Sony verzeichnet starkes Quartal dank Gaming-Erfolgen und Streaming-Boom

Sony hat die PlayStation 5 Pro auf den Markt gebracht. Da kann man dann mal bei den nächsten Quartalszahlen schauen, was das so gebracht hat. Bei Microsoft geht man derzeit ja eher den Mischweg, dass man auch schaut, dass man die Streaming-Abos an den Kunden bringt. Doch lasst uns mal kurz auf die aktuellen Zahlen von Sony schauen.

Die Sony Group Corporation hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr bis März 2024 leicht nach oben korrigiert. Der japanische Technologiekonzern erwartet nun einen Nettoumsatz von 12,71 Billionen Yen (etwa 83,2 Milliarden Euro). Besonders stark entwickelte sich das operative Ergebnis im September-Quartal mit einem Anstieg von 73 Prozent.

Ein wesentlicher Treiber dieser positiven Entwicklung ist laut Sony das PlayStation-Geschäft (wobei da nicht die Hardware gemeint ist). Sony verkaufte im vergangenen Quartal 3,8 Millionen PlayStation-5-Konsolen. Das sind 22 % weniger als im Jahresvergleich. Immerhin: Sowohl externe Spieletitel als auch hauseigene Produktionen wie Astro Bot trugen zum Erfolg des Quartals bei. Auch die verbesserten Margen im Hardware-Verkauf wirkten sich positiv aus. 6,5 Milliarden Euro Umsatz machte allein dieser Bereich. Sony komplett legte im Quartal einen Umsatz von 18,08 Milliarden Dollar auf das Parkett.

Das Musikgeschäft von Sony profitiert vom anhaltenden Streaming-Boom. Auch die Smartphone-Spiele und Anime-Publikationen der Musiksparte verzeichnen außerhalb Japans wachsende Beliebtheit. Herausforderungen zeigen sich im Bereich der Bildsensoren, wo die Nachfrage u. a. in den USA zurückgeht. Sony beliefert hier Smartphone-Hersteller wie Apple und Xiaomi. Auch das Filmgeschäft hat sich nach den Hollywood-Streiks noch nicht vollständig erholt. Zusätzlich belasten rückläufige Werbeeinnahmen in Indien diesen Geschäftsbereich.

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