ARD Audiothek als App für alles rund um Audio in der ARD

Bildrechte: SWR/Patricia Neligan, Fotograf:Patricia Neligan

Die ARD bündelt ihr Audio-Angebot. Bei ihrem letzten Treffen in Köln haben die Leitungsgremien der ARD erneut ihren gemeinsamen Kurs im Bereich Audio bestärkt. Ab dem nächsten Jahr wird eine schrittweise Zusammenführung der bereits bestehenden Apps der einzelnen Landesrundfunkanstalten in eine verbesserte Version der ARD Audiothek stattfinden.

Dieses Vorhaben läuft unter der Bezeichnung „ARD Audiothek NEXT“. Durch neue Funktionen und eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit der App wird gewährleistet, dass die Nutzer einfach und direkt auf sämtliche Audioinhalte der ARD zugreifen können. Langfristig sollen alle 41 Audio-Apps (ach da sind unsere Steuergelder!) der ARD in der zentralen ARD Audiothek App integriert werden.

Neben der ARD Mediathek für Video-Inhalte wird es am Ende mit der ARD Audiothek eine einzige Plattform mit neuen Komfortfunktionen für alles geben, was die ARD an Audioinhalten produziert. Die neuen Funktionen werden ab sofort schrittweise umgesetzt und für Nutzer nach und nach spürbar. Bis Ende 2025 soll die Pilotphase abgeschlossen sein. Dann werden die noch verbleibenden Audio-Apps der ARD Medienhäuser in die „ARD Audiothek NEXT“ integriert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Schon krass das die ARD überhaupt 41 Apps für Radio und Audio hat.

  2. Hoffentlich auch mit Möglichkeit zum Download von Folgen auf die Apple Watch. Wäre super zum Joggen. Vorschlag habe ich mal eingereicht.

  3. Man kann nur hoffen, dass sie bald wieder mit dem Quatsch aufhören, (manche) Podcasts nur noch in der eigenen App anzubieten. Nervt schon, wenn man manche Sachen seit Jahren via bspw. Pocket Casts hört und auf einmal nur noch ein Trailer ausgespielt wird, der einem fröhlich sagt, dass man doch bitte in die ARD Audiothe soll, wenn man Nachschub möchte.
    Ich fürchte aber, dass man mal wieder so berauscht von sich ist, dass man da eher die Zügel noch fester anzieht.

  4. Der öffentlich rechtliche Rundfunk wird nicht über Steuergelder finanziert; sondern über Gebühren. Steuergelder werden jedes Jahr in den öffentlichen Haushalten neuzugewiesen und könnten auch von einem aufs andere Jahr komplett gestrichen werden. Der Einfluss der Politik auf den Rundfunk wäre bei einer Finanzierung über Steuermittel immens und man könnte dann wahrlich von einem Staatsrundfunk reden, weil die Rundfunkanstalten in Ihrem Wohl und Wehe Jahr für Jahr komplett abhänging vom Wohlwollen der Poltitk und der Höhe der zugewiesenen Steuermitteln wären. Dagegegn sind die Rundfunk-Gebühren zweckgebunden und in der Höhe nicht willkürlich änderbar. Dadurch besteht bei einer Finanzierung über Gebühren eine größere Unabhängihkeit, als wenn Steuermittel dafür aufgewendet werden würden.
    Ob es so viele (41) Apps für einen ählichen Zweck benötigt, steht dabei auf einem anderen Blatt und bleibt zu diskutieren. Man könnte natürlich noch erwähnen, dass die ARD nur ein Zusammenschluss von Landesrundfunkanstalten sind, die alle ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit hochhalten, weil das auch eine Vielfalt in der Berichterstattung bietet und daneben auch einen Fokus auf die Berichterstattung auf Landesebene setzt, die die ARD als gesamtdeutsche Rundfunkanstalt so nicht erfüllen kann und soll.

  5. Gibt es eine Übersicht über die 41 Apps? Vielleicht ist da was dabei, was mich interessieren würde.

    • Ich habe mal im Apple App Store nach den einzelnen Sendern gesucht. Wenn man im Store z.B. nach NDR sucht, dann auf eine App klickt (Bsp. NDR_Radio), dann auf Entwickler (hier eben der NDR), sieht man alle die nur der NDR anbietet (11 Apps). Der WDR 19 Apps, der MDR 9 Apps usw. Nur eben auch ZDF und Deutschlandfunk berücksichtigen. Leider weiß ich nicht ob man auch im Google Play-Store nach Entwicklern suchen kann?!

  6. Lieber Caschy, ja hier im Blog sind die Autoren dem ÖRR meistens recht kritisch eingestellt. Gibt auch viel zu kritisieren, fair Point. Aber wenn man dann vom Leder zieht, machs doch bitte faktisch korrekt. Landesrundfunkanstalten werden nicht von Steuergeldern bezahlt (Zitat: „ach da sind unsere Steuergelder!“), sondern von Beiträgen. Und ja, das macht einen Unterschied. Damit nicht einfach irgendeine Bundesregierung sagen kann, wir schaffen das Ding jetzt eben mal komplett ab und streichen den Haushaltsposten.

    Liebe dieses Blog sehr, aber bei jedem Klick auf irgendeinen Artikel von euch der mit dem ÖRR zu tun hat, wird meist nochmal nachgetreten. Macht doch bitte einmal eure Generalabrechnung und dann ist auch gut.

    Dennoch mit viel Sympathie für dieses Blog,
    Julian

    • Mach dir gerne die Mühe und lies dir meine Beiträge der letzten Jahre zum Thema mal durch. Ehrlich gesagt, bin ich sogar großer Fan des ÖRR abseits seines gefühlt politisch gefärbten Einschlages.

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