Apple MacBook Pro Modellreihe 2024 vorgestellt: Das steckt drin

Die „große Apple-Woche“ geht weiter. Das Unternehmen hat, wie vermutet, jetzt die neuen MacBook-Pro-Modelle des Jahres 2024 vorgestellt. Vorher enthüllte das Unternehmen bereits den neuen iMac, den kleineren, aber leistungsstärkeren Mac mini, einiges an Zubehör sowie diverse Betriebssystemupdates, nebst der Info, dass Apple Intelligence im April 2024 auch in der EU nutzbar ist. Ein entsprechendes Erweiterungs-Update erscheint in unterstützten Ländern bereits im Dezember 2024.

Die neuen MacBook-Pro-Modelle sind keine Überraschung, vieles ist erwartbar gewesen. Sie haben das identische Design und sind weiterhin in Größen von 14 und 16 Zoll zu haben. Dazu gesellen sich, wie in der Vergangenheit, wieder diverse Konfigurationsmöglichkeiten bezüglich des Arbeitsspeichers (ab 16 GB geht es los), des Speichers und des Chips.

14 Zoll:

 

16 Zoll:

Apple verbaut nun den M4-Chip, den es als M4, M4 Pro sowie M4 Max gibt. Sie unterscheiden sich jeweils in den zur Verfügung stehenden Kernen für die CPU und die GPU. Da müsst ihr mal schauen, wie ihr so arbeitet – denn es handelt sich beim verbauten Arbeitsspeicher um einen »gemeinsamen«, sprich: Die GPU arbeitet auch mit diesem.

Auch konnektiv unterscheiden sich die MacBook-Pro-Modelle, wie schon in der Vergangenheit. So hat beispielsweise das 14-Zoll-Modell mit M4 Pro / M4 Max einen (insgesamt 3) Thunderbolt-5-Anschluss, während die Version mit M4 lediglich 3 Thunderbolt- / USB-4 Anschlüsse bietet. Auch wer mehrere Displays an sein MacBook Pro anschließen möchte, sollte vor dem Kauf schauen, denn die 3 möglichen Chips unterstützen externe Displays jeweils anders.

Alle Modelle kommen mit einem Liquid Retina XDR Display, das mit der neuen Display-Option mit Nanotexturglas und bis zu 1.000 Nits Helligkeit für SDR Inhalte noch besser (und teurer: +170 Euro) wird, einer 12MP-Center-Stage-Kamera und bis zu 24 Stunden Batterielaufzeit. Alle MacBook-Pro-Modelle haben einen HDMI-Anschluss, der eine Auflösung von bis zu 8K unterstützt, einen SDXC-Kartensteckplatz, einen MagSafe-3-Anschluss zum Laden und einen Kopfhöreranschluss, außerdem Unterstützung für WLAN 6E und Bluetooth 5.3.

Das 14″ MacBook Pro mit M4 ist ab 1.899 Euro erhältlich, das 14″ MacBook Pro mit M4 Pro ist ab 2.399 Euro erhältlich und das 16″ MacBook Pro ist ab 2.899 Euro erhältlich. Alle Modelle sind in Space Schwarz und Silber erhältlich. Das neue MacBook Pro kann heute vorbestellt werden und ist ab 8. November erhältlich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. „Auch wer mehrere Displays an sein MacBook Pro anschließen möchte, sollte vor dem Kauf schauen, denn die 3 möglichen Chips unterstützen externe Displays jeweils anders.“

    2 externe Displays beim M4 und M4 pro und 4 externe Displays beim M4 Max. Das ist schon echt irre.

  2. Mhhh, -.-
    Ich hab das Air M1 meiner Frau gegeben und mir das Air M2 geholt. Ich weiß, dass BildschirmQualität, Lautsprecher etc geringer sind. Dennoch frage ich mich gerade, warum soll ich auf den M4 wechseln? Ich hab den Eindruck, dass die Leistung sich nicht wesentlich verändert hat, oder? Der M4 wird mit dem M1 verglichen. Das doch unfair und bewusst täuschend. Auch dass es den M in mittlerweile so vielen Versionen gibt, ist doch ebenfalls irritierend. Die normalste Form um den Einheitspreis zu rechtfertigen, die höchste Form die aber den Preis kaum rechtfertigt.

    Wenn ich auf das Air M4 warte, dann lohnt sich doch der wechsle gar nicht. Ich würde gerne wechseln. Aber ich habe den Eindruck, dass ich dafür nichts bekomme. Zumindest beim Air.

    Oder soll ich ca. 2.400 € für das MacBook Pro M4 Pro (Warum gibt es vom M4 Pro wieder zwei Versionen?) ausgeben, um die Verbesserung zu merken? Ich hab den Eindruck, dass es früher einfacher war. Kann es sein, dass hier etwas kaschiert wird?

    Oder doch lieber auf den M5 warten im Air, in ca. 16 Monaten? Dass man dann zumindest den Sprung von M2 auf M5 deutlich merkt? Weil mir das reichen würde.

    • Die „verschiedenen“ Varianten des Chips gibt es doch von Anfang an. Genauso wie es bei klassischen x86-Prozessoren von Intel und AMD eben zig Varianten mit mehr oder weniger Recheneinheiten gibt.
      Warum ein ein Pro mit „einfachen“ M-Chip gibt? Upselling. Um das Pro mit dem M Pro-Chip teurer zu machen 😉
      Insgesamt: Fehlt dir denn irgendwo etwas an Leistung? Wenn nein: Dann ist am Ende egal, ob der M4 10x oder nur 0,5x schneller ist als dein M2. Kaufe, wenn du es brauchst. Ich meine WARUM möchtest du wechseln? Weil neu?

    • Wieso willst du den Upgraden? Das mach nur Sinn wenn du irgendwo merkst es ist dir zu langsam ist. Aber ich denke normale User brauchen wenn sie schon nen Apple M Chip haben nichts ersetzen, wieso auch der M2 läuft super.

    • Ich habe auch schon einen Blick auf das Pro geworfen, das deutlich höhere Gewicht mit plus 300 Gramm schreckt halt schon ab im Vergleich zum Air.

      • Danke für eure Impulse. Ich merke, dass ich gerne mir was „neues“ geholt hätte. Aber der Effekt ist mir vermutlich zu gering. So dass ich noch ein weiteres Jahr vorerst dabei bleibe. Sind ja auch toll die Geräte. Dachte es geht noch toller. =D

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