Google Play Store: Gerichtliche Entscheidung erzwingt Öffnung für Drittanbieter

Symbolbild: Google Play Store

Ihr erinnert euch sicher: Schon der Rechtsstreit zwischen Apple und Epic Games hat sich enorm in die Länge gezogen, parallel hatte Epic aber auch gegen Google Klage eingereicht. Epic hatte Google vorgeworfen, durch die Kopplung des Play Stores an Google Pay Billing und die 30-prozentige Gebühr auf In-App-Käufe ein Monopol zu schaffen und wettbewerbswidriges Verhalten zu zeigen. Nun hat ein US-Gericht den Google Play Store infolge der Klage als illegales Monopol eingestuft, so eine Meldung von The Verge. Richter James Donato hat Google dazu verurteilt, seinen Store für Drittanbieter zu öffnen und deren App Stores innerhalb des Play Stores zu vertreiben. Diese Entscheidung könnte den Markt für Android-Apps grundlegend verändern.

Konkret bedeutet das Urteil, dass Google ab dem 1. November 2024 für drei Jahre folgende Auflagen erfüllen muss:

  • Zugang für Drittanbieter: Google muss App Stores von Drittanbietern in den Play Store aufnehmen und ihnen Zugriff auf den gesamten Katalog an Apps gewähren, es sei denn, Entwickler widersprechen individuell.
  • Freie Wahl des Bezahlsystems: Entwickler dürfen Nutzer über alternative Zahlungsmethoden informieren und auf diese verlinken. Die bisherige Verpflichtung, Google Pay Billing zu verwenden, entfällt.
  • Direkte Downloads: Entwickler können Nutzer direkt auf Downloadmöglichkeiten außerhalb des Play Stores hinweisen.
  • Flexible Preisgestaltung: Entwickler dürfen ihre Preise unabhängig von Google Play Billing festlegen.

Ob Google die Auflagen sofort umsetzen muss, ist bislang nicht geklärt. Google hat bereits angekündigt, in Berufung zu gehen und wird voraussichtlich versuchen, die Umsetzung des Urteils bis zur Entscheidung des Berufungsgerichts auszusetzen. Wir bleiben natürlich am Ball.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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48 Kommentare

  1. Warum soll es Google anders gehen als Apple, wenn schon, dann für alle das gleiche.

    • Weil die Hürden, Apps und Stores aus Drittquellen zu installieren praktisch nicht vorhanden sind. Es war schon immer möglich, beliebige Apps zu installieren – und vor allem ohne einen Google Entwickler-Account zu benötigen, um sie überhaupt schreiben zu können – und diese waren natürlich auch nicht an irgendwelche Bezahlsysteme gebunden.

      Apple hätte auch einfach dazu gezwungen zu werden, Installationen aus Drittquellen bedingungslos zuzulassen, sowie Store die notwendigen Schnittstellen zu geben, die von ihnen installierten Apps zu aktualisieren. Ob ein Vertrieb von Stores über den App Store oder den PlayStore notwendig ist, sei dahin gestellt.

      Interessant ist allerdings die Anmerkung „und ihnen Zugriff auf den gesamten Katalog an Apps gewähren, es sei denn, Entwickler widersprechen individuell.“ ist damit gemeint den Zugriff auf den gesamten Katalog des Playstores? Denn einen anderen Katalog kann ich mir nicht vorstellen, bei dem die Entwickler widersprechen könnten.

    • mal abgesehen davon, dass android bereits deutlich offener als ios ist, halte ich die auflagen für google für deutlich einschneidender. aber mal sehen, wie google das umsetzen wird. apple hat ja auch jedes wort dreimal umgedreht und ein ziemlich umständliches system gebastelt.

      • Android entwickelt sich jedoch gerade in die entgegengesetzte Richtung. Unter Android soll die Installation von Apps von Drittanbietern und aus anderen Quellen deutlich erschwert werden. Man entwickelt sich immer mehr zu einem geschlossenen System, wie es iOS einst war.

        Ich finde es gut, dass das Urteil noch rechtzeitig und zeitgemäß gesprochen wurde, bevor Google all dies umsetzen konnte

        • „soll“ stimmt so nicht – bereits jetzt werden vom Play Store fremdinstallierte Apps als „schädlich“ gemeldet wenn diese nicht den Regeln von dem Play Store entsprechen oder auf Services zugreifen, die Google für sich beansprucht. D.h. wenn fremdinstallierte Apps es wagen, Telefonservices oder gar SMS/MMS-Services zugreifen bzw. diese erweitern (z.B. Anruf- oder SMS-Blocker) und nicht vom Play Store installiert wurden, meckert Google herum, dass diese Apps schädlich und/oder Virus oder Securityleak wären.

          • In äußerst seltenen Fällen ist das bereits vorgekommen. Aber von einer Einschränkung kann kaum die Rede sein, wenn fast niemand betroffen ist. In nahezu allen Fällen macht Play Protect absolut gar nichts.

        • Mehr als Gerüchte ist das aber auch nicht.

    • das geht viel weiter als das was Apple umsetzen muss, zumal Google schon das immer hatte was Apple jetzt machen muss.

    • IMHO: Bei Android hat jeder Entwickler selbst die Wahl ob er die App ggf. selbst veröffentlichen will. Ohne Play Store, ohne Play Billing. Dazu braucht er weder ein Google-Konto noch muss er mit Google irgendwelche extra Verträge abschließen.

      Geht bei iOS dagegen in den USA gar nicht und in der EU nur mit massig Aufwand, also 0 zu vergleichen.

    • Auf Android kann man aber im Gegensatz zu Apple installieren, was man will. Auch fremde App-Stores oder Browser-Engines. Das ist so nicht vergleichbar.

    • bei Apple wars doch viel weniger Streng? zudem konnte man bei Google schon immer Sodeloaden, dss ist ein grosser Unterschied zu Apple

    • Bei Android ist man nicht auf dem Google Play Store angewiesen. Man kann sich alternative Stores installieren oder auch die Apps direkt von der Webseite der Anbieter. Das ist schon ein großer Unterschied zu Apple.

      • Das ist eine weit verbreitete Lüge.
        Die wenigsten Apps gibt es (legal) außerhalb von Google Play Store.
        Will man als Entwickler seine Kunden erreichen, muss man in den Google Play Store, sonst installiert keiner seine Apps.
        Das ist ganz eindeutig ein Monopol.

  2. Die ersten 3 von 4 Punkten ist hart und wird den Play Store auf jeden Fall verändern.
    In Sachen fremder Playstore als auch Bezahlung

  3. Der Autor der The-Verge-Meldung verbrachte 15 Tage im Gerichtssaal. Müssen die Geld haben…

    • Naja, sollen sie wie bei uns dpa Abo machen und dann denselben Mist wie alle anderen veröffentlichen?
      Früher nannte man das Recherchieren. Heute muss ein guter Journalist neben Gendern noch die Überschriften überflüssig als Bauernfängerei gestalten und sie alle paar Stunden verändern damit der nichtsnutzige SEO Text bei Google gut rankt. Aka Clickbait.

  4. Richtig halte ich dieses Urteil aus den USA nicht. Aber da gibt es noch mehr andere Urteile die mißfallen…

    • Gerichtsentscheidungen sind aber auch nicht dazu da, um zu gefallen. Sie haben einzig den Zweck, geltendes Recht durchzusetzen, bzw im Fall von Unklarheiten (wie es etwa die Aufgabe unseres BVerfG ist) die Auslegung klarzustellen.

    • warum hälst du das Urteil denn für falsch? generell ist es immer besser keine monopole zu haben, um preise für tie Verbraucher zu verbessern. einzig kritische was ich sehe, die Sicherheit könnte darunter leiden.

      • Es konnten bei Android schon immer alternative App Stores installiert werden.
        Wer keinen Bock hatte an Google Geld zu zahlen hat halt seinen eigenen gebaut. Siehe Amazon z.B.

        Und wer keiner Firma Geld in den Rachen werfen will hat auch F-Droid.

        • Und wie voele Nutzer wissen das? 1 % oder doch weniger? Wenn, dann sollte wie bei den Browsern beim Aufsetzen eine Meldung mit verfügbaren Stores erscheinen und man sucht sich aus, welche man (zusätzlich) installiert haben möchte. Dann kann der Play Store gerne auch für sich bleiben.

          • Unwahrscheinlich, dass daran irgendjemand Interesse hat, selbst die Suchmaschinenwahl wird wohl kaum irgendwas bezwecken. Ist nicht wie damals mit dem IE, wo man nur einen einzigen Browser benutzen konnte, weil alle Webseiten auf proprietären Müll ausgelegt waren.

            Und wissen tun das schon alleine alle Nutzer, die Fortnite (?) unter Android spielen wollten, als es nicht über den Playstore verfügbar war. Ich schätze alleine mit denen wirst du auf mehr als 1 % kommen. Und das wird nur ein Bruchteil aller Nutzer sein, die das nutzen.

      • Die Behauptung gibt’s seit es Android gibt, denn so lange geht auch schon Sideloading. Bewahrtheitet hat sich das noch nie. Vielleicht wird es auch mal so langsam Zeit, diese Lüge zu begraben.

  5. „und ihnen Zugriff auf den gesamten Katalog an Apps gewähren“

    Wie darf man das verstehen?

    • Man kann den Amazon App Store direkt beim Play Store laden und da sind dann alle Apps des Play Stores enthalten.

      • Hä? Es obliegt doch nicht Google, sicherzustellen welche Apps im Amazon Store verkauft werden. Wie soll das funktionieren?

      • Halte ich für Unwahrscheinlich. Denn die Formulierung klingt etwas allumfassend. Warum sollten Drittstores daran ein interesse haben? Spätestens bei Bezahlapps wird das nur Probleme bereiten. Nicht nur, dass diese (bisher) nicht auf andere Bezahlmethoden ausgelegt sind, aber diverse Apps verifizieren über Googles Dienste, ob die Person wirklich die App gekauft hat. Das würde dann ebenfalls nicht gehen.

  6. Wie ist denn der erste Punkt zu verstehen? „und ihnen Zugriff auf den gesamten Katalog an Apps gewähren“? Sollen Drittanbieter eigene Store-Apps im Playstore anbieten dürfen, über die man dann alle Apps aus dem PlayStore-Katalog kaufen kann, so lange deren Entwickler dem nicht widersprochen hat und nur von Google vermarktet werden möchte??
    Das ist ja wirr… wo ist denn da die Leistung des Drittanbieter-Stores? Das wäre doch ein rein parasitäres Geschäftsmodell?!

  7. Was für eine kranke Scheiße… Die Amerikaner scheinen das auch noch zu feiern. So sieht es zumindest in den Kommentaren bei the verge aus. Ich hoffe wirklich, dass Google die Revision gewinnt oder zumindest einen Großteil des Urteils zu nichte macht.

    Egal was man von Google halten mag. Es ist absolut nicht fair und basiert auch noch auf falschen Tatsachen. Denn der Play Store hat kein Monopol und kann somit auch nicht als illegales Monopol eingestuft werden. Ob die Amerikaner wissen, dass sie damit China, ein Land welches sie verurteilen, Türen und Tore öffnen? Immerhin gehört Epic größtenteils zu Tencent. Ein Unternehmen welches konstant Unternehmen aufkauft, gerade Ubisoft kaufen möchte und seinen Wettbewerb schwächt.

    Ich hoffe, dass Google da noch einiges dran drehen kann.

    • Dir ist schon klar, dass es auch darum geht, dass Google aufhört, fremdinstallierte Apps als Sicherheitsproblem oder als „schädlich“ meldet nur weil diese auf Services von Android zugreifen, die Google ausschließlich für seine Apps reserviert hat oder nur für „brave“ Firmen erlaubt (Bezahl-Apps)?
      Ich rede da von Call-/SMS-Blockern und Programme, die direkt mit Linux-Funktionen auf die Dateien zugreifen (siehe z.B. Total Commander und ähnliche Apps)

      Und für die neuen Android-OS-Versionen rede ich auch von Apps für ältere Versionen. Den entgegen der Meinung von einigen und den Aussagne von Google funktionieren diese auch weiterhin problemlos (sonst würden einige Teile des Google Frameworks selbst nicht funktionieren!)

    • Der Playstore ist unter Android ein Monopol, der Umsatz und die Nutzerzahlen alternativer Stores sind zu gering, um etwas anderes festzustellen. Die Voraussetzung für ein Monopol ist nicht, dass es wie unter iOS keine alternativen Stores geben kann.

  8. App Stores konnte man auf Android schon vorher frei installieren. Viel wichtiger wäre es die Play Services zu regulieren.

    Viele Apps funktionieren nicht ohne diese Services und weil das ganze System vollgepumpt mit Spyware/Tracking ist, findet man viele Apps auch nicht in freien App Stores, wie z.B. F-Droid oder anderen.

    Das betrifft auch viele Apps die man mittlerweile in DE im Alttag benötigt, wie z.B. die Apps von DHL, elektronische Patientenakte und von vielen Banken.

    Ich weiß allerdings nicht ob Google die Anbieter dazu zwingt die Play Services zu nutzen, wenn Sie in den Play Store wollen oder ob die Anbieter aus Eigennutz nur im Play Store sind, um ihre Nutzer mit den Play Services besser Tracken zu können.

    • Name ist Egal says:

      @Martin
      Du hast keine Ahnung was „Play Service“ überhaupt ist.

      • Nimm dich da selbst an der Nase 😉
        Denn nichts – gar nichts – was in den Google Play (was ist daran „Play“?) Services angeboten wird, gibt es nur dort oder kann auch anders gelöst werden. Das Gro der Funktionen sind ausgelagerte Funktionenen aus den Google Apps und große Teile des Ad-Support-Service-Framework von Google! D.h. dem Werbe- und Überwachungssystems von Google. Und nichts davon hat mit „Sicherheit“ zu tun – gar nichts (auch wenn Google das ununterbrochen so verlautbart)

        PS: für die, die mir mal wieder unterstellen werden, ich wäre Google-Feindlich:
        ich weiß wovon ich rede – ICH WAR MIT DABEI UND HABE GROSSE TEILE DES AD-SUPPORT-SYSTEMS IN ANDROID EINGEBAUT bzw. MITGEPLANT!

      • Ich habe leider auch keine Ahnung was Play Service ist. Schade das es nicht kurz oberflächlich erklärst.

      • Was Martin da schreibt entspricht den Fakten. Daher solltest du dich lieber selbst mal schlau machen, was die Play Services sind.

        • Martin Meier says:

          Jein,

          Play-Services sind Google eigene Frameworks und Funktionen die nicht oder nicht mehr ins Open-Source-Android einfliessen sollen. Zum einen um sie unabhängig vom Betriebssystem anbieten und updaten zu können und zum anderen weil sie eben die Connection zur den Google-Services darstellen. Keine Play-Services ohne Google-Account.

          Aber wer will ihnen das verdenken, sollen sie jetzt für andere Dienste (kostenlos) zur Verfügung stellen? Das wäre als wenn VW zu Mercedes geht und sagt: Deine Navi-Software finde ich toll, dein Auto will ich nicht aber die Software, die kannst du mir ja mal gerne für Lau geben oder?

          Und um das klar zu sagen: Man kann Android auch ganz ohne Google Services betreiben, siehe Amazon Fire, siehe Huawei, siehe LineageOS. Es gibt KEINE verpflichtung sie zu verwenden, außer man will Google Services verwenden…. dazu zwingt dich ja keiner. Und du willst den Google Play Store nutzen… dann halt mit den Services, da drin ist ja auch die ganze Google Account Verwaltung etc. integriert. Willst du nicht, nimm doch Aptoide, Amazon Appstore oder Samsung Appstore oder einen der zig anderen… wenn du dich traust.

          • Richard Rosner says:

            Schön, dass du dir hier selbst widersprichst…

            Und mit der Ausrede „aber Amazon Fire!!!“ kommst du nicht weit. Ja, die Play Services darfst du nur ausliefern, wenn du es hinterher auch Android nennst. Aber wie du schon in deinem ursprünglichen Beitrag festgestellt hast, kommst du bei vielen Apps auf diesen Systemen aber nicht weit. Diverse Apps bestehen halt darauf, dass die Play Services installiert sind. Zu einem gewissen Grad kannst du dir sicherlich mit microG helfen, aber wahrscheinlich nicht immer.

  9. Gutes Urteil und definitiv im Sinne der Kunden, auch wenn einige hier das nicht sehen wollen und direkt mit „aber das war im Playstore sowieso nicht so“ kommentieren. Google betreibt den Laden nicht ehrenamtlich, die wollen den Kunden genau so auspressen wie Apple, Microsoft und alle börsennotierten Unternehmen. Deshalb ist es gut, dass wir Gerichte haben, die mutig sind solche Urteile zu sprechen und sich mit Multimilliarden Unternehmen anzulegen.

  10. Man merkt Tech Blog, ich wette wenn ich mich in die Fußgängerzone stelle eine Umfrage mache, ich finde einen von zehn Android Smartphonebesitzern, die/der schon mal was von F-Droid und co gehört hat oder mal eine APK aus dem Netz gezogen und installiert hat.

    Und ich persönlich möchte ungern „Hinz Kunz und Franz“ meine Nummer der Kreditkarte geben, dann doch lieber nur Google oder Apple.

    • Dich zwingt niemand, alternative Stores zu nutzen. Die Argumentation ist daher wie bei Apple unsinnig.

      Und die Frage ist eher, welche Altersgruppe du fragst. Fortnite war ja sehr lange nicht im Playstore. Wenn du die entsprechend junge Altersgruppe fragst, haben diese also mindestens diese App als APK installiert. Ob sie mit deiner Fragestellung etwas anfangen können und somit wahrheitsgemäß antworten können, ist die andere Frage.

  11. Warten wir mal ab wie sich die Sicherheit bei Android durch solche Urteile entwickelt. Ich würde dann auch zu voller Haftung der App-Entwickler plädieren.

    • Ich würde ja generell dafür plädieren, keine Ausnahmen von der Produkthaftung für Software-Bugs mehr zu machen. Man könnte noch darüber diskutieren, ob der Appstore-Betreiber der mir die App verkauft dafür haftet, oder der Entwickler. Ich würde eigentlich auf den Appstore tippen, weil mit dem schließe ich einen Kaufvertrag, der vermittelt nicht nur.
      Microsoft und Apple und alle sollten ebenfalls für ihre mangelhafte Software haften, dann könnten wir uns diese ständigen Patchorgien bald sparen, weil sie endlich ihre Softwareentwicklung umstellen müssten von „Agil hingerotzt“ zu „geplant“.

    • Es wird sich rein gar nichts ändern. Das ist die gleiche Lüge, die seit der ersten Android-Version über Sideloading verbreitet wird. Das einzige OS, wo das ein Problem ist, ist Windows. Bei macOS konntest du auch schon immer Apps aus beliebigen Quellen installieren, ebenso Linux. Wenn du glaubst, die Sicherheit wäre auch nur ansatzweise so schlecht wie bei Windows, lügst du dich nur selbst an.

  12. Ich persönlich finde als als Frechheit, 30 % auf In-App-Käufe zu verlangen. Wenn ich mir in einem Spiel einen goldenen Brunner für den Vorgarten kaufe, was geht es Google an, wie viel Geld ich da in Spielgeld umwandle? Das würde ich auch abstellen. InApp-Käufe haben maximal kostendeckend zu sein, fertig.

  13. Scheint so

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