Panasonic stellt zwei neue Camcorder mit 4K und 2K vor

Panasonic kündigt sowohl einen neuen 4K-Camcorder (HC-VX3) als auch einen neuen 2K-Camcorder (HC-V900) an. Beide Modelle arbeiten laut dem japanischen Hersteller mit einem 25-mm-Weitwinkelobjektiv und erlauben die optische Bildstabilisierung via Hybrid O.I.S. mit 5-Achsen-Korrektur und dem Ball-O.I.S.-System, das Verwacklungsunschärfen beim Zoomen reduzieren soll.

Sowohl der HC-VX3 als auch der HC-V900 verfügen über einen USB-C-Anschluss, einen Fernbedienungsanschluss und einen LC-Bildschirm bzw. elektrostatischen Touchscreen. Darüber hinaus ist der HC-VX3 mit Zeitstempel-Aufnahmefähigkeit und Audio-Line-in ausgestattet. Wenn wir bei diesem Modell bleiben, dann beherrscht der Camcorder auch den 24-fachen, optischen Zoom und greift auf einen 1/2,5-Zoll-Sensor sowie ein Objektiv mit f/1.8-Blende zurück. Aufgenommene 4K-Videos können auch direkt im Menü der Kamera bearbeitet und auf Wunsch auch in 2K gespeichert werden.

Der neue 4K-Camcorder Panasonic HC-VX3E-K ist ab November 2024 für 749 Euro (UVP) im deutschen Fachhandel erhältlich.

Neues 2K-Modell Panasonic HC-V900

Der neue Panasonic HC-V900 ist dann ein Full-HD-Camcorder mit 1/2,5-Zoll-Sensor, abermals einer Blende von f/1.8 und bis zu 24-fachem optischen Zoom sowie einem 7,6-cm-Touch-LCD für einfache Bedienung. Der Panasonic HC-V900E-K ist ab November 2024 für 599 Euro (UVP) im Fachhandel erhältlich.

Mein Eindruck: Camcorder sind etwas aus der Mode gekommen, denn wer einfache Videos aufnehmen will, begnügt sich oft mit seinem Smartphone. Anwender mit höheren Ansprüchen verwenden dagegen in der Regel eine Systemkamera sowohl für Fotos als auch für Videos – für einen Camcorder ist da meistens nicht viel Platz im typischen Gebrauchsszenario. Oder wie seht ihr das?

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

6 Kommentare

  1. ich glaube nicht, das es für solche Produkte noch eine nennenswerte Zielgruppe gibt.
    Ich habe die Geräte früher in den 2010ern verkauft und hatte auch selbst einen Panasonic Camcorder.

    Aber mit Smartphone, Systemkamera und vor allem auch Actioncams war der Markt dann tot.

    Das einzige was die Dinger können ist Zoom, aber so oft nutzt man den nicht, wenn man ehrlich ist.

    • Üblicherweise haben die aber eine größeren Chip verbaut als die Smartphones und somit auch für Lowlight geeignet. Meine Camcorderaufnahmen von früher sehen auch heute noch besser aus als die vom Smartphone. Und die Aufnahmen vom Actioncams außerhalb von Action sind meist recht grauenvoll (habe selbst eine GoPro12). Bei Systemkameras bin ich aber bei Dir.

    • Dazu muss man nicht ehrlich sein…

  2. Nicht nur für einfache Videos ist ein Smartphone geeignet. 4K Videos kann ich auch mit meinem Smartphone aufnehmen.
    Ich hatte 2 Videokameras in meinem Leben (habe sie immer noch im Besitz) aber viele Videos habe ich damit nicht gedreht.
    Und mein bestes Video habe ich mit einem Sony Xperia Mini mit 5 Megapixel gemacht. Mehrere kleine Abschnitte von Momenten damit gedreht und später am Mac zusammengeschnitten. Das ganze dann als DVD gebrannt. War mein bestes Ergebnis bis heute bei Videoproduktion. Ansonsten fokussiere ich mich mehr auf Fotos. Diese schaue ich mir dann doch öfter an als Videos zur Erinnerung. Aber Kurzvideos unter 5 Minuten haben auch etwas zur Erinnerung. Eine richtige Videokamera würde ich mir nicht mehr kaufen.

  3. Genau das versteh ich nicht: Die Billigkameras braucht keiner mehr, das kann das Smartphone inzwischen besser.
    Aber Systemkameras sind m.E. für Videos – insbesondere Unterwegs – Mist: Nicht ergonomisch zum Filmen, zuviel zum herumschleppen, und gerade der Zoom statt Objektivwechsel macht doch die Camcorder interessant. Also ich filme im Urlaub genau aus den Gründen immer noch mit einem Camcorder.

    Trotzdem gibt es noch jede Menge Billig-Camcorder am Markt (wer kauft die???) und genau die „Mittelklasse“ ist schlecht bedient. Diese neuen Modelle sind doch auch nur wieder Technik der 2010er Modelle mit neuem Modellnahmen: Mini Sensoren, die dann aber nicht wie beim Handy Softwareunterstützung bekommen, sondern im dunkeln einfach nur verrauschten Mist aufnehmen. 4K? Gabs auch schon in den 2010er Modelle, und seit dem immer nur mit max 30fps!
    Ich würde sofort eins der aktuellen Modelle kaufen, wenn ich in einem kleineren Gehäuse diese Probleme im Griff sehen würde! Man sieht ja an Smartphones: Es geht!!!! Die Software-Technik der Smartphones gepaart wesentlich größeren Camcorder Sensor und deren um Klassen bessere Optik wäre doch DER Verkaufsschlager. Warum macht das keiner? Angst, dass die 2000€+ Camcorder dann keiner mehr kauft? Auch das wäre ja unbegründet, die Studiotechnik (XLR-Stecker etc) ist ja eine ganz andere Käuferschicht.

  4. Screensaver says:

    Laut technischen Daten max. 25fps (bei 4K). Das ist doch nicht konkurrenzfähig, da ist jedes iPhone besser.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.