iFixit zerlegt neuen M4 Mac mini
Die Reparatur-Experten von iFixit haben Apples neuen M4 Mac mini unter die Lupe genommen. Das Ergebnis überrascht positiv: Trotz der deutlich kompakteren Bauweise ist das Gerät überraschend reparaturfreundlich und erhält eine solide Bewertung von 7 von 10 Punkten.
Der neue Mac mini ist mit Abmessungen von nur noch 5 x 5 Zoll (ca. 13 x 13 cm) deutlich geschrumpft – das vorherige Modell maß noch 7,5 x 7,5 Zoll (ca. 19 x 19 cm). Um diese Verkleinerung zu erreichen, hat Apple clever umstrukturiert: Das Netzteil wurde als flaches Board über die gesamte Gehäusebreite verteilt – eine Technik, die bereits beim HomePod zum Einsatz kam.
Besonders interessant: Der Speicher ist modular aufgebaut und lässt sich theoretisch nachrüsten. Allerdings müssen Nutzer dabei auf die richtige Variante achten, denn die SSDs der M4- und M4 Pro-Modelle sind nicht untereinander kompatibel. Der Arbeitsspeicher ist dagegen fest mit dem M4-Chip verbunden und kann nicht erweitert werden.
Das Kühlsystem wurde ebenfalls neu designt: Ein zentral platzierter Lüfter zirkuliert die Luft durch alle Ebenen des Geräts. Die Pro-Versionen verfügen dabei über einen größeren Kupfer-Kühlkörper, um die höhere Leistung abzufangen. iFixit lobt die gute Zugänglichkeit aller Komponenten und auch die detaillierte Reparaturanleitung von Apple.
Wer möchte, kann sich Carstens Bericht zu dem kleinen Powerhouse zu Gemüte führen.
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Nach dem kurzen Kopfschüttler wegen des Power-Knopfes, muss ich sagen, das ist nicht nur beste Mac mini der letzten Jahre (eher der beste seit dem Ur-mini), sondern generell einer der bestens Macs seit sehr langer Zeit. Hatte das Glück den mini mit M4 Pro bei einem Arbeitskollegen in Aktion zu sehen. Die Leistung ist heftig, zumal bei der Größe und Effizienz. Und nebenbei haben sie es auch noch geschafft, den Lautsprecher signifikant zu verbessern, bei wesentlich kleinerem Gehäuse. Endlich ein brauchbarer eingebauter Lautsprecher im mini, für mein Empfinden fast auf dem Niveau des alten Macbook Air, wenn auch nur fast, weil eben nur Mono. Aber immerhin. Und übrigens hat sich meine Befürchtung nicht bewahrheitet. Das Teil steht ordentlich standhaft an seiner Stelle, trotz des wesentlich geringeren Gewichts.
Wird definitiv mein nächster Hauptrechner.
Unterschreibe ich zu 100%, wird meinen alten 27″ iMac ersetzen (genannt der röhrende Hirsch :)) der einzige Wermutstropfen, ich kann den wunderbaren Screen nicht weiter verwenden (ja ich weiß, dass man bei Ali Treiber Boards bestellen kann um den umzubauen), vielleicht mache ich es tatsächlich noch…..
Jetzt auch noch gesteckte SSD, ich glaub ich träum…..
Das Ding ist in seiner Basiskonfiguration wirklich ein absolut konkurrenzloser No Brainer für alle die etwas stationäres am Schreibtisch haben wollen.
Etwas lauter ist er. Den alten konnte ich nie hören. Der winzige Formfaktor ist genial, aber hat psychologisch den Effekt, dass ich ihn fast nicht als Desktop PC ernst nehmen kann. Die Daten sprechen natürlich eine andere Sprache, aber er ist halt wirklich kleiner als der Xbox Controller daneben.
Mein M4 Pro Basis geht zurück. Ist mir unter Last zu laut. Während mein alter M1 praktisch nie zu hören war, ist der M4 schon bei geringer Last gut hörbar. Unter Vollast und direkt neben einem auf dem Schreibtisch finde ich es unangenehm. Außerdem throtelt er meiner Meinung nach ab 10 min Vollast und wird dann richtig heiß.
Der Mini in der alten Baureihe hatte ja noch die viel größere Kühlung der alten Intel-Chips und das hat wunderbar funktioniert, auch von der Lautstärke. Der Formfaktor vom neuen Mini zusammen mit den noch leistungsstärkeren Chips hat wieder so ’nen bisschen das alte Apple Feeling, zu schwache Kühlung bei möglichst dünner Bauform und dann an die thermische Grenze gehen.
Abgesehen davon ist der M4 Mini für alltäglichen Kram natürlich ein toller Rechner und auch leise. Aber dann brauche ich keinen M4, da kann ich beim alten M1 bleiben.