Meta kündigt KI-Modell Llama 4 für Anfang 2025 an

Die Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz schreitet bei Meta mit großen Schritten voran. Mark Zuckerberg, CEO des Konzerns, hat während der Präsentation der Quartalszahlen die nächste Generation des hauseigenen KI-Modells angekündigt. Llama 4 soll bereits Anfang 2025 erscheinen. Das Training der neuen KI-Generation läuft bereits auf Hochtouren. Meta setzt dabei auf eine beeindruckende technische Infrastruktur: Mehr als 100.000 NVIDIA H100-GPUs arbeiten parallel am Training der Modelle. Laut Zuckerberg übertrifft diese Rechenkapazität die bekannten Trainingscluster anderer Unternehmen in der Branche.

Meta plant, verschiedene Varianten von Llama 4 zu veröffentlichen. Die Entwickler folgen dabei einem bewährten Ansatz aus früheren Llama-Generationen. Die kleineren Modellvarianten werden voraussichtlich zuerst fertiggestellt und Anfang 2025 verfügbar sein. Für die umfangreicheren Modelle nennt Meta noch keinen konkreten Zeitplan. Das neue Modell verspricht Fortschritte in mehreren Bereichen. Neben neuen Modalitäten und Funktionen soll Llama 4 verbesserte Fähigkeiten im logischen Denken aufweisen und schneller arbeiten. Die aktuelle Version Llama 3.2, die auf dem im April eingeführten Llama 3 basiert, wird damit abgelöst.

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4 Kommentare

  1. Ach ja, die AI.
    Passend dazu kam im Radio das die Rechenzentren Europas bis 2030 um die 5% des gesamten europäischen Stromverbrauchs verursachen werden.

    Ich bin mal gespannt wohin der Weg noch führen soll. Wie man mit AI Gewinn erwirtschaften soll, wissen die Firmen noch nicht. Der Energiebedarf sprengt sämtliche Klimaziele.
    Und all das für lustige Bilder, Hausaufgaben, Berichte und bei den Franzosen Radarfalle die endlich mehrere Verstöße gleichzeitig abkassieren können.
    https://www.spiegel.de/auto/frankreich-bekommt-jetzt-neue-superradarfallen-a-1b703b19-22f7-4baf-89e8-72d43c0d1203

    Nur der echte Mehrwert der das alles rechtfertigen könnte, ist irgendwie noch nicht in Sicht. Die Abrechnung wird hingegen sicher nicht bei den Firmen hängen bleiben.

  2. > soll Llama 4 verbesserte Fähigkeiten im logischen Denken aufweisen

    Angeblich ist das ja eine emergente Eigenschaft. Wie wollen die also vorher wissen, wie das neu trainierte Modell abschneiden wird?

    Mal abgesehen davon, das GenAI nicht logisch denkt, sondern Antworten gibt, die dem ähneln, was ein logisch denkender Mensch gesagt hätte.

    Ich höre da ein Pfeifen im Wald.

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