LEGO: Die Endurance sticht mit 3.011 Bauteilen in See

Letztens habe ich mir noch Endurance auf meine Liste gesetzt. Zu sehen gibt es die Dokumentation bei Disney+. Da geht es um den Antarktisforscher Ernest Shackleton, dessen Schiff nach Monaten im Packeis versank.

LEGO präsentiert nun mit dem neuen Set „Die Endurance“ ein Modell aus der Icons-Reihe, das die Geschichte der berühmten Antarktis-Expedition von Sir Ernest Shackleton aufgreift. Das Schiff, das von 1914 bis 1917 während der Imperial Trans-Antarctic Expedition im Einsatz war, wird mit 3.011 Einzelteilen detailgetreu nachgebildet.

Das Modell zeichnet sich durch drei Masten und zehn Segel aus. Die Konstrukteure haben sich laut LEGO besonderen Wert auf historische Genauigkeit gelegt, was sich in Details wie der roten Flagge, der authentischen Takelage und dem mehrstöckigen Deck zeigt. Erwähnenswert sind die abnehmbaren Deckabschnitte, die den Zugang zu den Back- und Steuerbordkabinen sowie zum Dampfmaschinenraum ermöglichen.

Die Ausstattung umfasst vier abnehmbare Rettungsboote, einen Buganker mit Kette und ein Steuerrad, das tatsächlich das Ruder bedient. Zur Präsentation wird ein stabiler Standfuß mitgeliefert. Das Original-Schiff schrieb Geschichte als Teil der letzten großen Expedition des heroischen Zeitalters der Antarktis-Forschung. Unter der Führung von Sir Ernest Shackleton sollte die Expedition den antarktischen Kontinent von Meer zu Meer über den Südpol durchqueren. Die Mannschaft geriet jedoch in extreme Schwierigkeiten und musste lange im Eis ausharren, bevor sie sich unter Shackletons Führung in Sicherheit bringen konnte.

Das Set wird ab dem 29. November 2024 über LEGO.com/Endurance und in den LEGO Stores zum Preis von 269,99 Euro erhältlich sein. Als besondere Aktion erhalten LEGO Insider-Mitglieder beim Kauf zwischen dem 29. November und 2. Dezember zusätzlich ein Gratismodell von Shackletons Rettungsboot, solange der Vorrat reicht. Eine Mitgliedschaft im LEGO Insider-Programm ist dafür erforderlich.

Meine Frau, bei uns im Haus zuständig für alles rund um Klemmbausteine, findet das Modell übrigens nicht so schick, wobei das nichts heißen muss. Wir haben ein paar andere Schiffsmodelle, die waren von anderen Herstellern nicht nur günstiger, sondern gefallen ihr auch besser (eine kleine Auswahl seht ihr auf meinen Fotos aus dem iPhone-16-Test).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Na, mal sehen, was der Held dazu sagt… 🙂

    • …seine Meinung

      Wem es gefällt, sollte zuschlagen.

    • der findet erstmal die farbseuche 😀

    • Wildes befangenes und vorurteilsbehaftetes Zeug, wie immer! Der findet auch „Fehler“ wo keine sind. Sich ständig über Farbseuche aufregen, und sich dann aber permanent verbauen. 😉 Er ist doch genau die Zielgruppe dafür. 😛

      Ich guck ihn ja auch, aber eher als Comedy. Ernst nehm ich sein Geschwurbel nicht und mach mir stets mein eigenes Bild. Bunte Steine? Völlig egal! Schon mal ein 3.000 Teile mausgraues BlueBrixx-Set gebaut? Da sehnt man sich nach Cyan und Magenta. 😀

      • Verstehe nicht, warum der zum „Experten“ für Lego ernannt wurde. Ist doch offensichtlich, dass Lego aus seiner Sicht offenbar in allem schlecht ist. Nur Lego ist dies offenbar immer noch nicht bewusst, die sind leider zu sehr beschäftigt mit ihren Erfolgen….

      • Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen dem Marketing-Schwurbel von Lego und dem, was der Held oder Steinküste dazu sagen.

  2. Wer das als authentischen Takelage bezeichnet hat noch nie einen Dreimaster aus der Nähe gesehen

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