Apple stellt neue Chips vor: M4 Pro und M4 Max

Neben neuen iMacs und MacBook-Pro-Modellen hat Apple nun auch seine neuen Chips beleuchtet. Da gibt es nun den M4 sowie die neuen M4 Pro und M4 Max – und das Unternehmen hat natürlich ordentlich auf den Putz, was diese leisten können.

Die neuen M4 Pro und M4 Max Chips bieten laut des Unternehmens zahlreiche Verbesserungen in Leistung und Effizienz. Alle drei Chips nutzen die 3-Nanometer-Technologie der zweiten Generation, was zu höherer Leistung und Energieeffizienz führen soll. Die GPUs sind weiterentwickelt und bieten schnellere Kerne sowie eine doppelt so schnelle Raytracing-Engine im Vergleich zur vorherigen Generation.

Erstmals unterstützen die M4 Pro und M4 Max Chips Thunderbolt 5 auf dem Mac, und die Bandbreite für den gemeinsamen Arbeitsspeicher wurde um bis zu 75 Prozent erhöht. Die Neural Engine aller drei Chips ist doppelt so schnell wie die der vorherigen Generation und bietet verbesserte Beschleuniger für maschinelles Lernen, was zu einer ordentlichen Leistung für professionelle Anwendungen und KI-Workloads führt.

Die M4, M4 Pro und M4 Max Chips unterscheiden sich in der Anzahl der CPU-Kerne:

M4: Verfügt über eine bis zu 10-Core CPU mit vier Performance-Kernen und bis zu sechs Effizienz-Kernen.

M4 Pro: Hat eine bis zu 14-Core CPU, die aus bis zu zehn Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen besteht.

M4 Max: Verfügt über eine bis zu 16-Core CPU mit bis zu zwölf Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen.

Jeder Chip bietet somit eine Steigerung der Anzahl der CPU-Kerne, was zu einer höheren Rechenleistung führt. Der M4 Max bietet die höchste Anzahl an Kernen und damit die beste Performance für anspruchsvolle Aufgaben.

Der M4 Chip unterstützt zwei externe Displays zusätzlich zum integrierten Display. Der M4 Pro bietet bis zu 64 GB schnellen gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine Speicherbandbreite von 273 GB/s, während der M4 Max bis zu 128 GB schnellen gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine Speicherbandbreite von bis zu 546 GB/s unterstützt. Die Media Engine des M4 Max umfasst zwei Engines zum Codieren von Video und zwei ProRes-Beschleuniger, was ihn besonders für Videoprofis attraktiv machen soll. Aber hey – wird sicherlich genügend Text-Menschen geben, die dennoch das volle Paket kaufen. Schneller und neu ist ja immer besser.

(Update: Klarstellung, dass M4 bereits auf dem Markt ist, M4 Pro / M4 Max sind nun neu in der Konfig)

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14 Kommentare

  1. Also der M4 ist knapp in halbes Jahr alt. Apple schreibt in seiner PM selbst nur von M4 Pro und M4 Max.

  2. Hmm, also irgendwie halte ich den Text für missverständlich:
    „M4: Verfügt über eine bis zu 10-Core CPU mit vier Performance-Kernen und bis zu sechs Effizienz-Kernen.“

    .. ich hoffe doch, dass die M4 CPU immer 10 Core-CPU und davon 6 Effizienz Kerne hat .. und nicht manche mehr und manche weniger ….. ?

  3. Ich finde, dass es mittlerweile zu viele Versionen des M Prozessor gibt.

    1. Apple M4 Chip mit 10‑Core CPU, 10‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine

    2. Apple M4 Pro Chip mit 12‑Core CPU, 16‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine
    3. Apple M4 Pro Chip mit 14‑Core CPU, 20‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine

    4. Apple M4 Max Chip mit 14‑Core CPU, 32‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine
    5. Apple M4 Max Chip mit 16‑Core CPU, 40‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine

    Was genau ist für wen passend?
    Dann das Ganze noch mit unterschiedlich viel RAM. Wobei man das aber gut abschätzen kann. Und die Festplatten sind auch selbsterklärend.

    Wenn man noch die VorgängerProzessoren mit einbezieht, dass der M3 Pro „so gut“ sein kann wie der M4, etc, … dann kann man auch günstig zu dem Vorgänger greifen.

    Ich weiß, dass Apple versucht immer den M4 Max zu bauen. Und dabei passieren bei der Anfertigung „Fehler“. Diese Bereiche deaktiviert man dann, und verkauft es als M4 Pro. Wenn es noch merh Fehler sind, wird der halbe Chip deaktiviert, so dass es als M4 gelabelt wird. So mache das alle. Deswegen gibt es diese Untermodelle. Denoch finde ich das hier zu verwirrend.

    Geht es nur mir so, oder euch auch?

    • Was soll dann Intel erst machen und nein, ein m4 und m4 Pro und Max sind andere Chips da ist nichts deaktiviert. Damit entstehen nur die verschieden Varianten einer Serie.

    • Ich finde es nicht verwirrend

    • AlejandroFefe says:

      Und die A17 Pro, die für das iPhone zu schlecht waren, landen dann im iPad mini. Und die noch mieseren M4 mit 9 Cores im iPad Pro 256/512gb.

      BTW: Ich denke es ist normal, hier unterschiedliche Preisklassen zu bedienen. Core 3, 5, 7 etc. und AMD die alte Prozessoren unter neuem Namen rausbringen. Ich finde allerdings dieses Pro, Max, Ultra, Air… naming inzwischen auch sehr unverständlich. Ist aber ja auch in anderen Bereichen so.

  4. Sehr schöne Neuerungen, vor allem Bildschirm und Kamera deutlich verbessert. Dazu noch vernünftige Preise in der Schweiz.

  5. Fiel kein Wort zum Performance-Vergleich der Vorgängerversion(en)? Oder wurde das extra ausgelassen, da kein nennenswerter unterschied zur M3-Serie besteht? Damals hatten die ja auch lieber die M3-Serie mit der M1 verglichen anstatt mit den direkten Vorgängern.

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