Vodafone: Vermarktung von Glasfaseranschlüssen auf Basis des Netzes von Deutsche Glasfaser und Telekom
Es klappt schon etwas länger (einige Leser sind bereits aufgeschaltet), aber nun macht Vodafone das Ganze offiziell. Ab sofort kann Vodafone mehr als 11 Millionen Haushalten Glasfaser anbieten. Hier setzen die Düsseldorfer auf eigenen Ausbau und auf das Teilen von vorhandener Infrastruktur. Dafür hat Vodafone Partnerschaften mit der Telekom, Deutsche Glasfaser und weiteren Anbietern an den Start gebracht. Technik- und IT-Experten haben die Infrastrukturen nun zusammengeschlossen – mit einheitlichen Schnittstellen, Buchungs- und Aktivierungs-Prozessen.
Rund 9,5 Millionen potenzielle Haushalte werden heute in den Glasfaser-Netzen von Deutsche Telekom und Deutsche Glasfaser auch für das Angebot von Vodafone freigeschaltet. Hinzu kommen eigene Ausbau-Projekte für mehr als eine halbe Million Haushalte und Regionen für weitere 1,3 Millionen Adressen, in denen die OXG Glasfaser GmbH den Ausbau bereits gestartet hat. Die OXG wurde von Vodafone und Altice 2023 für bis zu sieben Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse an den Start gebracht. Zur Auswahl stehen dabei zunächst die bereits bekannten Glasfaser-Tarife. Eine Verfügbarkeitsprüfung sowie die Buchung können Privatkunden unter vodafone.de/glasfaser und Geschäftskunden unter vodafone.de/business/glasfaser/ durchführen.
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Auf Glasfaser Nordwest Infrastruktur, hinter der die Telekom zu 50% steckt, setzt man anscheinend nicht.
Die Deutsche Glasfaser hat letztes Jahr bereits auf der Infoveranstaltung bei uns angekündigt, das man nach dem Erstausbau und damit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit ( sonst gibt es keinen kostenlosen Anschluss ins Haus ) den Provider wechseln könne und die bereits mit Vodafone entsprechende Verträge abschliessen würden.
Ist also nichts neues.
Bist ja ein richtiger insider
Habe einen DG Anschluss, bis jetzt ist laut Vodafone aber keine Glasfaser verfügbar.
Das dauert mindestens 2 Jahre, solange stotterst du mit deinen Grundgebühren erstmal den „kostenlosen“ Anschluss ab.
Aber selbst mit den 2 Jahren Grundgebühr wird du nicht die Anschlusskosten decken können, das macht die DG auch nur, weil die große Gebiete erschliessen und das auch staatlich gefördert wird.
Bekannter von mir hatte ein Angebot für einen Kabelinternetanschluss zu seinem Haus erstellen lassen – der wird nach Aufwand bereichnet und lag im oberen 4-stelligen Bereich.
Die Telekom wollte für einen Glasfaseranschluß in der Großstadt tadt mal € 99.000 von mir haben, obwohl die GF 300 Meter entfernt war….
Das liegt daran, dass nur dafür ein Tiefbautrupp kommen muss um die Straße zu öffnen, das Loch zu graben, den alten Asphalt zu entsorgen, die Leitung über das Grundstück zu legen, den Kellereingang herzustellen und die Faser einzublasen, den Boden wieder zu verschließen, inklusive einer Ladung Asphalt und schweren Maschinen.
Alles muss nur für eine Person anfahren. Und weil man nur dafür auch keine Subunternehmen aus Osteuropa holen kann wird eine lokale Baufirma beauftragt.
Die Bautrupps der Gf-Firmen kommen aus Osteuropa und machen alles in einem Rutsch, so sinken die Kosten pro Anschluss extrem.
Multipliziere die mittlere Grundgebühr die alle Kunden im Durchschnitt während den ersten 24 Monaten zahlen und du wirst ungefähr auf die wahren mittleren Kosten eines Hausanschlusses im Hauruckverfahren kommen.
Nicht umsonst stehen Hedge Funds dahinter.
Und ab dann wird Geld verdient.
Langfristig haben die vermutlich gar kein Interesse Provider zu sein, das ist viel zu viel klein klein mit Endkunden, sondern die Infrastruktur zu vermieten. Weil es sich häufig um lokale Monopole handelt, weil Kupfernetze langfristig nicht mithalten können, eine sichere Bank für Investoren.
Dafür kannst du dann ja höchstens die Differenz zwischen der DG Grundgebühr und der Vodafone Grundgebühr nehmen, damit wird der kostenlose Anschluss kaum bezahlt werden.
Deswegen öffnet DG ein neues Netz auch jeweils frühestens nach 24 Monaten für Resale.
Jo, bei mir genauso.
Hat mein Bruder auch. Und der DG-Anschluß läuft seit März 24 (!) grottenschlecht. Statt 1.000 Mbit/s tröpflen nur 70 Mbit/s (!!) aus der Leitung. DG-Hotline verweist immer darauf, dass der Speed über WLAN gemessen würde und ein LAN-Anschluß zum Testen nötig wäre, aber wie soll ein 2023er Apple MacBook ohne teure Adapter das bewerkstelligen?
In der Verfügbarkeit bei DG ist die Adresse immer noch „in Bauphase“ gelistet.
So viel Zur Qialität von DG.
Da bekommt Vodafone noch viel spaß.
ITler hier:
Die Hotline hat in diesem Fall recht. Die Messung sollte über ein LAN Kabel erfolgen, da es bei WLAN einfach zu viele Störeinflüsse von extern geben kann, wie z.B. Interferenzen durch andere Geräte, bauliche Gegebenheiten oder überlappende WLAN-Netzwerke. Ein LAN zu USB-C-Adapter ist übrigens schon für etwa 10 € erhältlich, und damit funktioniert auch ein MacBook problemlos.
Ja stimmt schon, die USB-C auf Ethernet Adapter sind wirklich unglaublich teuer…
https://amzn.eu/d/7icPcvY
Aber der Support hat an der Stelle recht. Ein Test via WLAN ist nicht Aussagekräftig. Erstmal an den Router anschließen, per LAN wieder die Tests mit der Bundesnetzagentur Anwendung machen und dann kann man immer noch die Störung weiterverfolgen. WLAN hat einfach zu viele Faktoren die eine Rolle bei der Geschwindigkeit spielen können.
Spotte nicht,
Ich habe mit meinem Adapter und per LAN gerade mal 80 MBit/s herausbekommen.
Sein Sohn im benachbarten Haus aper LAN uch weit unter 100 Mbit/s.
Am WLAN liegt es nicht.
Und nun?
DG bietet leider den deutlich besseren Upload an:
DG 100/ 50, 300/150, 500/250, 1000/500
VF 100/50, 250/50, 500/100, 1000/200
Dafür ist bei DG der Anschlussleider nur DSLite bzw. CGN, bei VF default auch, man kann aber noch vollwertiges DualStack bekommen…
Ich finde es nach wie vor eine Frechheit, das kein Anbieter hinschreibt und auch hinschreiben muss, ob es DualStack, DSLite oder DSLite mit CGN ist… nicht mal der Support kann einem das vorher beantworten.
Die Deutsche Giganetz (unser Anbieter) hat es im FAQ, wenn ich mich recht erinnere. Das hat aber auch etwas Zeit gekostet, bis sie das aufgenommen haben. Ich musste auch ein Homeoffice-Paket abschließen, damit die VPN vernünftig läuft.
Ist das bei Vodafone denn sichergestellt, dass man bei den Glasfaseranschlüssen Dualstack bekommen kann? In der Preisliste und dem Produktinformationsblatt steht nämlich explizit folgendes drinnen: „Ein Anspruch auf die dynamische Zuteilung einer kostenlosen öffentlichen IPv4-Adresse
besteht nicht.“
Beim Versuch zu buchen sehe ich auch keine Option diese optional dazu buchen zu können. Das war bei EON anders.
https://www.vodafone.de/infofaxe/120.pdf
https://www.vodafone.de/media/downloads/pdf/PIB_DG_1000.pdf
Bei der DG ist das aber ziemlich gut dokumentiert auf der Website. Es ist übrigens CGNAT und nicht DSLite.
80€ im Monat bei 1000er Verbindung? (realer Preis nach der Preiswerberunde) Das ist ja einfach nur das (fast) doppelte des ebenfalls 1000er Kabelanschlusses.
Wer hat, der kann…
Wie ist noch einmal die Uploadrate beim Kabelfernsehen? Im Homeoffice merke ich den Upload tatsächlich und möchte den Glasfaseranschluss nicht mehr missen.
Mein Kabelanschluss bei der Tekekom (Zuhause Kabel) hatte 1000/200, also genauso viel Upload wie VF Glasfaser, zumal sich meine IP dank DHCP bei Cable in anderhalb Jahren nicht verändert hat, was sehr nützlich war während bei PPPoE bei Glasfaser sich die IP nach jedem Pups ändert. Aktuell ist hier im Neubau mitten in Frankfurt leider nur Glasfaser via VF möglich, Telekom angeblich ab Februar 2025. Cable leider nicht verfügbar.
Der 39,90 Vertrag existiert so nicht mehr. Wenn du diesen noch hast, schön, doch für Neukunden ist nüscht mehr.
Also für 4x mehr Upload das doppelte zahlen nee Danke, da bleibe ich bei meinem Giga Cable.
Dann bleibt bei VF und lass dich bevormunden ob du mehr Upload brauchst oder nicht. Wie sagte VF vor paar Monaten? Man könnte, wolle aber nicht, weil Kunden nicht mehr brauchen.
Bei mir auch so und die Laufzeit ist aktuell schon über 24 Monate
Gibt es bei Vodafone nur BSA auf der Telekom-Faser oder machen die auch WIA (wie z.B. 1&1)? Letzteres wäre ein Ausschluss-Kriterium für mich.
Der Upload ist aber unattraktiv in Vergleich zu den aktuellen Telekom-Tarifen. So wird das nichts.
Die hat die Telekom ja auch erst vor kurzem erhöht, VF testet ja auch schon mit 500 Upload und in manchen Leistungsbroschüren sind auch bereits 500 angegeben.
Mit dem Download/Upload-Verhältnis sind die Vodafone-Tarife nicht interessant. Bei allem Gemecker über die Telekom: wir haben dieses Jahr einen Glasfaser-Anschluss kostenlos erhalten ohne Vertrag, weil Ausbaugebiet, und die neuen Tarife mit deutlich erhöhtem Upload (600/300, 300/150, 150/75) sind auch mal ein richtiger Fortschritt. Erfreulich auch, dass 1&1 hier auch mitgezogen ist.
Bei der 1000er Leitung wird mir ein Upload von 200 MBit (nicht 500 wie im Screenshot) angezeigt.
Auf die Laufzeit von 24 Monaten würden 100 MBit 930€ kosten.
Bei Telefonica bekäme ich 250 MBit für 780€.
Ab dem 7. Monat 79,99 für 1 GBit/s, bei der Telekom 69,99 Euro. Da werde ich sicher nicht wechseln.
Das sind irgendwie die alten Geschwindigkeiten/Tarife 1000/200 500/100 250/50 usw., bei der Telekom und 1und1 gibt es seit ein paar Monaten die neueren Tarife: 1000/500 600/300 300/150, dadurch für mich uninterssant. Aber Konrurenz belebt das Geschäft 🙂
Ich habe einen „alten“ DG Glasfaseranschluß mit 400/200. Kosten 44,99 € incl. 5 € Rabatt. Vodafone ist deutlich teurer. DG hatte mir vor kurzem ein Angebot gemacht für 2 Jahre mit Rabatt. Eigentlich hätte es ein kleinerer Anschluss auch getan, nur wäre dieser teuer.
Warum sollte jemand zur VF gehen?
1Gbiter: T: 69,99 vs. VF: 79,99
T600/VF500 Mbits: T: 59,99 vs. VF: 54,99
T300/VF250 Mbits: T: 49,95 vs. VF 49,99
T150Mbits/VF100 : T: 44,95 vs. VF: 44,99
Unabhängig davon, dass die Telekom auch das bessere Upload anbietet.
Bin selbst Kunde bei der DGF und könnte jetzt zu VF wechseln. Aber ich zahle bei der DGF 64,99€ für 100/500 Mbit/s. Denke das passt so und sehe keinen Grund zur VF zu wechseln.
Bei der Preisstruktur und dem beschnitten Upload (Hater sagen, Vodafonekunden kennen den Upload eh nicht besser – DOCSIS), weiß ich nicht, wer da überhaupt Kunde werden möchte.
Können ja nur Vodafone-Fans sein, Leute, die denken dass sie mit Gigakombi sparen (selbst das ist afaik nicht der Fall) oder einfach für die, die zufällig bei Vodafone auf die Buchungsbutton klicken.
Die drei Gruppen scheinen ja groß genug zu sein, als dass es sich für Vodafone lohnt die Buchungsinfrastrukur mit der Telekom dafür aufzubauen.
Alles super keine Frage! Nützt mit aber herzlich wenig, wenn ich bei der DG auf 2 Jahre gerrechnet weniger bezahle, als bei Vodafone oder in unserem Fall regional HTP. Warum sollte ich beim Netzbetreiber dann abwandern? Ich denke, das in ein paar Jahren es so sein wird wie bei Kupfer. Im Moment will sich wohl niemand die Butter vom Brot nehmen…