzt bin ich überzeugt, dass das zutrifft.