Google Maps: Einschränkungen von Unternehmensprofilen bei Richtlinienverstößen
Mal schauen, ob das was wird: Google geht gegen Unternehmen vor, die gefälschte Bewertungen auf der Maps-Plattform nutzen, und macht diese Aktivitäten auch für Nutzer sichtbar. Google wird auch Beschränkungen für Geschäftsprofile einführen, die gegen die Richtlinien zur Bekämpfung von Scheininteraktionen verstoßen. Dazu gehören Maßnahmen wie das vorübergehende Entfernen von Bewertungen, das Blockieren neuer Bewertungen und das Anzeigen einer Warnmeldung auf Profilen, von denen gefälschte Bewertungen entfernt wurden. Die Einschränkungen für Geschäftsprofile wurden bereits vorher in UK eingeführt, allerdings schreibt Search Engine Roundtable, dass die Support-Seite erst jetzt aktualisiert wurde.
- Xiaomi AISP beinhaltet dank Xiaomi HyperOS die Rechenleistung von CPU, GPU, NPU und ISP.
- Der MediaTek Dimensity 8300-Ultra entfesselt Leistung, Effizienz und Intelligenz wie noch nie.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Die Maßnahmen sollen also gegen Unternehmen wirken, die selber aktiv bei Bewertungen tricksen.
Ein großes Problem seit einiger Zeit ist aber, dass Unternehmen bei schlechten Bewertungen zu Google rennen und diese nach Bitte um Stellungnahme an den Bewerter meistens entfernt werden. Auch bei Sternebewertungen ohne Text, weil keine Begründung. Bei Superbewertungen interessiert der fehlende Text selbstverständlich nicht.
Beispiel: Ich hatte letztes Jahr wegen extrem schlechtem und unverschämtem „Kundenservice“ ein Autohaus schlecht bewertet (eine „früher“ kostenlose Dienstleistung, für die ich aktuell auch etwas bezahlt hätte, führte bei Anfrage erstmal zu aufdringlichen, sachfremden Nachfragen bezüglich Wartung, Servicevertragswerbung und letztendlich einer abschreckenden Preisangabe von 200 € (bei ATU kostete es 15 €)). Wir haben dort bereits zwei Autos gekauft. Dadurch habe ich natürlich von einem Auftrag dort abgesehen, und das Unternehmen kann jetzt zu recht behaupten, dass man kein Kunde bzw. gar nicht dagewesen wäre und die Bewertung daher unzulässig.
Mit denselben Tricks arbeiten alle möglichen Geschäfte, beispielsweise Restaurants, weshalb manche neben Fotos die Quittung mit hochladen.
Mir ist bewusst, dass es erfundene positive wie negative (aus Hass oder von der Konkurrenz) Bewertungen gibt, aber durch die Entfernungsmöglichkeit (die nur bei negativen genutzt wird) sind Unternehmen im Vorteil. Für wenige Tage sind Bewertungen vor der Entfernung sichtbar, und an der Formulierung erkennt man oft, was berechtigt sein könnte.
Noch schlimmer sind nur inhaltslose Bewertungen minderer Qualität.