Breitbandmessung: Neue Version der Desktop-App ist da

Wir berichteten in der Vergangenheit mehrmals davon: Kunden haben seit 2021 bessere Rechte gegenüber ihren Internetprovidern. Liefern diese oft zu wenig Leistung, dann kann das monatliche Entgelt gekürzt werde, selbst Sonderkündigung könnte ein Thema sein. Wann konkret eine solche Abweichung im Festnetz vorliegt und zu einer Minderung oder einer außerordentlichen Kündigung berechtigt, hat die Bundesnetzagentur im Rahmen einer Allgemeinverfügung festgelegt. Das Messen ist derzeit recht umständlich über die App namens Breitbandmessung festgelegt. Da gibt es nun eine neue Version (3.7.0) für den Desktop. Sie bietet eine erweiterte Ergebnisdarstellung und hat auch Fehlerbereinigungen und Stabilitätsverbesserungen an Bord. Zu haben ist sie für Windows, macOS und Linux. Sollte man vielleicht einmal durchtesten, wenn man sich schlecht beliefert fühlt.

Erst Ende März hatte die Bundesnetzagentur neue Zahlen herausgegeben. Im Bereich der Festnetz-Internetverbindungen erzielten 85,5 % der Kunden mindestens die Hälfte der ihnen vertraglich zugesicherten Höchstgeschwindigkeit, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Zudem konnten 43,5 % der Nutzer ihre vereinbarte Maximalgeschwindigkeit vollständig erreichen oder sogar übertreffen (2021/2022: 42,3 %). Die Kundenzufriedenheit hat ebenfalls zugenommen, wobei 79,1 % der Befragten ihren Dienstleister mit den Schulnoten 1 bis 3 bewerteten. Nur 10,4 Prozent vergaben die Noten 5 oder 6 (2021/2022: 10,9 Prozent).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Habe das Tool auch genutzt als es freigeschaltet wurde und seitdem 5 € Rabatt weil die 100 hier auch nicht ganz ankommen, Netzwerk korrekt konfiguriert funktioniert trotzdem alles zu jeder Zeit bestens, und spart etwas Geld.

    Trotzdem wäre mir Telekom Glasfaser ab 300Mbit/s lieber, damit spiele updates welche heute ja nur noch wuchtige Schinken sind schneller fertig sind. 🙂

  2. Der Aufwand das über diese Anwendung dem Anbieter nachzuweisen ist schon erheblich.
    Um ein aussagekräftiges Prüfprotokoll zu erhalten sind etliche Messungen über Wochen hinweg nötig.
    Hat man das Protokoll darf man sich noch mit dem Anbieter auseinandersetzen.
    Habe mich dem ganzen Prozess mal gestellt und für ca 20% weniger Leistung habe ich am Ende 5€/mtl. Rabatt erhalten.
    Muss jeder selbst wissen ob es den Aufwand wert ist.

    • wurde das Tool verschlechtert?

      ich glaube ich habe hier den Rechner 3 Tage laufen gelassen, und habe auch nichts anderes abgestöpselt, und habe glaube ich zehn Messungen pro Tag gemacht immer wenn der Timer abgelaufen ist, also drei Tage Arbeit.

      Wenn es jetzt natürlich wochenlang dauert ist heftig, was ich aber gar nicht so glauben kann dass es so ist!

    • Dazu gesagt, der Aufwand lohnt sich natürlich, so langsam wie der glasfaserausbau ist häuft sich dann da doch ganz schön was an über die Jahre, bei 60 € im Jahr gespart sind es ja hunderte Euro Tendenz steigend. 🙂

  3. ich erreiche per WLAN 228/232 von 250/250 und bin damit sehr zufrieden.

  4. Gleich mal ausprobiert, daraufhin Bitdefender so…

    Schädliche Befehlszeile erkannt.
    jetzt

    Funktion:
    Virenschutz

    Der App C:\Windows\System32\wbem\WMIC.exe wurde eine schädliche Befehlszeile übergeben und sie wurde blockiert. Ihr Gerät ist wieder sicher.

    Befehlszeile: „C:\Windows\System32\wbem\WMIC.exe“ wmic /namespace:\\root\StandardCimv2 path MSFT_NetAdapterStatisticsSettingData get Name,ReceivedBytes,SentBytes /format:“C:\\WINDOWS\\System32\\wbem\\\\de-DE\\csv.xsl“

    *amkopfkratz*

  5. Der Punkt ist leider der, dass es in der flächendeckenden Versorgung in den ländlichen Räumen (selbst ganz nahe Berlin bw. sogar innerhalb Berlins) erhebliche weiße Flecken, wo nicht einmal DSL angeboten wird. Das haben wir leider bei der Haussuche schmerzlich feststellen müssen. Selbst innerhalb eines Dorfes schwankt die Versorgung von bestenfalls 50MBit zu überhaupt nichts …von Glasfaser kann man weit und breit nur träumen. Insofern wirken die Zahlen der BNA oftmals befremdlich … Für eine berufliche Zukunft mit Schwerpunkt HomeOffice sind viele Gemeindegebiete leider auf dem Stand, sagen wir es freundlich, von Entwicklungsgebieten … und Lösungen a la Starlink sind einfach zu teuer und aus unserer Sicht auch aus diversen Gründen zu unzuverlässig.

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