Revolut: Mögliche Probleme beim Einzahlen per Visa-Karte

Das britische Fintech Revolut arbeitet auf Guthabenbasis und erlaubt es neben der klassischen Überweisung Geld auch per Apple Pay, Google Pay bzw. per Kreditkarte auf das Konto einzuzahlen. Hier können jetzt wohl Probleme auftreten, wenn man hierbei (auch indirekt per Apple Pay/Google Pay) auf eine Visa-Karte bei der Einzahlung setzt.

So musste Revolut nach eigenen Angaben die Klassifizierung der Transaktionen verändern. Nach dem 30. September könnte es bei vielen Kartenausstellern daher sein, dass Versuche, Geld aufs Revolut-Konto einzuzahlen, fehlschlagen. Dies betrifft, so Revolut, sowohl das Einzahlen aufs Konto mit gespeicherter Karte, als auch über Apple Pay oder Google Pay als auch über einen Zahlungslink.

Ich hatte in den vergangenen Wochen, je nach Aufladebetrag, da tatsächlich häufiger mal das Ding, dass Visa-Aufladungen der ING je nach Höhe fehlschlugen. Der Support teilte mir mit, dass da der Kartenschutz automatisch greifen würde. Laut Revolut seien Mastercards nicht betroffen. Zudem könne man das Konto bekanntlich auch per Überweisung aufladen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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13 Kommentare

  1. Das wird Revolut ziemlich treffen. Kenne kaum jemanden, der nicht per Kreditkarte sein Guthaben auflädt.

  2. Wie kommt man auf die Idee, mit einer Kreditkarte eine andere Karte aufzuladen? Das kostet doch nur Gebühren. Die Überweisung ist hingegen kostenlos. Oder übersehe ich etwas?

    • Kommt drauf an aber ansich – kostet es keine Gebühren.
      Dafür geht es instant, per Apple Pay aufladen und direkt ist das Geld (bisher) verfügbar gewesen.

      Bei mir macht Vivid grade auch mit Apple Pay und Kreditkarten Probleme, allerdings bei Zahlungen. Konnte die Einkäufe grade trotz ausreichender Deckung nicht mit VIVID bezahlen. War nicht letztens auch das Problem dass im Einzelhandel alle möglichen Karten abgewiesen wurden?

      Gut wenn man nicht ganz bargeldlos durchs Leben rennt.

    • Das Aufladen per Kreditkarte hat für den Kunden keine kosten verursacht. Der Betrag der bei revolut aufgeladen wurde, wurde genau so über die Kreditkarte abgebucht. Der Vorteil gegenüber der Überweisung war das das aufgeladene Guthaben sofort zur Verfügung stand um es an andere revolutuser zu verschicken.

    • AlejandroFefe says:

      Es gibt bestimmt mehrere Gründe. Z.B. um (in der Vergangenheit) Meilen zu sammeln über die M&M cc. Genauso könnte man es als kostenlosen Kredit nutzen und durch Weiterüberweisung sogar Zinsen generieren oder wenn es einfach schnell gehen soll – noch haben nicht alle Banken kostenlose Echtzeitüberweisungen.

    • Bis vor kurzen hat man zb. mit der Miles and More Karte auch Meilen generiert beim Aufladen.
      Und man konnte kostenlose Überweisungen machen was mit einigen Kreditkarten extra kostet.

  3. Wenn man das Geld im jetzt braucht geht nix über aufladen mit Karte.Leider hat man in der Schweiz Gebühren draufgetan.

  4. Nicht zu vergessen, dass das Aufladen via Kreditkarte nicht nur kostenlos, sondern auch automatisch geht… zumindest bis jetzt. Wenn Betrag x unterschritten ist, wird Betrag y mit der hinterlegten Kreditkarte aufgeladen. Das ist schon sehr bequem und nutze ich so seit Jahren. Wäre schade, wenn das jetzt nicht mehr funktionieren sollte.

  5. Wozu braucht man überhaupt ein „Konto“, dass man per Kredit- oder Debitkarte auflädt, um dann aus diesem Guthaben heraus bezahlt? Am besten lässt man sich noch für teures Geld auf ein Abo-Modell bei denen ein, welches teurer als so manches Sparkassenkonto mit kostenpflichtiger, echter Kreditkarte ist….

    • Diese neue Art der Bank hat als Zweitkonto durchaus seine Berechtigung. Die kostenpflichtigen Modelle bieten darüber hinaus Vorteile, wie z.B. Trading, Versicherungen, revolting Credit Cards, Cashback oder Tagesgeld mit hoher Verzinsung. Hier sei neben revolut noch bunq oder N26 genannt. Ob man das braucht, muss man selbst entscheiden. Aber das ist bei den meisten Dingen so.

    • > Wozu braucht man überhaupt ein „Konto“, dass man per Kredit- oder Debitkarte auflädt, um dann aus diesem Guthaben heraus bezahlt?

      Du weißt, dass das einfach nur EINE Möglichkeit ist, wie man das Konto benutzen kann, ja? Kannst auch einfach auf das Konto Geld überweisen, es ist ein ganz normales Girokonto. Oder du bekommst direkt deinen Lohn drauf…

    • Szenario (speziell, aber vorhanden): Kinder/Jugendliche U18 benötigen, wenn sie kein Einkommen haben, die Zustimmung aller Erziehungsberechtigten. Wenn es da gerde kriselt und die Einrichtung des Kontos an dem Sorgerechtsstreit scheitert ist es in wenigen Tagen möglich, ohne das OK des anderen Elternteils über Revolut ein U18-Konto anzulegen.

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