Apple Vision Pro: visionOS 2.2 für Tester bringt virtuelle Ultrawide-Monitore und Mac-Sound
Mit der Veröffentlichung von visionOS 2.2 als Beta für Entwickler bekommt die Apple Vision Pro einen Produktivitäts-Booster an die Seite gestellt. Die neue Version des Betriebssystems für die Vision Pro bringt eine Erweiterung der Mac-Virtual-Display-Funktion mit sich. Diese ermöglicht es Nutzern, die Vision Pro als externen Bildschirm für einen Mac zu verwenden (siehe auch unser Test).
Die bisherige Version von visionOS bot bereits die Möglichkeit, einen virtuellen Mac-Bildschirm in der Vision Pro anzuzeigen. Mit dem Update kommen nun zwei neue Darstellungsoptionen hinzu. Neben der normalen Ansicht können Nutzer künftig auch zwischen den Modi „Wide“ und „Ultrawide“ wählen. Damit stehen insgesamt drei verschiedene Anzeigeformate zur Verfügung.
Besonders interessant ist dabei die Ultrawide-Variante. Nach Angaben von Apple entspricht diese Darstellung der Fläche von zwei nebeneinander platzierten 4K-Monitoren. Konkret habt ihr 7680×2160, 5120×1440 und 3840×1080 zur Auswahl. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für produktives Arbeiten in der virtuellen Realität – vorausgesetzt, ihr habt dafür einen Anwendungszweck. Übrigens: Ihr könnt nun auch am Mac einstellen, dass ihr dessen Sound über die Vision Pro hört.
Die Veröffentlichung der finalen Version von visionOS 2.2 ist für Dezember 2024 geplant. Sie wird voraussichtlich zeitgleich mit weiteren Software-Updates erscheinen, darunter iOS 18.2, iPadOS 18.2, macOS Sequoia 15.2, watchOS 11.2 und tvOS 18.2.
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Mit diesen Optionen wird das Manko der zu geringen Auflösung der Vision Pro leider noch auffälliger sein.
Hast du eine Vision Pro zu Hause und gestern Abend den Ultra Widescreen getestet? Andernfalls sollte solch eine Meinung als Vermutung deklariert sein.
Unabhängig davon: Die AVP hat eine Pixeldichte welches keine andere MR Brille auf dem Markt bieten kann. Was erwartest du, was Apple status Quo physikalisch noch möglich machen soll?
Spar dir die Mühe Basti, das ist vermutlich wieder mal „Bashing“.
Ich habe keine Erwartung, sondern einen Fakt aus eigener Erfahrung und der Summe der relevanten Testberichte geäußert. Im Unterschied zu dir muss ich mir dabei keinen bereits erfolgten Kauf schönreden. Der Besitz führt gerade nicht zu Objektivität wie man schön an deinem Beispiel sieht.
Das ist ja eine Klasse Polemik hier in der Begründung, ist also doch das „Bashing eines Unerfahrenen“. Seufz. (Siehe auch den folgenden Kommentar eines Kenners der Materie: Basti)
Zwei wichtige Hinweise dazu:
– Den Ultra Wide Screen bekommt ihr nur, wenn ihr auch auf dem Mac die Developer Beta installiert habt. Ohne die Beta auf dem Mac bekommt ihr nur einen (Curved) 16:9 Screen.
– Wenn im Ultra Wide Modus der Bildschirm auf der AVP größer gezogen wird, also mehr Zoom, könnt ihr am Mac eine Auflösung von bis zu 10240 x 2880px einstellen.
Habe es gestern Abend noch getestet und es ist der Wahnsinn. 4 Browser Fenster nebeneinander im Desktop Modus sind kein Problem und alles ist super scharf.