Nintendo Music: Fans bekommen auf die Ohren

Um die Wartezeit auf die Nintendo Switch 2 zu verkürzen, hat sich Nintendo gedacht, dass man ja eine neue App veröffentlichen könne. Die richtet sich vor allem an jene, die ganz ins Nintendo-Universum eintauchen wollen. Die mobile App hört auf den Namen „Nintendo Music“, die es Nutzern ermöglicht, bekannte Spielemusik der letzten Jahrzehnte zu hören.

Nintendos Musik-Bibliothek umfasst Titel aus Spielen wie Super Mario, Metroid, Splatoon, Animal Crossing und The Legend of Zelda. Die App steht ab sofort für iOS und Android zur Verfügung, allerdings ausschließlich für Abonnenten von Nintendo Switch Online. Die Anwendung bietet verschiedene kuratierte Wiedergabelisten, die nach Spielen, Momenten, Stimmungen oder Charakteren sortiert sind.  Nutzer können auch eigene Playlists erstellen. Die Musik lässt sich sowohl streamen als auch für die offline Nutzung herunterladen. Für beinharte Fans bietet die App die Möglichkeit, ausgewählte Stücke in Schleifen oder verlängerten Versionen von 15, 30 oder 60 Minuten abzuspielen. Weitere Infos gibts bei Nintendo.

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6 Kommentare

  1. Wieder einmal zeigt sich, dass Nintendo als Firma durch und durch unsympathisch ist, aber sie kommen damit durch, weil ihre Franchises so gut sind.

    So wie sie schon ROMs aus dem Internet für ihr Virtual Console-Angebot verwendet haben, haben sie auch für diese App einfach Musik aus dem Netz geladen und reingepackt.

    https://gbatemp.net/threads/nintendo-music-is-using-music-ripped-from-other-people-on-the-internet.662713/

    • Wo ist das Problem? Du musst doch nicht nutzen, was die anbieten. Aber immer schön Senf dazu.

      • Das Problem ist die Doppelmoral, wie sie einerseits mit ihren Copyright-Claims auf YouTube um sich werfen und sich aber gleichzeitig dankbar bei jenen bedienen, denen sie die Strikes reindrücken.

        Die Frage muss schon erlaubt sein, weshalb ein Konzern, der all diese Assets eigentlich aus erster Hand haben müsste, auf solche Quellen überhaupt zurückgreifen muss.

    • Interessant wie sich diese Ripper auf den Schlips getreten fühlen und sich in einer Art „Recht“ verletzt sehen, das sie gar nicht haben, während sie gleichzeitig das tatsächliche Recht von Nintendo mit ihren Tätigkeiten verletzt haben. Ist jetzt die Frage, wer hier Doppelstandards anlegt.
      Etwas zu rippen erfüllt jedenfalls nicht die Anforderungen an ein eigenständiges Werk, also aus Nintendos Sicht gesprochen: „Warum eigentlich nicht davon proftlitieren, wenn Leute sowas schon machen? Ist immer noch unser Zeug“

  2. Gerade mal reinschaut – kein Cadence of Hyrule… goddammit!!!

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