Aktualisierte Funklochkarte bietet mehr Informationen

Wir verwenden ungern KI-Bilder, aber hey…Steilvorlage.

Die Bundesnetzagentur hat heute eine angepasste Version der Funklochkarte bereitgestellt. Ab sofort ist es möglich, die Ergebnisse der Breitbandmessung sowie der Funkloch-App nach Bundesländern aufgeschlüsselt einzusehen. Zusätzlich stehen detailliertere Daten bis hinunter auf die Ebene von Landkreisen und Gemeinden zur Verfügung. Die Darstellung auf der Funklochkarte ermöglicht eine Vergrößerung bis auf 100-Meter-Rasterzellen. Eine integrierte Filterfunktion erlaubt es den Nutzern, Ergebnisse nach spezifischen Technologien, verschiedenen Netzanbietern oder ausgewählten Zeiträumen zu sortieren.

Die Daten für die Breitbandmessung und die Funkloch-App werden von den Nutzern selbst generiert. Dabei wird verzeichnet, ob eine Mobilfunkverbindung besteht oder eine Funklochsituation vorliegt. Zudem wird die jeweils verwendete Mobilfunktechnologie erfasst. Je mehr Datenpunkte gesammelt werden, umso präziser werden die Informationen über die Netzabdeckung in verschiedenen Regionen. Allerdings liefert die Karte keine endgültigen Informationen über die vor Ort verfügbaren Netztechnologien einzelner Anbieter.

Die angezeigten Daten umfassen den Zeitraum vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2024 und beinhalten insgesamt etwa 250 Millionen Messpunkte, die von rund 300.000 Nutzern eingebracht wurden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Die Programmierer dieser Seite sollten entlassen werden. Eine Nutzung per Smartphone Browser ist nicht möglich. Sehr schwach im Jahr 2024!

    • auch nervig, wenn man eine PLZ eingibt bekommt man weltweite Ergebnisse. Totaler Unfug für eine Seite bei der es nur um DE geht.

  2. Sinvoll wäre mal kostenfreies Inlandroaming zwischen den Mnolfunkbetreibern, teilweise benötigt man 2 Handy’s und Dualsim, damit man an Ort A und Ort B erreichbar ist. Im einen Ort funktioniert nur O2 und im anderen Ort nur die Tellekom, im 3. Ort wäre Vodafone am besten. Da der Endkunde den Anbietern völlig egal ist und die Gewinnmaximierung an oberster Position steht, wird hier so schnell nix passieren. Die Kunden kämpfen nach wie vor mit den Funklöschern, wenn Sie nicht gerade den passenden Mobilfunk Vertrag zum Anbieter haben der dort einen Sendmast stehen hat.

    • @ Skir

      Es ist noch nicht Weihnachten, aber wünschen darf man sich immer was. Wenn jeder auf jedes Netzt zugreifen würde, wer könnte sich denn mit dem Titel „Bestes Netz“ belohnen?

      • Thomas Ärger says:

        Und wenn man nicht das beste Netz hat, rühmt man sich, das eigene beste Netz zu haben. Marketing in voller Blüte!

    • Lebe im Ammerland, hier ist quasi nur Funklöcher auch innerhalb der Kleinstädte, welche konsequentsen hat das den für die Mobilfunknetzbetreiber? Gefühlt keine… Fahre ich über die Grenze in die Niederlande habe ich fast durchgehend Empfang.

  3. Grundsätzlich ist es ja zu begrüßen, wenn bei so einer Karte das Raster und die Datenabfrage verbessert werden. Aber diese Karte ist relativ sinnfrei. In Bereichen, in denen Mobilfunknutzer keine Messungen durchführen, sieht es dann so aus, als gäbe es dort ein Funkloch. Dort, wo viele Mobilfunknutzer eines bestimmten Anbieters sich fleißig am Messgeschehen beteiligen, wird eine bessere Netzabdeckung angezeigt als bei den Mitbewerbern, deren Kunden sich nicht mit der Messung beschäftigen.
    Sinnvoller und evtl. aussagekräftiger wäre eine solche Netzabdeckungskarte, wenn die Daten von der BNetzA oder einem unabhängigen Unternehmen flächendeckend erhoben würden. Der Aufwand wäre riesengroß und würde wohl nur bedingt dazu führen, dass die Funklöcher geschlossen werden. Die von den Netzbetreibern selbst veröffentlichen Netzabdeckungskarten zeigen auch ein ganz anderes Bild. Ganz abgesehen von den vollmundigen Erfolgsmeldungen X,XX % der Bevölkerung profitieren von einer guten bis sehr guten Netzabdeckung des Netzbetreiber A, B, C oder D.
    National Roaming könnte die Zahl der Funklöcher vermutlich schlagartig reduzieren. Aber ohne Zwang werden die Netzbetreiber sich dazu nicht hinreißen lassen. Solange sie mit faulen Ausreden durchkommen und Profit machen, gibt es keinen Handlungsbedarf. Schuld sind auch die Bürokratie, langwierige Genehmigungsverfahren, fehlende geeignete Standorte für Funkmasten und die ablehnende Haltung mancher Bevölkerungsgruppen.

  4. Habe bei uns im Wald teilweise 5G und 3 Balken, aber Webseiten laden einfach nicht. Habe bisher keine Möglichkeit gefunden über die Breitbandmessungs App das zu melden. Auf der Karte sehe ich, dass dort Empfang ist, bringt nur leider nichts wenn nichts lädt und jedesmal an genau diesen 3 Stellen im Wald selbst Telefongespräche abbrechen.

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