Amazon soll an Echo Frames für Lieferanten arbeiten
Amazon arbeitet einem Reuters-Bericht nach zufolge an einer intelligenten Brille für Lieferfahrer. Die Brille, welche wohl auf den Echo Frames basiert, soll Fahrern unter anderem präzise Anweisungen zur Lieferung, wie etwa zum Abbiegen geben, um Zeit einzusparen.
Anders als die derzeitigen Echo Frames soll sie über ein integriertes Display zusätzlich zu Audio verfügen. So sollen beispielsweise Anweisungen zum Abbiegen gezeigt werden. Auch das Anfertigen von Beweisbildern zur Paketablage könnte demnach mit der Brille und damit ohne Gerät in den Händen erfolgen.
Es könnte noch etwas dauern, bis die Smart Glasses dann tatsächlich kommen werden. Amazon hat derzeit wohl Probleme mit der Akkulaufzeit, schließlich müsste die Brille eine komplette Schicht durchhalten – bei leichtem Gewicht. Zudem sei das Hinzufügen des Displays eine Herausforderung und es dürfte wohl auch dauern, bis Amazon entsprechende Daten zu Gebäudegrundrissen, Bürgersteigen oder auch Einfahrten beisammen hat.
Echo Frames mit eingebettetem Bildschirm werden für das zweite Quartal 2026 erwartet.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
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1 | Eerp [Explicit] | 1,29 EUR | Bei Amazon ansehen |
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„Lieferant Nummer 312213, bitte erhöhe die Verzehrgeschwindigkeit deines Mettbrötchens um 7,5 %, um eine rechtzeitige Beendigung der Frühstückspause sicherzustellen. Bitte beachte außerdem, dass das Entleeren der Notdurftflasche ebenfalls in der Pause zu erfolgen hat – Dein Amazon Remote Supervisor Team.“
Bei Amazon erwartet man irgendwie das Schlimmste und bekommt das noch Schlimmere. Aber mal abwarten.
Der durchschnittliche Amazonbote isst keine Mettbrötchen
Der vollüberwachte Sklave.. loading.
„So sollen beispielsweise Anweisungen zum Abbiegen gezeigt werden.“ OK, sinnvoll wenn das Fahrzeug über kein headup Display verfügt. Bleiben die Augen immer auf der Straße. Ob das auf die Dauer so top für die Augen ist die Navi-symbole immer direkt vor den Augen zu haben?
Ob das wirklich so einen Zeitvorteil beim anfertigen von Beweisbildern hat? Egal ob mit der Brille oder Gerät in der Hand: der Paketbote (m/w/d) muss sein Paket erst ablegen, dann gerät in die Hand nehmen und Foto machen. Bzw. bei der Brille per Geste oder Tastendruck in den Kameramodus wechseln und dann das Foto machen.
Dann weis Amazon endlich wie seine Kunden aussehen und wo sie leben.
Das mit der möglichen Mitarbeiter Überwachung ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. Wobei hier natürlich die frage ist in wie weit das schon gemacht wird. Schließlich ist ja jedes Fahrzeug mit Navi zwangsläufig mit GPS ausgestattet.
Hallo Basti, „Schließlich ist ja jedes Fahrzeug mit Navi zwangsläufig mit GPS ausgestattet.“ ist bei einem Firmenfahrzeug, das ich im Rahmen meiner Arbeit nutze m. E. unproblematisch.
Jeder bus oder Tram im ÖPNV kann, moderne Infrastruktur des Unternehmens vorausgesetzt sogar von Fahrgästen in Apps in Echtzeit verortet werden.
Ein Fahrtenschreiber im LKW ist rechtlich auch nicht zu beanstanden .
Eine optische und / oder akustische Überwachung des Fahrzeuginnenbereiches ist dagegen unzulässig.
Da gibt es m. W. nur beim ÖPNV Ausnahmen von wegen der sicherheit der Fahrgäste, sie dient aber nicht zur Überwachung der Fahrzeugführer .