Anker SOLIX Solarbank 2 AC vorgestellt
Anker erweitert sein Portfolio der Solarbanks. Auf die Solarbank 2 Pro und Plus folgt mit der Solarbank 2 AC weiterer Zuwachs fürs Portfolio.
Auch bei der Solarbank 2 AC handelt es sich um Lithium-Eisenphosphat-Akkus (kurz: LFP) mit 1,6 Kilowattstunden. Jener ist mit den hierzulande gängigen Mikro-Wechselrichtern, die auf 800 Watt ausgelegt sind, kompatibel. Mit bis zu fünf zusätzlichen (stapelbaren) Akkus lässt sich die Gesamtkapazität des Systems auf 9,6 Kilowattstunden aufstocken. Anker verspricht 6.000 Ladezyklen ohne signifikante Einbußen, was etwa 15 Jahren Nutzungsdauer erlauben soll.
Vorhanden sind an der Solarbank zwei zusätzliche MPPT-Solarcontroller, die jeweils bis zu 600 Watt am Eingang beherrschen, sprich insgesamt 1200 Watt. Somit lassen sich insgesamt 2000 Watt (je 600 Watt über MPPT und 800 Watt per externem Mikro-Wechselrichter) anklemmen. Das ist bei der Solarbank 2 Plus beispielsweise nur über die beiden internen MPPT möglich, das Pro-Modell unterstützt vier MPPT. Die Solarbank 2 AC speist die bis zu 800 Watt möglichen ins Hausnetz ein. Wichtig zu wissen: Der große Unterschied ist natürlich, dass ihr die Anker SOLIX Solarbank 2 AC eigenständig als Akku-Erweiterung für bestehende Systeme nehmen könnt. Sprich: Stecker eines anderen Wechselrichters rein und durchschleifen.
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Optional kann wie bei der Plus- und Pro-Version weiteres Zubehör eingebunden werden. Da wäre beispielsweise das Anker SOLIX Smartmeter, um den Verbrauch zu ermitteln und die Einspeiseleistung daran anzupassen. Alternativ auch über smarte Steckdosen (SOLIX Smart Plugs) möglich, auch wenn sich da nicht der Gesamtverbrauch ermitteln lässt. Anker erweitert in Zukunft die Zusammenarbeit mit Shelly, sodass man auch auf den Shelly Pro 3 EM bzw. Shelly 3EM in Verbindung mit der Solarbank 2 AC setzen kann.
Ansonsten? Die Solarbank 2 AC ist IP65-zertifiziert. Die Solarbank ist für den Betrieb zwischen – 20 und 50 Grad Celsius ausgelegt. Fällt zu Hause der Strom aus, kann über AC beispielsweise ein Kühlschrank angeschlossen werden. Hier beträgt die netzunabhängige Leistung 1000 Watt, mit Erweiterungsakku dann maximal 1200 Watt. Damit ordnet sich die AC-Variante zwischen Plus und Pro ein, das Plus-Modell bietet kein AC-Backup an.
Die Solarbank 2 AC ist ab sofort bei diversen Händlern (Anker SOLIX, Amazon, etc.) erhältlich. Kostenpunkt sind 1099 Euro. Wer bis einschließlich 2. Dezember zuschlägt, der erhält den Speicher für 799 Euro und bekommt ein Anker SOLIX Smart Meter (Wert: 99 Euro) obendrauf.
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Hab ich im Artikel was verpasst? Wo ist jetzt der Unterschied zur. SB2 Pro?
Bei Computerbase steht es so:
„Die Solarbank 2 AC ist zusammengefasst eine Solarbank 2 Plus mit AC-Steckdose, die anders als bei der Solarbank 2 Pro auch als Eingang fungieren kann. Denn die Solarbank 2 Pro verfügt, anders als die Solarbank 2 Plus, bereits über eine Steckdose, diese dient aber ausschließlich als AC-Ausgang und kann nicht als AC-Eingang zum Laden des Akkus genutzt werden.“
Ich denke, dies wird der zusätzliche AC-Eingang für einen externen Wechselrichter sein….
Oder hat die Pro diesen ebenfalls?
[…]das Pro-Modell unterstützt vier MPPT.
Als Besitzer der Pro Version kann ich sagen, dass diese auch eine Schuko Steckdose für Notstrom hat. Funktioniert auch super.
Allerdings sehe ich keinen Bedarf für eine Schuko Dose um damit den Akku zu laden. Für diesen sehr geringen Anwendungsfall würde ich mir eher einen Wechselrichter mit MC4 Anschluss besorgen und ihn einfach an einen MPPT der SB2 anschließen
Ist da auch ein Wechselrichter mit dabei, sprich, kann ich die Solarpanele direkt dort anschließen?
Yes, wie im Text beschrieben. Hab noch einmal eine Grafik eingebunden, die das zeigt.
Wie funktioniert das genau mit den 2000W Modulleistung?
1200 Watt für zwei Panels direkt an der Solarbank und dann hat die Solarbank einen weiteren AC Eingang für einen externen Wechselrichter?
Hat die Solarbank dann also drei AC Anschlüsse?
Zwei Ausgänge
1x zum Hausnetz, 1x Endgeräte-Anschluss (Notfallstrom)
Und einen Eingang für einen externen WR ?
Hier gibt es die Anleitung:
https://cdn.shopify.com/s/files/1/0491/8227/7795/files/A17C2_V1_DE_UM_Web_20241029.pdf?v=1730724104
Da sieht man das es einen Ausgang (Netzgekoppeltes Terminal) gibt, da kommt (per Adapterkabel) der Hausanschluss dran und es gibt einen kombinierten Anschluss für einen Wechselrichter-Eingang/netzunabhängiger Ausgang
finde die leider nicht bei Anazon.
ASIN B0DKNQB1TQ
Danke. Aber dort steht leider nicht, ob es das Gratis SmartMeter dabei gibt. Ne Idee?
Geht nun.
Vielleicht kann ja einer hier helfen: Ist es möglich, für die Berechnung der Einspeisung ins Hausnetz das smartmeter und shelly zu kombinieren? Hintergrund: Bei uns ist in der Wohnung der Sicherungskasten, in dem ich das Smartmeter von Anker einsetzen würde. Im Keller steht aber noch unsere Waschmaschine und Trockner und die laufen nicht über den Sicherungskasten oben. DIe würde ich daher mit Shelly messen. An den Sicherugnskasten im Keller wo auch unser Zähler ist, dürfen wir sicherlich nicht dran, unser Vermieter ist da eher nicht so heiß drauf.
Das ist ja ein anderer Stromkreis, Zähler oder?
Das Balkonkraftwerk würde nur an einem Stromkreis hängen.
Und ne Kombi geht meines Wissens nach nicht.
Danke dir! Genau, hier in meinem Kasten in der Wohnung habe ich keine Sicherung für die Waschmaschine. Dachte mir schon, dass eine Kombi nicht möglich ist.
Weißt du, ob man dann manuell die Kontrolle für eine gewisse Zeit übernehmen kann? Also etwa sagen, dass nun die nächsten 2 Stunden 100 in das Hausnetz und nicht in die Batterie gehen soll?
Irgendwie halte ich das Konzept nicht für zielführend. Ich besitze einen Zendure Hyper 2000. Der kann zusätzlich zu den eigenen PV-Modulen über den Schukostecker AC-Überschussladen, von zB einer großen EEG Anlage oder einem andeen BKW, dass örtlich nichtin der Nähe steht, oder auch über einen dynamischen Tarif. Die Kommunikation mit Shelly pro 3EM ist bereits lokal integriert.