OpenAI: CTO Mira Murati geht, weitere Pläne sickern durch

OpenAI hat in den vergangenen 365 Tagen einiges mitgemacht. Neben den Erfolgen rund um Sora oder ChatGPT hat man auch eine turbulente Zeit in der Führungsriege hinter sich, in der Sam Altman und etliche weitere kurzzeitig nicht mehr im Unternehmen waren. Mittlerweile hat sich das Ganze stabilisiert. Nach dem Weggang von Ilya Sutskever hat aber nun auch die CTO Mira Murati ihren Weggang angekündigt. Das heißt, es muss wieder neu gewürfelt werden.

Weiterhin gibt es schon längere Diskussionen darüber, dass OpenAI von einer gemeinnützigen, non-profit in eine for-profit Organisation wechseln möchte. Das aktuelle Setup führte letztlich zu den Diskussionen rund um Sam Altman im letzten November. Es steht wohl eine neue Funding-Runde an, in der auch Apple und NVIDIA in das Unternehmen investieren könnten.

Reuters legt noch einen drauf. Von einer nicht genannten Quelle möchte man Einblick in die Pläne bekommen haben. Sam Altman soll demnach Anteile am Unternehmen bekommen, die laut Bloomberg wohl bei 7 Prozent liegen sollen. In der neuen Struktur wäre man als gewinnorientiertes Unternehmen ähnlich dem Konkurrenten Anthropic aufgestellt. Das Non-Profit-Board hätte also keine Steuerungsgewalt mehr und OpenAI wäre noch attraktiver für Investoren. Ein Teil des Unternehmens soll jedoch gemeinnützig bleiben.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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3 Kommentare

  1. Ein Teil des Unternehmens soll jedoch gemeinnützig bleiben…ist es das überhaupt noch bei soviel Invest?
    Und ist der verbleibende Teil nicht eher dann ein Feigenblatt?

    • Vermutlich um Steuern zu Sparen. Außerdem darf man das amerikanische gemeinnützige nicht mit dem deutschen verwechseln. Das ist dann eher eine private Stiftung.

  2. Das das überhaupt geht. Dass du gemeinnützig und non-profit bist und dann einfach mal, nachdem viele dir genau deshalb vertraut und auf dich gesetzt haben, das komplette Konstrukt ändern darfst. Finde ich, ohne darüber nachzudenken, irgendwie bedenklich.

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